Stauffenberg und Co.

Langmut, Sonntag, 08.02.2015, 11:53 (vor 3658 Tagen) @ BerndBorchert3817 Views

Hallo Bernd,

ich vermute, dass von Anfang an in den entsprechenden Kreisen Maulwürfe installiert wurden, die dann die Operation schlussendlich am 20. Juli 44 - nach dem Attentat - verraten haben. Die Maulwürfe wussten also nicht, wann und wo die Putschisten genau losschlagen wollten.

Der Versager war Stauffenberg, denn dem war es wichtiger, sein eigenes Leben zu schonen, anstatt mit der Bombe und Hitler hochzugehen. Bei Hitlers Tod wäre es wirklich spannend geworden.

Was unterscheidet den hinterhältigen Putsch vom genialen Staatsstreich? Das Gelingen!!!

Somit war und ist der 20. Juli 44 ein hinterhältiger Putsch und das wird die offizielle Historie auch eines Tages so festlegen, und der gescheiterte "Held" Stauffenberg zu Recht der Vergessenheit anheim fallen.

Elser war wirklich als Einzeltäter unterwegs. Sein Anschlag konnte nicht gelingen, weil das Vorhaben vorher entdeckt wurde und dann von der Gestapo oder sonst wem zur offiziellen Light-Vollendung freigegeben wurde.

Für mich war übrigens seinerzeit die Barschel-Affäre der persönliche Augenöffner. Seitdem will ich mit der offiziellen Welt und der veröffentlichten Meinung nichts mehr zu tun haben und zweifele wirklich fast alles an, was über die Medien verbreitet wird.

Daher schätze ich auch deine Veröffentlichungen und die Beiträge hier im Forum so sehr.

Gruß
Langmut


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