Unfassbar!
Moin moin,
... die Geburtenrate
durch Migration "aufzubessern", während die asiatischen Gesellschaften das
nicht tun. Die Wissenschaftler sind der Ansicht, dass die Gesellschaften,
die das nicht tun, in Probleme hineinlaufen werden. Man geht aber davon
aus, dass die Fertilität auch in Afrika zurückgehen wird und spricht von
der Sorge, dass in der Zukunft zu wenig Migranten vorhanden seien, um den
Bevölkerungsschwund auszugleichen. Kurz angedeutet wird auch, welche
Bei diesem Abschnitt habe ich mich gefragt, was diese "Wissenschaftler" eingeworfen haben.
Meiner Meinung nach liegt die sinnvollste, am wenigsten Umwelt belastende Populationsgröße der Spezies Mensch irgendwo zwischen zwei und drei Millarden.
Das Problem, dass diese Herrschaften sehen, ist eigentlich keines. Ja, wir haben ein demographisches Problem, weil nach dem Zweiten Weltkrieg sehr viele Kinder gezeugt wurden, was dann nach der Einführung der Antibabypille massiv zurück gegangen ist. Wir leben nun in einer Gesellschaft, die sich auf die große Anzahl an Arbeitskräften - die Babyboomer - eingestellt hat. Wer verlangt eigentlich, dass das so bleiben muss? Wäre es nicht sinnvoller, wenn diese Kapazitäten im gleichen Maße abgebaut würden, wie die Babyboomer im Ruhestand verschwinden? Migration wird uns dabei niemals helfen, denn die Migranten werden auch mal älter... also wird das eigentliche Problem nur in die Zukunft verschoben, statt es jetzt, wo wir damit direkt konfrontiert sind, zu lösen.
Grüße
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Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich kann noch selber denken!