Seinerzeit ein Artikel im Spiegel, den ich nicht verlinken kann schätze die Zahlen höher ein. Er wurde geschrieben zur Feier der "Entdeckung" Südamerikas durch Christoph Columbus.

Der "Opium-Krieg" in China wurde ja auch von "christlichen Briten" angezettelt.
Weiß man, wieviele Tote es dadurch gab?

Ich weiß auch wenig von den Zuständen in Indien, als die Briten dort herrschten. Heute lese ich nur darüber, dass Frauen aus "unteren" Kasten Freiwild in Bezug auf Gruppen-Vergewaltigungen sind (auch mit Studium oder Beruf). Das sind aber alles Hindus.

In Afrika waren die Kolonien. Leider weiß ich darüber auch recht wenig. Ausbeutung ja, die war sicherlich gegeben. Willkür sicherlich auch.

Die Frage ist, hat sich nicht jede sogenannte "Oberschicht", die aufgrund welcher Kriterien auch immer "an der Macht" war, so verhalten? Wenn ich mir die Zustände im "befreiten" Afrika anschaue, dann kommt da auch keine Freude auf bezüglich der Menschenrechtssituation.

Die "Systeme", die das "Ändern" wollten oder sollten, haben es mindestens genauso schlimm gemacht. Es waren nur wieder ANDERE "Mächtige" am Ruder. Sie unterschieden sich lediglich durch eine "neue Ideologie", die der Bevölkerung klarmachen sollte, warum alles so sein muss, wie es ist.

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