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Jacques, Freitag, 30.01.2015, 17:32 (vor 3967 Tagen) @ Jacques6548 Views
bearbeitet von Jacques, Freitag, 30.01.2015, 17:39

Die EU kann nicht verhandeln, auch nicht diktieren. Aus - Amen.
Die EU kann noch etwas anbieten, aber das hat sich dann.
Die EU Kommission und die EZB stehen nackig vor uns, aber wirklich nackig.


Die EU wird zahlen, so oder so.
Griechenland auch, aber das tut es jetzt schon. Klar ist: mit einem Austritt aus dem EUR erholt sich Griechenlands schneller und besser, als mit allem anderen.

Wo steht heute Island? Sicher nicht als Drittweltland steht es da, ganz im Gegenteil.


Tsikas und der Finanzminister fahren eine geniale Linie:

Sie frozzeln damit, im EUR bleiben zu wollen und spielen die EU damit gleich doppelt an die Wand.

Notfalls WIRD die EU Griechenland aus dem EUR Raum werfen müssen, um noch glaubwürdig zu sein.

Griechenland hat in allen Fällen etwa gleich viel zu verlieren und das weiss die neue Regierung.
Sie spielen auf den geringst möglichen Schaden für die EU und nehmen aber auch den grösstmöglichen in Kauf.

Die Verhandlungslinie gefällt mir:
Ich muss in der Situation nur noch das Grobe und Grundsätzliche zuerst klären, alles andere ist Pipifax.


Gruss


PS:
Weder Hollande noch Merkel lassen sich vor den Griechen vorführen.
Diese Aufgabe überlasst man gerne den EU Funktionären.
Leidlich, leidlich.


PPS:
Sollte Deutschland 50 Mia. übernehmen müssen, dann ist es halt so.
Schliesslich wählt die Bevölkerung ja ihre Regierung und nicht umgekehrt.


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