Wo ist ein "Problem"?
Daraus schliesse ich daher doch, dass das vielleicht kein Einzelfall ist. Und es evtl. ein gewisses "Produktivitaets"-Gefaelle zwischen Deutschland/Schweiz und dem Ausland erklaert. Nicht nur in der Industrie. Auch die Landwirtschaft hier ist ist eigenartig. Pferde und Kuehe grasen auf Weiden mit Giftpflanzen ...
Zumal ich das nicht nur in Kontinental-Europa, sondern auch in Irland und England/Schottland gesehen habe, wo es zwar nicht so chaotisch zuging, aber dennoch "recht gemuetlich".
Ich nehme an, die Leute dort sind zufrieden mit ihrer eigenen Arbeitsleistung und mit der ihrer Lieferanten. Ob sie es auch hierzulande sind?
Soviel ich lesen kann, sinkt hier der (psychische) Gesundheitszustand sowie Fruchtbarkeit in der Bevölkerung, steigt der Krankenstand und die Frühberentung (Pflegefälle) sowie der allgemeine Frust und die Sinnleere. Jede Medaille hat eben zwei Seiten.
Nur mal so zum Gefaelle. Das muss man jetzt durch Importsteuern ausgleichen, dann werden unsere Bauarbeiter auch irgendwann nachtraeglich Fenster herausbrechen ... Ich freu' mich drauf. Bin ja eher Sanierungsspezialist ...
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Na eben! (Schaden-) Freue dich einfach, wenn Du es besser kannst und biete deine Dienste an. Das ist die beste betriebswirtschaftliche Lösung.
Was Du beschreibst mögen individuelle und privatwirtschaftliche Mängel und Lösungen sein. Für volkswirtschaftliche Phänomene gelten allerdings ganz andere Mängel und Lösungen.
In der VoWi haben wir es nämlich immer mit Nullsummen zu tun, zumindest mittelfristig. Die Einnahmen, Gewinne, Vermögen, Guthaben, Handelsüberschüsse, Macht etc. der Einen sind Ausgaben, Verluste, Armut, Schulden, Handelsdeffizite und Ohnmacht der Anderen. Hier muss eine vernünftige Balance (Gleichgewichte) hergestellt und erhalten werden.
Das geschieht nicht von allein .. es sei denn durch Kriege und Bürgerkriege.
Mit Gruß, Beo2