Wir fischen beide im Trüben...!
In deinem Link steht überhaupt nichts davon, dass Broker das Geschäft mit
ihren Kunden auf eigenes Risiko nehmen. Mit Sicherheit tun sie das auch
nicht! Und 130 Mio. Gewinn, was ist das schon? So viel machen die locker
ausschließlich aus Spreads, ohne eigenes Risiko. Der allergrößte Teil
der Geschäfte der Kunden muss natürlich nicht abgesichert werden, weil
sich diese Geschäfte aufheben – einer geht long, ein anderer short,
keine Risiko für den Broker, aber sicherer Gewinn durch Spreads. Nur der
Teil, der sich nicht ausgleicht, wird an der Börse über Futures
abgesichert.Beleg, dass Broker sich absichern? Meine feste Überzeugung und Erfahrung
als langjähriger Risikomanager.
Hallo Elli,
kannst Du Beweise bringen, daß CFD-Broker ihre "überhängingen Trades" absichern?
Wenn eine valide Statistik dafür spricht, daß 80 - 90% der Trader nach 1 - 3 Jahren ihre durchschnittlich 5.000,- € Startkapital
beim Broker gelassen haben, wäre es aus Sicht der Broker verständlich, wenig bis nix abzusichern.
In der Praxis bekommen Trader vermutlich ein Risiko-Ranking. Auf den Plattformen lässt sich der Handelsstil ja gut beobachten.
Da wird es schon ein paar Hanseln geben, die sich genau angucken, ob man Elliott mit einem oder mit zwei "t" schreibt...
Schnell hat man dem Kandidaten eine Risikokennziffer zugeordnet!
Du hast natürlich mit Deinen Elliott-Vorteilen die Kennziffer 1 = voll gefährlich!
Gruß Zorro
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