Wenn man gar nichts hat - Trinkwasserdesinfizierung ...

CrisisMaven ⌂, Montag, 09.02.2015, 20:46 (vor 3657 Tagen) @ baisse-man8162 Views
bearbeitet von unbekannt, Montag, 09.02.2015, 21:03

Ohne Gewaehr fuer Durchfaelle [[freude]]

Aber wenn man wirklich gar nichts mehr hat und trinkbares Wasser braucht:

Eine durchsichtige (nicht farbige) Limonaden-Plastik-Flasche (duennwandig, 1 oder 2 Liter). Liegt heute ueberall 'rum.

Mit Wasser aus einem Bach/Tuempel fuellen.

Schauen, ob man ein dahintergehaltenes Blatt weisses Papier im Durchlicht halbwegs weiss sieht - d.h. Wasser sollte nicht zu trueb sein. (Dies laesst sich bei truebem Wasser ja i.d.R. durch Absetzen der Trubstoffe bewerkstelligen - entsprechend laenger dauert es halt, bis man die Flasche befuellen kann.)

Bei grellem Sonnenlicht ca. einen vollen Tag, bei Bewoelkung mind. zwei Tage direkt dem Sonnenlicht aussetzen.

Danach sind i.d.R. 99% der Keime abgetoetet. Mit dem Rest wird das Immunsystem/die Magensaeure i.d.R. fertig.

Nochmal: hier geht es um Notfall-Massnahmen, wenn man weder Wasserfilter noch Trinkwasser-Desinfektionstabletten (wie das vorgeschlagene, i.d.R. fuer Schwimmbecken verwendete, "MMS" [was dann anders heisst als Humble es nennt]) hat.

Also:

- wenn man ansonsten verdursten muesste und

- wenn man nichts zum Abkochen hat!

Vgl. auch radioaktives Trinkwasser. Und: Wie Sie Ihren Garten/Ihr Feld vor radioaktiver Verseuchung schuetzen koennen (siehe auch hier). Siehe auch generell: Leben in und mit der Krise ...

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Mit 40 DM pro Kopf begann die Marktwirtschaft, mit 400.000 Euro Schulden pro Kopf wird sie enden.
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