Ja

Falkenauge, Mittwoch, 28.01.2015, 09:53 (vor 3665 Tagen) @ Dieter2702 Views

Hallo,
erfüllt die Antifa eigentlich alle Kriterien, die per Definition für
eine "Kriminelle Vereinigung" stehen? Ist das schon mal staatsanwaltlich
geüprüft worden?

Aus Wiki:
"Unter einer kriminellen Vereinigung versteht man einen
Personenzusammenschluss von gewisser Dauer, dessen Zweck oder Tätigkeit
darauf gerichtet ist, Straftaten zu begehen."

Ich halte die Antifa für eine kriminelle Vereinigung. Sie sind ein dauerhafter Personenzusammenschluss mit dem Ziel, z. B. genehmigte und gerichtlich bestätigte Demonstrationen gewaltsam zu blockieren und Veranstaltungen, die sie für rechtslastig halten, unter Androhung von Gewalt zu verhindern. Sie erfüllen laufend die Straftatbestände der Körperverletzung und der Nötigung.

Im Prinzip gibt es doch keinen Unterschied zwischen denen und Hooligans.
Die einen prügeln sich, die anderen bedrohen Menschen, werfen Steine,
schaffen eine Gewalt-Atmosphäre, verhindern die Ausführung
demokr.Rechte.
http://www.anwalt.de/rechtstipps/hooligans-koennen-kriminelle-vereinigung-sein_066020.html

Auch dem stimme ich zu. Stellt man den Faschismus und den kommunistischen Hintergrund der linksextremen „Antifaschisten“ einander gegenüber, so fallen weitgehende Gemeinsamkeiten auf. Beide sind nicht auf die Selbstbestimmung der freien Individualität, der Frucht der europäischen Geistesentwicklung, gegründet, sondern schließen sie zugunsten der Herrschaft eines Kollektivs aus.

In beiden gibt es keine Freiheit des Geistes. Die Freiheit der Wissenschaft, der Lehre, der eigenen Meinung, der Versammlung und der politischen Auseinandersetzung - die alle die Würde des strebenden Menschen ausmachen - sind ausgeschlossen. Es gilt nur die eine Auffassung des Führers und seiner Paladine, die zum Dogma, zur Doktrin für alle erhoben wird. Jede abweichende Auffassung würde sie und damit das ganze System gefährden und wird daher mit allen möglichen Formen physischer und psychischer Gewalt verfolgt und zum Schweigen gebracht.

Der Unterschied in den Inhalten der Ideologien von Faschismus und Kommunismus ist nur ein äußerer. Die innere Quelle, die Gesinnung, das unbewusste Bild vom Menschen, aus dem sie hervorgehen, sind bei beiden dieselben. Es ist die gleiche Vorstellung des Menschen als eines von außen geleiteten höheren Tieres und dessen notwendige Unterordnung unter eine biologistische oder ökonomisch bestimmte kollektive Masse.

Für einen tieferen psychologischen Blick ist der Kampf der „Antifaschisten“ gegen die Faschisten ein äußeres Scheingefecht. In ihrem Inneren lebt die gleiche Gesinnung wie bei ihren Gegnern. Indem sie gegen diese vorgehen, wenden sie sich in Wirklichkeit gegen die Gesinnung ihres eigenen Inneren, die ihnen bei den Faschisten gleichsam von außen wie ein Vorwurf entgegentritt. Sie hassen und bekämpfen in diesen das Bild ihres Innern, das sie so aber nie erreichen. Sie verstärken im Gegenteil nur die Haltung der Faschisten. Denn Gewalt erzeugt immer Gegengewalt. So tragen sie den Kampf nach außen, der in ihrem eigenen Innern auszufechten wäre.

Siehe genauer:
https://fassadenkratzer.wordpress.com/2013/03/18/faschisten-und-antifaschisten/


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