Sadisten (Unterwerfer) können sich nur entfalten, wenn Masochisten
(Unterwürfige) verfügbar sind.

Sicher. Darauf legst Du es doch an. Den Globalismus-Sadisten möglichst
viele Masochisten zuzutreiben.

Selbstverständlich umgekehrt. Den Staatsapologeten (Masochisten) ihre Krankheit vor Augen führen, auf dass sie endlich genesen mögen und sich den Sadisten nicht als auszufüllendes Macht-Vakuum darbieten. Warnen vor den Gifttrinkern, wie der grösste Sprachkünstler aller Zeiten dies bereits tat:

Ja, ein Sterben für Viele ward da erfunden, das sich selber als Leben preist: wahrlich, ein Herzensdienst allen Predigern des Todes!
Staat nenne ich's, wo Alle Gifttrinker sind, Gute und Schlimme: Staat, wo Alle sich selber verlieren, Gute und Schlimme: Staat, wo der langsame Selbstmord Aller – »das Leben« heisst.

Aber mal abgesehen davon: Du bist doch ein
Bewunderer

des

Vorbilds Israe[/link]l. Oder hängt das von Deiner Tagesform ab?

Es hängt davon ab, ob es um Innen- oder Außenpolitik geht.

Aha.

Der Hegemon steht aber nicht zur Wahl. Das haben Hegemonialsysteme
(Staatssystem) so an sich, dass sie nicht auswählbar sind. Wo käme

man

hin, wenn ihn jeder nach seinem Gusto auswählen könnte?

Daraus wird vieles, aber kein Argument gegen den Nationalstaat.

Klar, wenn man das Wesen von Staat und Krebs negiert.
Gegen Krebs im Anfangsstadium ist ja auch nichts einzuwenden, nicht wahr.