Ja, die Pegida Leute wollten heute auch dorthin, deshalb gab es Sonntag Pegida
... so heute ein Student, ca. 25, in Dresden zu mir, ohne gefragt worden zu sein. Er traf dort Freunde, schließlich gebe es viele Leute, die sowohl als auch in weiten Teilen unterstützen könnten - und wegen der Musik natürlich. Ich hörte mir ein paar Sequenzen an, die Musik wurde ab Sarah Connor hörbar, und die aussagekräftigsten Worte sprach ... ein weiblicher, junger englischsprachiger Flüchtling ... ausgewogen, klar, nicht die Menschen, die Betroffenen schimpfen, sondern an die Kriegsförderer gehen, das Ganze sehen, nicht die Symptome. Alles andere, was ich hörte, war hohl und platt, diese Dame jedoch sprach offensichtlich alle an, natürlich alle Gemäßigten, die ihren Verstand nicht abschalten wollten, der Applaus war größer als bei den "Größen", die ich gehört habe.
Also vor Ort sind die Infos klarer. Am Sonntag war ich nach Pegida vor der Oper, auch die Angestellten der Oper haben sich gewundert, wie wenig Dreck nach so einer großen Versammlung auf dem Platz liegengeblieben war. Keine einzige zerbrochene Glasflasche, kaum weiße Flecken, Becher oder ähnliches, es war erstaunlich.
Blum
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It's not what you don't know that gets you into trouble, it's what you know that just ain't so that gets you into trouble. (Satchel Paige)