Wenn das richtig übersetzt ist, dann hat Perrier mehr gesehen als ihm bei innerer Zensur bewusst werden darf
Patrice Hans Perrier über den Joker:
*Cette fois-ci, contre toute attente, les bourreaux ne sont plus Staline,
Hitler ou Mao, mais des inconnus mésadaptés qui, après avoir « pété
les plombs », entreprennent de purger l’humanité de son trop-plein
d’hypocrisie. Mais, au lieu de s’en prendre aux responsables de leur
aliénation, tous les Joker de nos sociétés moribondes se contentent
d’abattre les « agneaux silencieux » qui peuplent nos métropoles. Le
Joker fait le sale boulot de l’oligarchie en instituant les bains de sang
collectifs comme rituel expiatoire du XXIe siècle.**Diesmal sind, gegen alle Erwartungen, die Henker nicht mehr Stalin,
Hitler oder Mao, sondern unbekannte Falschangepaßte die sich vornehmen,
nachdem sie durchdrehten, die Menschheit von ihrem Übermaß an Heuchelei
zu reinigen. Aber statt sich gegen die wahren Verantwortlichen zu wenden,
begnügen sie sich damit, friedliche Lämmer umzubringen, die unsere
Großstädte bebvölkern. Der Joker erledigt für die Oligarchie die
Drecksarbeit, indem er kollektive Blutbäder als Sühneritual des 21.
Jahrhunderts anrichtet.*
Nur so geht es. Man muss die Schafe töten und die Wölfe loslassen. Das wird das 21. JH. bringen.
Die Blutbäder von WK I und II waren das Sühneritual für die Bevölkerungsexplosion des 19. Jh.
Die Bevölkerungsexplosion des 20. Jh. war noch viel umfassender und ausgreifender als die des 20. Jh.
Jeder kann sich nach diesem Vorbild den weiteren Verlauf der Geschichte dieses Jh. ausrechnen. Und das dauert, die Bibel in Ehren, noch etwas länger als 42 Monate.*) Es gibt noch megaviel zu sühnen.
Gruß Mephistopheles
*) Wobei ich durchaus meine, dass Sensortime mit den 42 Monaten recht hat. Es wird aber viele mal 42 Monate geben, für jede einzelne der vielen Ethnien auf diesem Planeten extra. So wie im 30-jährigen Krieg, nur diesmal weltweit und länger als 30 Jahre. Es ist noch viel zu sühnen. Meph.
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Wenn wir nicht das Institut des Eigentums wiederherstellen, können wir nicht umhin, das Institut der Sklaverei wiederherzustellen, es gibt keinen dritten Weg. Hillaire Belloc