Was Gott mit der Bundeslade gemein hat, die auch niemand sehen darf

Mephistopheles, Datschiburg, Mittwoch, 11.12.2019, 13:32 (vor 1807 Tagen) @ Oblomow2587 Views

https://www.deutschlandfunkkultur.de/gott-ein-nichtgott-eine-nichtperson-ein-nichtbild....

Für großes Aufsehen sorgte 2009 ein Statement des Patriarchen Abuna Pauolos, der höchsten Autorität der Kirche von Äthiopien. Nach einer Audienz bei Papst Benedikt XVI. antwortete er "Der Welt" auf die Frage über den Verbleib der Bundeslade: "Sie befindet sich bei uns in Axum. Äthiopien ist der Thron der Bundeslade, seit hunderten von Jahren schon. Ich habe sie selbst gesehen."
https://www.katholische-sonntagszeitung.de/Im-Blickpunkt/Das-Raetsel-um-die-Bundeslade-...

Demnach müsste sich die Bundeslade bereits zu Zeiten Martin Luhers dort befunden haben. Ob Luther davon wusste?

Anscheinend wollte sie in den vergangenen Jahrhunderten niemand sehen. Das erinnert daran, dass das Christentum ursprünglich zu den Mysterienreligionen zu zählen ist. Die kannibalistische Verwandlung von Brot und Wein in Fleisch und blut gehört dazu. Anscheinend ist das eine Reminiszenz an den ursprünglichen Kannibalismus der Menschheit, wo sich bei einigen tribalen Ethnien noch im 19. Jh. Relikte auffinden ließen. ((wobei ich allerdings zugestehen muss, dass ich gar nicht weiß, ob sich der Wein bei den Lutheranern ebenfalls in das Blut Christi verwandelt).

Diese Mystereinkulte stehen natürlich in unbedingtem Gegensatz zur faustischen Religion

Daß ich erkenne, was die Welt
Im Innersten zusammenhält,

Wobei nach Oswald Spengler die faustische Religion, die Naturwissenschaft, ebenfalls eine Mystereinreligion ist, zugänglich nur eine verschwindend kleinen Kaste von männlichen(!) Priestern, die eine jahrzehntelange Ausbildung und absolvieren und die Ordensrituale genauestens einhalten müssen.
Womit auch klar wird, dass das Abendland untergeht, sobald Frauen an die Universitäten und in die Labore zugelassen werden.

Gruß Mephistopheles

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Wenn wir nicht das Institut des Eigentums wiederherstellen, können wir nicht umhin, das Institut der Sklaverei wiederherzustellen, es gibt keinen dritten Weg. Hillaire Belloc


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