Die Umerziehung ist zu 100% gelungen
Vielen Dank für diesen erschreckenden Bericht!
Der Journalist Walter Lippmann schrieb einmal: "Erst wenn die die Kriegspropaganda der Sieger Eingang in die Geschichtsbücher und Lehrpläne gefunden hat und von den nachfolgenden Generationen geglaubt wird, kann die Umerziehung als gelungen angesehen werden."
Der (vermeintlich) gebildete Deutsche ist mittlerweile ein Opfer der anglo-amerikanischen Re-Education nach dem Zweiten Weltkrieg. Wenn er zur Babyboomer-Generation gehört, hat er den Schuldkomplex quasi beginnend mit der Muttermilch und später als Dauerinfusion verabreicht bekommen und wurde dadurch immun gegen jedes andere Denken. Vermutlich wird ihn selbst die Schocktherapie der Wirklichkeit in 20 Jahren nicht von diesem Denken abbringen. Er hält sich unterschwellig für schuldig und fühlt sich besser, wenn er sich der Umwelt als "Gutmensch" präsentieren darf. Dies läuft völlig unbewusst ab, so dass eine Besserung ohne robuste Therapie absolut unmöglich ist. Nur wie soll diese Therapie vonstatten gehen, wenn der Patient jede Annäherung in dieser Hinsicht aggressiv ablehnt?
Jeder psychisch gesunde Mensch möchte von seiner Umwelt respektiert und als "gut" wahrgenommen werden. Dies erreicht man in der Regel, indem man sich bei moralisch aufgeladenen Themen mit der vermeintlichen Mehrheit gemein macht und unsere "christlichen" Werte propagiert, auch wenn sie bei vernünftiger und verantwortungsvoller Betrachtung zwangsläufig zu der Einsicht führen würden, dass man sich auf dem Weg der Selbstzerstörung befindet. Fatal ist, dass ein solcher Mensch durch seinen immanenten Schuldkomplex zu dieser eigentlich notwendigen Analyse nicht mehr fähig ist.
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"Ich lege für den Fall meines Todes das Bekenntnis ab, dass ich die deutsche Nation wegen ihrer überschwänglichen Dummheit verachte und mich schäme, ihr anzugehören."
Arthur Schopenhauer