Verantwortung liegt immer beim Patienten
Nichts für schwache Nerven, denn er delegiert die Verantwortung zurück
zum Patienten.
Lieber baisse-man,
Du hast die Sache mit Deinem Post deutlich auf den Punkt gebracht.
Nachdem ich mich seit vielen Jahren mit Krankheiten und deren Ursachen beschäftige, wird mir immer klarer, dass es NUR so funktioniert. Egal, ob wir einen Schnupfen, Krebs oder MS vorliegen haben. Krankheiten sind keine Strafe, sondern möchten dem Betroffenen etwas aufzeigen. Eine deutlichere Sprache des Körpers gibt es nunmal nicht!
Allerdings geht es da, wie Du bzw. John Bergman, schreibt um Eigenverantwortung. Wichtig ist, sich die Dinge bewusst zu machen. Und damit sich selbst zu erkennen. Eine riesige Herausforderung für den heutigen, in der westlichen Welt lebenden, Menschen. Natürlich ist es bequemer bei Onkel Doktor Medikament X abzuholen und alles schnell wieder zu vergessen, anstatt die Verantwortung bei sich selbst zu suchen.
Einige Psychsomatiker gehen sogar soweit auch einen Unfall in die gleiche Kategorie einzuordnen. M. M. n. absolut korrekt.
Auch ein Unfall - obwohl rein rechtlich bzw. kausal gesehen ein anderer Teilnehmer "Schuld" hat - ist schlussendlich nur ein Wink des Schicksals vlt. den eingeschlagenen Weg zu ändern. Aber auch hier ist die Ausrede, dass man ja nichts dafür könne, allzu einfach.
Mindestens! einen Gedanken wert...
Freundlich grüssend
Bendecho