Das Dogma ist ja noch sehr jung...

Andudu, Montag, 16.12.2019, 10:06 (vor 1592 Tagen) @ Mephistopheles2057 Views
bearbeitet von unbekannt, Montag, 16.12.2019, 10:11

Mal sehen, wie lange es noch dauert, bis das Dogma fällt, dass es zwar
Pferderasssen gäbe und Hunderassen, aber keine Menschenrassen.

...und nur der aktuellen Ideologie geschuldet, wissenschaftlich begründbar war es nie. Das erkennt man schon daran, dass sie den Nobelpreisträger James Watson dafür gekreuzigt haben.

Das schlagende Standardargument ist meist "es gibt innerhalb von Population größere genetische Abweichungen, als zu anderen Populationen".

Auf welcher Studie das beruht, weiß ich nicht. Oberflächlich betrachtet könnte es sogar wahr sein, denn auch genetische Marker verteilen sich im Normalfall glockenförmig.

Genau deswegen ist das Argument aber vermutlich auch unredlich, weil man beim Vergleich normalerweise eben nicht die extremsten Abweichungen nimmt, sondern den dicken Bauch der Kurve, d.h. sinnvoll ist ein Vergleich der dominierenden Eigenschaften einer Population mit den dominierenden einer anderen. Man hat m.E. bewusst nach einem pseudowissenschaftlichen Grund gesucht, Rassen leugnen zu dürfen.

Einen ähnlichen Ansatz wählten auch die Genderdeppen, betrachtet man die extremen Enden der weiblichen und männlichen Phänotypen, sowie diverse genetische Ausrutscher dazwischen, dann kann auch der Unterschied zwischen den Geschlechtern geleugnet werden. Sinn macht es keinen, außer man will halt seine Ideologie damit stützen.

Ich schätze, selbst wenn die Ideologie bestehen bleibt, wird das Thema irgendwann durch individuelle Genanalysen obsolet...


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