Verwirrung bis zur Schocktheraphie

Ashitaka, Samstag, 17.01.2015, 14:58 (vor 3575 Tagen) @ Rudi2549 Views
bearbeitet von unbekannt, Samstag, 17.01.2015, 15:36

Es dürfte klar sein, dass weder Pegida, noch die Antibewegungen haltbar bleiben, wenn hierzulande nicht zeitnah etwas Schreckliches passiert. Das macht mir Angst. Ich sehe grundsätzlich jede Bewegung, die eine politische Veränderung anstrebt, als bedeutungslos an. Systemisch gesehen ist die Richtung, die nun Oberhand gewinnen wird, völlig egal. Ich weiß, dass es aufgrund der unabwendbaren systemischen Verwerfungen, die aufgrund der auslaufenden Währungs- und Weltfinanzmarktvorteile Deutschlands auf uns zurollen, eine Zerstörung des Gefühls der inneren Sicherheit braucht. Wir müssen ganz genau nach Frankreich blicken, um die Botschaft zu erkennen, die uns (so wird man glauben) als einzige durch die Verwerfungen führen wird: "Geschlossenheit und Ablehnung jeglicher Andersdenkenden und Andershandelnden, die die verheerenden Anschlägen in Deutschland zu verantworten haben. Wir brauchen jemand Schuldigen!"

Und dann hast du solche Märsche statt mit tausenden Bürgern mit Millionen wutgeladener Deutscher, die nach Orientierung suchen. Niemand mehr fähig, die wahren systemischen Bedrohungen zu erkennen. Überall nur noch Existenzangst, Terror und ein zwischenzeitlich mit Sicherheit gestarteter offener Krieg in der Ukraine mit Russland. Die international agierenden Netzwerke brauchen diese Bedrohungen, sonst werden wir zur Bedrohung. Das wollen die meisten einfach nicht verstehen und glauben dran, dass es noch mal Samstag Abende mit "Wetten dass..." in diesem Land gibt. Die Gefühlslage wird sich hier drastisch umkehren, wenn der Zerfall der Landesfinanzstrukturen innerhalb von wenigen Wochen in den Fokus der Öffentlichkeit rutscht. „Deutschland an die Leine“ wird es aus Brüssel heißen.

Die systemisch unabwendbaren Zerfallserscheinungen des Währungssystems und der nationalen Finanzen werden meiner Meinung nach durch zunehmenden Spannungen und Krieg im Inneren überlagert. Mit der derzeitigen Ruhe im Lande sind die Machtstrukturen nicht haltbar und durch die Netzwerke kontrollierbar. Und ob Russland oder Brüssel übernimmt, oder die Karten hier ganz neu gemischt werden, da wäre ich mir nicht so sicher. Die USA können das nicht, weshalb ja auch dieser Faschistenmarsch in Frankreich so wichtig war. Die Sache mit Russland wird wohl davon abhängen, ob unsere eigene Regierung am Ende die Waffen gegen ihr Volk richten wird. Undenkbar so was, weil alle immer noch dem Glauben verfallen sind, dass die Situation sich nicht zuspitzen wird und irgendeine supranationale Instanz die Schulden zahlen und Vermögen verteidigen wird.

Ich bin der Meinung, man wird uns demnächst ordentlich beschäftigen, bevor wir die Machtstrukturen heraus fordern. Es stehen die kommenden Jahre so viele Strukturen aus finanzieller Sicht auf dem Spiel, dass mich am Ende ein Russe als übergangsweiser Machthalter vor der Haustür auch nicht überraschen würde.

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Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
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