Aha. Und wenn das doch DIE Lösung ist für die Probleme Europas?
Henning Krumrey, Chefredakteur der Wirtschaftswoche:
Die EZB kauft in den nächsten eineinhalb Jahren Staatsanleihen im Wert
von über 1,1 Billionen Euro. So werden die Probleme Europas nicht gelöst,
sondern nur mit Geldscheinen überdeckt, kommentiert Henning Krumrey und
spricht von einer irrsinnigen Operation.
Europa hat keine Probleme. Die Leistungsbilanz Europas ist ausgeglichen oder eine positive Null.
Die einzigen Probleme liegen innerhalb Eurozone, verursacht durch die Ungleichgewichte.
Stellen wir uns doch das Gleichnis vor von der fleißigen Ameise und der Grille.
http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Ameise_und_die_Heuschrecke
Solch ein Verhalten sprengt normalerweise jede Hausgemeinschaft.
Aber das ist ein Märchen.
Aber da wir uns nicht im Märchen befinden, sondern in der Wirklichkeit, so taucht plötzlich eine freundliche Fee auf, die im Märchen nicht vorgesehen ist.
Und diese freundliche Fee in Gestalt der EZB spendet dem Clubmed Monat für Monat genau so viel, als er braucht, um seine Rechnungen bezahlen zu können; aber nicht mehr.
Und alle, alle sind glücklich.
Die fleißigen Ameisen, weil sie endlich ihre Rechnungen bezahlt bekommen, und der Clubmed, weil sie endlich ihre Rechnungen bezahlen können.
Ist doch alles prima und wie leben in der besten aller nur denkbaren Welten.
Gruß Mephistopheles
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Wenn wir nicht das Institut des Eigentums wiederherstellen, können wir nicht umhin, das Institut der Sklaverei wiederherzustellen, es gibt keinen dritten Weg. Hillaire Belloc