Strategien für den Aktienausstieg?
Wer einen halbwegs vernünftigen Aktieneinstieg (zu moderaten Kursen) geschafft hat, denkt natürlich nicht nur über Nachkäufe nach, sondern vor allem über den Ausstiegszeitpunkt.
Da nicht die paar Kleinanleger-Hanseles aus BRD den Markt bestimmen, sondern die Großanleger vor allem aus den USA (Saudis?), wäre zu überlegen, was deren Motivation ist. Natürlich vor allem die Zinsentwicklung, aber auch das Preisniveau der deutschen Aktien verglichen mit internationalem Niveau dürfte eine Rolle spielen.
Aber möglicherweise auch anderen Überlegungen spielen da mit - aber welche?
Ein weiteres Alarmzeichen dürfte sein, wenn der schlichte Privatbürger in D, der mit Aktien (Telekom etc.) schlechte Erfahrungen gemacht hatte, zum hemmungslosen Aktienzocken aufgefordert wird. Aber wie gesagt, das ist BRD-Geschäft und das Sagen haben m.E. andere.
Was die Liste betrifft, so bin ich außer Deutsche Bank draußen, die Rückversicherer stehen aber auf meiner potentiellen Kaufliste, ob der guten Dividenden.
Der Hinweis auf die Familienunternehmen ist richtig, aber kaum hilfreich, wie beteiligt man sich an den guten Entwicklungen von GmbHs, Stiftungen und geschlossenen AGs (Herrenknecht z.B.) ?
Es bleibt spannend. mfg