Jacques Attali, graue Eminenz in den Korridoren der Macht, nutzt die Pariser Schlächterei, um in L'Express den Vorschlag zu unterbreiten, jedes verdächtige Verhalten zu überwachen, was darauf hinauslaufen wird, Frankreich und ganz Europa in ein riesiges Freiluft-KZ zu verwandeln, wo für Gedankenverbrechen drastischere Strafen verhängt werden als das im Dritten Reich der Fall war.

Jacques Attali: *In einer Zeit, wo das Internet .... erlaubt, alles über das Benehmen von jedermann zu wissen, um uns zu helfen, uns kundig zu machen, uns zu pflegen, zu unterhalten, ein Restaurant zu wählen oder Kaufhaus, scheint es absolut möglich, über technische Mittel zu verfügen, jedes verdächtige Verhalten zu überwachen.*

Wer weiß, was Demokraten wünschen und wie sie ticken, erkennt sofort Attalis Absicht, das Grundrecht auf Meinungsfreiheit völlig kaputt zu machen, seine letzten Reservate zu schleifen indem man das Internet noch mehr stranguliert und irgendewann einmal den Besuch verbotener Seiten und die Lektüre verbotener Bücher unter Strafe zu stellen, was selbstverständlich nicht für pornographische oder gewaltgeile Inhalte gilt, sondern revisionistische oder solche, in denen der Zionismus und Israel kritisiert werden.

Es wäre dies nur konsequent. Schon einmal haben die Pariser Demokraten ein glasklar grundrechtswidriges Gesetz verabschiedet, nur um einen einzigen Mann zum Schweigen zu bringen, Robert Faurisson.

Der ehemalige Justizminister Robert Badinter gab in aller Ungeniertheit zu, das Fabius-Gayssot-Gesetz verstößt gegen die Verfassung.

Mit den Demokraten verhält es sich wie mit Nutten. Einmal auf dem Strich gelandet, gibt's kein Halten mehr.

Quelle: Aussi, au moment où l’internet ... va permettre de tout savoir des comportements de chacun, pour nous aider à nous repérer, nous soigner, nous distraire, choisir un restaurant ou un magasin, il serait parfaitement possible de disposer de moyens technologiques pour surveiller tout comportement suspect. http://blogs.lexpress.fr/attali/2015/01/19/la-bce-et-le-terrorisme/