"Uran ist ungefaehrlich", ja, kann man so sagen, das Problem ist die Abraumhalde ...

CrisisMaven ⌂, Donnerstag, 19.02.2015, 12:57 (vor 3949 Tagen) @ Piter3331 Views
bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 19.02.2015, 17:30

P.S.: Zur DDR: Also wenn der Uranabbau so schlimm gewesen sein soll - Uran ist eigentlich (ok es gibt auch ndere Stimmen) vollkommen ungefährlich

Also, sagen wir mal, als (ueberwiegend) Alphastrahler ist das Uran-238 und bisschen Uran-235 in "Legierung", d.h. im natuerlichen Mischungsverhaeltnis, "ungefaehrlich".

Wer es nicht verschluckt oder einatmet, hat davon (metallisch oder als Oxide) nichts zu befuerchten.

Deutlicher: ein Barren Uran ein paar Meter von mir entfernt im Zimmer macht mich weniger unruhig als jede quecksilberhaltige Energiesparlampe!

Aber: die "Russen" kriegten das Uran, in der DDR blieben die Abraumhalden uebrig und gasten erhoehte Mengen radioaktives Radongas aus.

Und die "Kumpel" unter Tage atmeten diese dort wesentlich erhoehten Radongaskonzentrationen ein und inkorporierten vermutlich auch Uranstaeube.

Das ist dann schon potentiell gefaehrlicher als jede Arbeit in jedem (gesicherten) Kohle-Untertagebau. (Obwohl die Kohleverbrennung dann dennoch zu hoeheren oertlichen Dosisleistungen fuehrt als in der Umgebung der meisten Kernkraftwerke im Normalbetrieb - jedenfalls, wenn man den offiziellen Messungen Glauben schenkt, denn die Leukaemiefaelle dort harren immer noch der Aufklaerung).

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Mit 40 DM pro Kopf begann die Marktwirtschaft, mit 400.000 Euro Schulden pro Kopf wird sie enden.
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