Ein Debakel für die Schweiz!
Wohin ich auch höre, sind die Wehklagen um die Aufhebung des Anbindungs-Kurses EUR/CHF 1.20 unüberhörbar und der Verzweiflung nahe.
Viele KMU und Gross-Firmen haben diesen Schritt (noch) nicht erwartet. Zwar sehen alle ein, dass es kein Zuwarten mehr gab, da alleine im Januar 100 Milliarden Euro hätten aufgekauft werden müssen.
Der Schweizer Franken hat allerdings jetzt eine Aufwertung erfahren, welche sich als Bumerang erweisen könnte.
- Export-Einbussen
- Lohneinbussen
- Arbeitslosenzahl ansteigend
- Milliarden-Verluste bei Banken und Pensionskassen
- Börsenverluste seit dem 15.Januar 2015 über 100 Milliarden Franken
- Negativ-Zinsen werden ab kommender Woche umgesetzt.
- en masse Steuerminderungen bei Bund und Kantonen
- Eintrübung sämtlicher Prognosen für 2015 und später.
Am WEF in Davos sucht man gemeinsam nach Mixturen und Tinkturen, welche alle zusammen oder einzeln, nicht das Gelbe vom Ei zu sein scheinen. Den Franken würde ich momentan nicht mal mit der Beisszange anrühren....
Die ruppigen Zeiten haben gerade erst begonnen. Draghis Mega-Gieskanne hat heute ein letztes Aufbäumen an den Börsen verursacht.
Schon morgen kann es zum ganz grossen Show-Down kommen.
Gold und Bares! Oder: Direkt von der Deflation zur Depression.
Apo'
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"Wir können nicht alle Helden sein, weil ja irgendeiner am Bordstein stehen und klatschen muss, wenn sie vorüber schreiten."
W. Adair