Schon eine interessante Frage
wie soll - bei "Vietnamesen sind zuerst nach China gereist und von dort
per Flugzeug nach Paris" - der Konsularangestellte erkennen, welche 71 der
110 chinesischen Pässe, die ein chinesisches Reisebüro einreicht, 14 Tage
später von "echten" Chinesen benutzt werden, und welche 39 dieser Pässe
von einer Schlepperbande an Leute, die 300 km südlich der chinesischen
Grenze zuhause sind, "ausgeliehen" werden?und wie sollen die Passkontrolleure, die z.B. in Orly binnen 20 oder 30
Minuten eine A380-Ladung Passagiere abzufertigen haben, erkennen dass und
wenn ja welche "falschen Chinesen" unerlaubterweise mit chinesischen
Pässen und (erschlichenen) echten Touristenvisa in der Schlange am
Schalter stehen?
Jetzt weiß ich natürlich nicht, ob die an den neuralgischen Punkten nur Leute hingestellt haben, die vorher einer Hausmeistertätigkeit nachgegangen sind. Ich weiß nur soviel, dass ich die Laoten, die ich mal in den 80ern in D beschäftigt hatte, nach einem halben Jahr ganz gut ( bez. der Visage) von den Vietnamesen unterscheiden konnte, die man von der DDR ganz gut kannte.
Allerdings fehlen mir die genauen Kenntnisse, ob man rein äußerlich die Chinesen von den Vietnamesen unterscheiden kann. Natürlich mit Schulung und Berufserfahrung. Der Hausmeister tut sich da schwer.
Was ich nachvollziehen kann, ist, dass sich bei der Masse von in kurzer Zeit abzufertigenden Personen schon mal Fehleinschätzungen einschleichen können. Aber die Kerle bei den Visastellen, die haben ein paar Wochen lang Zeit, das zu prüfen.
Was sagst Du übrigens zu dem anderen Kommentar weiter unten?