Kulturgeschichte - Der Drops ist bereits gelutscht

Otto Lidenbrock, Nordseeküste, Montag, 02.09.2019, 12:16 (vor 1915 Tagen) @ Dieter2272 Views

Insofern ist ein Bündnis von schwarz-grün die ideale Voraussetzung, daß
die BRD in eine derartige Situation gerät, die erst die Voraussetzungen
schafft. Gleichfalls wäre eine plötzliche massive Erhöhung der
Migrantenzahlen notwendig. Diese schleichende Erweiterung der
Migrantenzahlen auch durch Familiennachzug, wie sie derzeit stattfindet,
ist tödlich für unsere Gesellschaft. Es müssen schnell 1 Mill. in
wenigen Monaten kommen. Nur so bestehen Chancen zur Gesundung des
Organismus BRD.

Ich fürchte, unsere Gesellschaft kann in dieser Hinsicht nicht mehr gesunden, denn die Weichen für eine radikale Veränderung wurden schon vor langer Zeit gestellt und der Zug fährt mittlerweile auf einem Gleis, auf dem es keine weiteren Weichen mehr gibt.

Machen wir uns doch nichts vor: Mehr als 25% aller derzeit in Deutschland lebenden Menschen besitzen einen sogenannten "Migrationshintergrund", Millionen davon sind nicht in Deutschland geborene Menschen aus dem Nahen Osten, Afrika und Zentralasien. Täglich überschreiten hundert neue Migranten aus diesen Kulturkreisen unsere ehemaligen Grenzen und Dutzende werden hier geboren. Gleichzeitig nimmt die autochthone deutsche Bevölkerung jedes Jahr um durchschnittlich 150.000 Personen ab. Viele Menschen in Deutschland, die einen deutschen Pass besitzen, haben familiär und kulturell keinen deutschen Hintergrund mehr, noch nicht einmal einen europäischen.

Würde man all diese Parameter in ein entsprechendes Rechenprogramm eingeben und eine Hochrechnung durchführen, wäre das Ergebnis für die heute lebende deutsche Bevölkerung ernüchternd. Deutschland, so wie wir es heute noch kennen, wird es in spätestens 100 Jahren nicht mehr geben!

Die meisten Menschen blenden diese, nach mathematischen Gesetzmäßigkeiten verlaufende Entwicklung einfach aus und hoffen auf einen wie auch immer gearteten Politikwechsel, der dieses Szenario noch verhindern könnte. Es gibt aber keine Politik mehr, die dies noch bewerkstelligen könnte, dafür sind die fremden Kulturen schon viel zu sehr mit diesem Land verwoben. Diese Menschen aus fremden Kulturen, mit fremder Religion und fremden Sitten und Gebräuchen, mit fremden Denken und einer völlig anderen Geschichtsauffassung, sind zum großen Teil hier geboren und betrachten Deutschland mit Recht als ihr Heimatland, welches sie entsprechend der Herkunft ihrer Vorfahren so verändern möchten, wie sie es für richtig halten. Sie haben niemals vorgehabt, sich in die deutsche Gesellschaft zu integrieren, also ein kompatibler, funktionierender Teil von ihr zu werden, sondern es ist ihr durchaus nachvollziehbarer Wunsch, dieses Land so umzugestalten, wie es ihre Kultur vorschreibt.

Dieser Prozess ist nicht mehr zu ändern oder gar aufzuhalten. Er wird sich zwangsläufig vollziehen, für die heutigen Deutschen nur noch ein reines Rückzugsgefecht. Drastische Veränderungen für unser Leben sehen wir heute nur vereinzelt, werden aber im Verlauf der nächsten Jahrzehnte rasant zunehmen. Es wird der Zeitpunkt kommen, da es auch der breiten Masse in diesem Land endlich zu Bewusstsein kommen wird, dass ihre Stunde bereits geschlagen hat. Dann könnte sich tatsächlich noch einmal großer Unmut breit machen und ein bürgerkriegsartiges, letztes Aufbäumen das Land in Angst und Schrecken versetzen - ändern würde dies indes nichts mehr.

Salopp gesprochen, ist der Drops ist bereits gelutscht, nur hat er für die meisten nach nichts geschmeckt; so geht Kulturgeschichte.

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"Ich lege für den Fall meines Todes das Bekenntnis ab, dass ich die deutsche Nation wegen ihrer überschwänglichen Dummheit verachte und mich schäme, ihr anzugehören."

Arthur Schopenhauer


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