Ist wie mit den Wölfen.

Isländer, Donnerstag, 08.01.2015, 17:51 (vor 3399 Tagen) @ Arvid2265 Views
bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 08.01.2015, 17:59

Barbara hat die Nachrichten nach bestem Wissen und Gewissen ausgesucht.
Egal, ob die Nachrichten von ihr bewertet wurden, sie hat sie (nach Plausibilitätsprüfung) gebracht.
Mit einem grandiosen Fleiß.
Ohne ein Ja oder ein Nein zu äußern.

„Erwartest Du tatsächlich gerade hier einen alternativen Geschichtsverlauf?“

Was heißt „alternativer Geschichtsverlauf“?
Die Geschichte hat laufend alternativ reagiert.
Das Individum macht es ungern, weil, Faulheit als Hauptdroge wird nur von Klassen bekämpft, welche was verändern wollen...

Du hattest Brecht (Der Jasager/Der Neinsager) erwähnt, er war von der ersten Fassung überzeugt, aber ein paar Jahre später kam die zweite Fassung auf.
Das geniale daran war m.E., dass erst viel später bemerkt wurde, dass er dieses Stück nicht für das Publikum, sondern für die Schauspieler geschrieben hat.
Die haben das die „janzen Jahre“ ahnungslos aufgeführt...

Und bevor Du nach den Wölfen fragst:


Ein alter Indianer saß mit seinem Enkelsohn am Lagerfeuer.
Es war schon dunkel geworden und das Feuer knackte, während die Flammen in den Himmel züngelten.
Der Alte sagte nach einer Weile des Schweigens: “Weißt du, wie ich mich manchmal fühle? Es ist, als ob da zwei Wölfe in meinem Herzen miteinander kämpfen würden. Einer der beiden ist rachsüchtig, aggressiv und grausam. Der andere hingegen ist liebevoll, sanft und mitfühlend.”
“Welcher der beiden wird den Kampf um dein Herz gewinnen?” fragte der Junge.
Bedächtig antwortete der Alte:
„Der, den ich füttere!“

LG
Spek

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Alle meine Beiträge stelle ich unter Vorbehalt zukünftiger Erkenntnisse.
Die Zeiten des direkten Beweises sind vorbei.
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