was ist los im Gelben?
Die Zweitklassigkeit von "Deutschland" (darf man das überhaupt noch sagen??) ist doch ein börsennahes Thema?
Alleine der Automotive-Bereich beschert den Deutschen 21% des BIP - also ALLER gehandelten Waren und Dienstleistungen. Schaun mer mol:
Continental: „Bis Ende 2023 will Continental weltweit 15.000 Stellen streichen, davon 5000 in Deutschland, teilte der Dax-Konzern am Mittwoch nach einer Aufsichtsratssitzung in Hannover mit. Bis 2029 dürften sogar 20.000 Stellen von Veränderungen betroffen sein, 7.000 alleine in Deutschland.“
VW: „Bereits Ende 2018 hieß es deshalb, in den kommenden Jahren würden ein Drittel der Stellen in Hannover und Emden wegfallen, wo derzeit noch 22.000 Mitarbeiter angestellt sind. Der Konzern wollte sich zunächst nicht zu den Zahlen der Zeitung äußern.“
Audi: „Demnach könnten bis zum Jahr 2025 rund 10.000 Arbeitsplätze von den derzeit rund 60.000 Stellen an den Standorten Ingolstadt und Neckarsulm wegfallen.“ (Die Nachtschicht wurde ja bereits bei AUDI gestrichen .... !)
Bei Porsche blieb es bislang ruhig. Auf einen drohenden Stellenabbau deutete bislang nichts hin. (Auch bei Porsche möchte man inzwischen die Nachtschicht streichen ...!)
BMW: „Demnach will das DAX-Unternehmen in Deutschland bis zu 6000 Stellen streichen, die meisten davon in der Konzernzentrale in München.“ (rund 40% der Ingenieure bei BMW sind bei Zeitarbeitsfirmen angestellt ...! Wer hört die schon atmen???)
Daimler: „. Daher werde Källenius sanieren müssen und Jobs abbauen, „vielleicht 10.000“ von weltweit 298.700. Fest steht allerdings: Daimler hat den gut 130.000 Stammbeschäftigten in Deutschland eine Jobgarantie bis 2029 ausgesprochen.“
Ford: „Der kriselnde Autobauer Ford will bis Ende 2020 in Europa insgesamt 12.000 Stellen streichen und sechs Fabriken schließen.Nach eigenen Angaben beschäftigt Ford in Europa bislang 51.000 Mitarbeiter, fast ein Viertel der Stellen fällt also weg.
OPEL: „Ende vergangenen Jahres arbeiteten noch gut 16.500 Menschen an den deutschen Opel-Standorten, zu denen auch Eisenach und Kaiserslautern gehören.Opel will sich über Altersteilzeit und Freiwilligenprogramme von weiteren bis zu 600 Mitarbeitern an seinem Stammsitz Rüsselsheim trennen.“
Bosch: „Die Stuttgarter beschäftigen weltweit 410.000 Menschen. 50.000 Arbeitsplätze, davon allein 15.000 in Deutschland, hängen vom Diesel ab.“
ZF: „Der ZF-Vorstand nahm seine noch im April geäußerte Umsatzerwartung um eine satte Milliarde Euro zurück – auf 36 bis 37 Milliarden Euro. In China reagierte ZF bereits mit Entlassungen. In Deutschland soll es dazu nicht kommen – es würden ausgleichende Maßnahmen wie etwa Gleitzeit reichen.“
MAHLE: „Auch bei den 79.000 Mitarbeitern von Mahle geht die Angst um. Der Betriebsrat des Stuttgarter Unternehmens hat ein Strategiepapier vorgelegt, das zu einem Entlassungsstopp bis 2025 führen soll. Die Geschäftsleitung hatte zuvor den Abbau von 380 der 4300 Stellen in Stuttgart und die Schließung eines Werks in Öhringen angekündigt.“
Schaeffler : „ Im März hatte das Unternehmen bereits einen Abbau von 700 Stellen in Deutschland und 200 im europäischen Ausland bekanntgegeben sowie vier Standorte auf den Prüfstand gestellt.“
https://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/continental-streicht-20-000-stellen-deutsch...
So, das sind nur die ersten, zärtlichen Anfänge - das wissen wir ja alle oder wir ahnen es zumindest. Die GAF (Grüne Armee Fraktion) und die DUH e.V. fordern ja (mit demselben Wortlaut! = Gleichschaltung?) unverhohlen: wir sollen gefälligst zu Fuß gehen oder das Rad nehmen! Und wenn Öffis, dann nur CO2-neutral! D.h. kein Verbrennungsmotor mehr, aber auch KEIN E-Auto! Halt zu Fuß gehen oder das Rad nehmen! Legt Euch Flickzeug hin ... kauft ordentliche Schuhe.
E-Auto wird es schon deswegen keines geben, weil wir gar keinen Strom dafür haben. Denn die Kohle soll ja so schnell wie irgend möglich auch vom Netz und nicht erst bis 2030. Dann haben wir ganz schnell ganz andere Probleme wie über die Mobilität nachzudenken, das ist schon mal garantiert!
E-Auto wird es auch deshalb keines geben, weil es keines geben kann. Bram Schot von Audi lies seine Ingenieure das E-Auto evaluieren, Ergebnis: wenn nur der A4 umgestellt würde, würden von manchen Materialien die halbe Weltjahresproduktion benötigt ... !!!
In der URL vom Threadopener wird getitelt: "Tausende Arbeitsplätze fallen weg"
Nun ja, knapp daneben: wir dürfen uns locker auf Millionen, nicht aber auf Tausende "freuen"! Tausende wären lächerlich und kein Problem, sozusagen noch im Rauschpegel. Es werden Millionen werden und es wird sehr schnell gehen. Es hat bereits begonnen, im Winter und 2020 wirds dann richtig lustig.
Der hier schon öfter zitierte Dr. Markus Krall spricht zu Recht von einer zombifizierung der Wirtschaft nach über 10 Jahren niedrig- Null- und Negativzins. Die rund 1,5% Pleiten jedes Jahr blieben aus, das Geld war billig, er schätzt, dass bis zu 15% der Unternehmen beim geringsten Windhauch umkippen werden, und es steht weit mehr, als nur ein Windhauch an. Das ist 100% sicher. Schaut Euch nur mal die Steuerschätzungen von Olaf Scholz für die kommenden Jahre an ... !
2018 wurden in D. 9,4% weniger Autos gebaut als in 2017. In den ersten 6 Monaten diesen Jahres waren es bereits 12,6% weniger als 2018 wenn ich mich recht erinnere. Also gut 20 % - man schätzt, dass bei 70%er Auslastung einer Fabrik die Produktion kostendeckend ist, darüber ist man im Gewinn, darunter ... werden halt Leute entlassen. Vor allem auch bei den Zulieferern! Und die Tendenz: weiter fallend!
Derweil seifen uns die Medien mit dem Klima-Gretl-Schwachsinn ein. Die Krankheit dieses Mädchens wird in einer Art instrumentalisiert, dass es einem "normalen" Menschen übel wird. Aber was ist in der biblischen Endzeit noch normal ... ?
Was denkt Ihr wohl, wenn unser Politbüro in einer bösen Rezession nichts weiter macht, als Steuern zu erhöhen? Wenn der CO2-Hammer bald zuschlägt? Z.B.
https://www.mmnews.de/wirtschaft/131294-kfz-steuer-jetzt-kommt-der-co2-hammer
Öleizungen müssen ja auch noch verboten werden. Ja, das wird nicht nur Arbeitsplätze kosten, das wird Tote geben. Wir haben in Kürze 1 Million Obdachlose, 2015 waren es noch 300 000. So eine Entwicklung hatte vor einigen Jahren NIEMAND auf dem Radar gehabt.
Wie die Banken kippen, und die werden schneller kippen, als die meisten hier ahnen, sind die Immo-Besitzer dran. Früher nannte man das "Lastenausgleichsgesetz".
Hier im Gelben ist so gut wie niemandem klar, in welcher Situation wir uns gerade befinden, so mein Eindruck.