Verstehe ich jetzt gar nicht, was er uns sagen soll
Hallo harryinfo,
ehrlich gesagt, ich verstehe nicht, was der Artikel uns sagen soll. Am Anfang stehen bösartige Diffarmierungen, des Sowjetsystems, das zugegebenermaßen Schwächen hatte - davon abgesehen sollte man auch einmal den Energieverbrauch der USA und die Ölimporte aus Übersee gegenrechnen. Außerdem ist es in einem expandierendem, zivilisatorischem, Imperium absolut normal, dass man sich um Rohstoffe streitet. Da war die Sowjetunion weder besser noch schlechter, als die USA und gegenwärtig der Finanzimperialismus, der EU-USA-Israel.
Russland ist aber schon lange, lange, keine Sowjetunion mehr.
Wenn Russland heute "expandieren" oder zumindest ein paar wenige Freunde mehr haben möchte, hat es im Gegenzug keine sowjetischen Werte oder Produkte anzubieten. Russland muss, wie jedes Land der Welt, heutzutage in Dollar oder zukünftig vielleicht in Yuan bezahlen. Den Rubel oder ein Versprechen Russlands, auf besseres Leben, will international, seit spätestens 1990, niemand mehr akzeptieren.
Darum ist das Freundschaftsverhältnis zwischen Russland und Griechenland, Serbien, Ungarn, etc. auch gar nicht so negativ zu sehen.
Selbstverständlich will Russland Freunde haben. Jeder Staat - außer den USA und dem komischen EU-Gebilde - wollen friedliche Handelsbeziehungen und freundschaftliche Beziehungen. Sogar Nordkorea will das!!!
Darum begrüße ich es auch, dass in Europa noch einige wenige Länder, wenngleich aus wirtschaftlicher Not heraus, immerhin an einem partnerschaftlichen Beziehungen mit Russland interessiert sind. Immerhin liefert Russland auch anstandslos seit Jahrzehnten, das Gas.
Bessere Beziehungen zwischen Russland und Bulgarien sowie Griechenland, sind daher absolut positiv zu werten. China tanzt ebenfalls erfolgreich auf osteuropäischem Boden.
Irgendwann gibt es auch mal Streit. Das ist auch normal und muss nicht gleich der Weltuntergang sein.
Darum zurück zur Anfangsfrage, was will der Artikel sagen???
Gruß
Piter
P.S.: Zur DDR: Also wenn der Uranabbau so schlimm gewesen sein soll - Uran ist eigentlich (ok es gibt auch andere Stimmen) vollkommen ungefährlich - dann hat die DDR aber dennoch den Deal gemacht. Immerhin wurden in der DDR auch Werkzeuge und Maschinen sowie Konsumgüter für die Sowjetunion gebaut. Im Gegenzug erhielt die DDR, Öl und Gas. Dass diese Geschäftsbeziehung nicht "demokratisch" vom Volke legitimiert wurde, dass ist ein weiterführendes Thema und trägt hier eigentlich nichts bei. Die Sowjetbürger hat man auch nicht gefragt, ob sie mit der DDR einveststanden sind. Genausowenig werden die Deutschen heute gefragt, ob sie noch 100.000 mehr Asylanten aufnehmen wollen und sie werden auch nicht zu TTIP nefragt und ob sie noch US-Dollar vom "Freundfeind" USA akzeptieren wollen, oder vielleicht das Gold der Bundesbank langsam einfordern wollen, ... Also bitte nicht wieder mit Demokratie anfangen...