Devisenhandel, wenn keine Kurse mehr gestellt werden:

Apostroph, Down Town (Switzerland), Sonntag, 18.01.2015, 10:52 (vor 3978 Tagen)4554 Views
bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 18.01.2015, 10:57

in der Wochenend-Presse monieren Devisen-Spezialisten (Händler, Vermögensverwalter, Kunden und Fond-Manager) den System-Ausfall im Markt.

So wurden stoploss-Aufträge erst gar nicht ausgeführt bei Erreichen der Limite sondern 30 bis 60 Minuten später zu 10 - 20 % tieferen Kursen, wenn/als wieder Liquidität im Markt vorhanden war. Saxo Bank und viele andere Institute erklären diesen Ausfall damit, dass niemand mehr Kurse stellte während des Super-Gaus.

Die SNB-Jordan-Entscheidung von 10.29h am Donnerstag wird als höchst unprofessionell gewertet! Solche Hiobs-Botschaften wären anderswo - selbst wenn die Hütte lichterloh brennt - auf Mitternacht 0.00h angezeigt gewesen:

So oder so ist das Eigenkapital der Notenbank von bisher 16 % innerhalb Stunden auf gerade noch 3.00 % abgesackt.

Systemisch grüssend:

Apo'

--
"Wir können nicht alle Helden sein, weil ja irgendeiner am Bordstein stehen und klatschen muss, wenn sie vorüber schreiten."

W. Adair


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