Du hast es verstanden
Lieber Jens,
wer wirklich den Überlebenskampf nach einem Blackout in BRD aufnehmen will, schafft beste nachbarschaftliche Beziehungen, hortet Feuerzeuge, Kerzen, Toilettenpapier, Medikamente, Alkohol, Lebensmittel, Brennstoff, Treibstoff, Zigaretten, Wasserfilter Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten usw., aber keine EM-Münzen.
Er baut soziale Beziehungen auf, die so belastbar sind, dass sie auch in der Krise halten. Er hat eine Bootsbeteiligung, um z.B. nach Schweden zu kommen oder spricht по руÑÑки, weil er in diesem riesigen Land überall durch grüne Grenzen (@n0by lesen) verschwinden kann, er gräbt sich in MePo bei @Dirk-MV ein oder zieht zum @Hinterbänkler oder zu @Zara in die Schweiz oder eben zu @Cascabal nach Panama.
Es gibt dann nur noch ein gesetzliches Zahlungsmittel - die 9 mm nach dem Gesetz der Straße.
Ob ich all das will, weiß ich noch nicht.
Andere Option wäre, eine Hand voll Flüchtlinge bei sich einzuquartieren, wenn es geht. Die verteidigen dann "dein zu Hause" wie "ihr zu Hause", wenn sie sich damit und mit deiner Familie identifiziert haben.
Da sind viele sympathische nette Leute dabei, die schon ein bisschen Krieg gemeistert haben, und überleben wollen - und zwar mit dir.
Das geht natürlich nicht in einem flüchtlichngsfeindlichen Umfeld.
Da wird man ganz schnell zum Außenseiter und Dorffeind.
Na ja, nur so ein paar Gedanken.
Wasserfilter sind nicht schlecht aber getrunken wird in der Krise Regenwasser (der Bericht von @Meph. aus Bosnien scheint mir sehr glaubwürdig - nachvollziehbar).
So genug gesabbert.
Jetzt ist doch alles noch bestens und die Sonne scheint.
Liebe Grüße
Silke
PS.
Für unsere Goldbugs:
Entscheidend wird das "durch" und nicht das "danach" sein und da sehe ich bei unseren ganzen AKWs vor allem in Frankreich schwarz. Da hilft kein Säckchen Kügerrand, Goldmark oder Vreneli, die anderen wie Maples, Nugget, Panda, Buffalo kennt sowieso keiner.