Probleme der Ergebnisse der Meinungsforscher
Hallo Monterone,
Du nennst ein schönes Problem. Habe es schon oft geschrieben: In der Rechtssoziologie haben wir uns gern mit Mitteln der empirischen Sozialforschung beschäftigt. Klar ist, dass man Ergebnisse manipulieren kann. Es reichen Nuancen in der Fragestellung usw. Emnid ist da ein unschönes Beispiel.
Es ist bekannt, dass solche Analysen eben auch manipulativ verwendet werden können. Umfrageergebnissen werden zu Waffen.
Was nun, wenn nun Besteller, und auch sonst keiner, kaum noch wissen, was wirklich Sache ist?
Wie oft gesagt: Die empirische Forschung kann schon eine Menge, wenn man sie genau arbeiten lässt. Was unter starker Einflussnahme (das bringt auch viel Geld, und die Kosten solcher Einrichtungen für so aufwendige Arbeiten drücken) entsteht, sehen wir ja regelmässig.
Es gab Berichte von der letzten Konferenz der Innenminister. Da war t. w. zu lesen, dass sie mehr wüssten, und zwar in der Art, dass es sie alarmier
Vermutlich wissen sie gut, dass der Unmut und die Probleme größer sind, als unsere relativ heile Medienwelt vermittelt.
Und haben Angst, dass es noch viel schlimmer ist.
Aber es eben besonders bei jenen, die andere Meinungen ausbleden wollen, alles selbstreferentiell. Da sitzen sie dann beisammen, z. B. Poliker und das, was sich Journalisten nennt, und erzählen sich gegenseitig das, was sie hören wollen.
Das geht eine Weile gut. Aber dann kommt eben die Stunde der Wahrheit.
Viele freundliche Grüße
azur
PS: es wurde mitgeteilt: Udo Ulfkottes Facebook-Seite gehackt - alle Inhalte verschwunden. Kenne mich mit Gesichtsbuch nicht so aus...
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ENJOY WEALTH
(Groß-Leucht-Reklame am Gebäude Lehmann-Brothers/NY)
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