Chamberlain und Halifax geben mir recht
"Daß Faschismus für Frieden steht, Demokratie für Krieg, könnte
man Louis-Ferdinand Céline und Lucien Rebatet entnehmen."Viele würden Dich dafür abwatschen, aber ich halte es da klar nach
Voltaire:
"Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür
einsetzen, dass du es sagen darfst."
Chamberlain und Halifax sagen das Gleiche wei ich. Was willst Du mehr verlangen? Die beiden gaben gegenüber Botschafter Corbin zu, Hitler will Frieden, England Krieg.
Mussolini schlug eine Friedenskonferenz vor. Hitler akzeptierte ohne jede Vorbedingung. GB torpedierte den Vorschlag des italienischen Faschisten.
Hitler machte über 40 Friedensvorschläge, die Allierten nicht einen. Stattdessen kam die Forderung nach bedingungsloser Kapitulation.
Ob etwas Dir oder mir gefällt, ändert nichts an dessen Richtigkeit oder Falschheit.
Früher oder später wirst Du ohnehin gezwungen, Deinen Irrtum zu korrigieren.
Ich ziehe es vor, das freiwillig zu machen und nicht unter dem Druck der Ereignisse.
Daß Faschismus für Frieden steht, Demokratie für Krieg, Lüge, Betrug, Raub und Völkermord ist eines der dreckigsten Geheimnisse in den Fundamenten Nachkriegsordnung.
Nach den Regeln seiner Todfeinde und Henker zu spielen, indem man deren Begriffsbestimmungen übernimmt, halte ich nicht für besonders erfolgversprechend.
Nichtsdestoweniger bin ich auch dafür, die Kiewer Junta des demagogischen Effekts wegen gelegentlich als Faschisten zu bezeichnen, nur sollte man wissen, wie verkehrt das in Wahrheit ist.