Zusammenhang mit PEGIDA? Aber ich bin gleicher Meinung

Prosciutto, Schweiz, Mittwoch, 14.01.2015, 18:48 (vor 3578 Tagen) @ Ashitaka5086 Views

In einer Woche geht niemand mehr zu den Demos von Pegida.

Ich hatte schon am späten Montagabend die Vermutung: Das wars! Das Ende von PEGIGA ist da. Am letzten Montag haben wir den Höhepunkt erlebt. Jetzt gehts bergab mit den Teilnehmerzahlen. PEGIDA ist gut, wichtig und richtig, aber die Ansätze und das Demo-Papier sind völlig falsch.

PEGIDA sollte u.a. auf die Missstände der deutschen Politik aufmerksam machen:
- Deutschland unterstützt andere EU-Länder viel zu grosszügig, statt in die eigene Infrastruktur (Bildung, Bahn, Strassen, Brücken, etc.) zu investieren
- Deutschland sollte eine strengere Regelung bezüglich Einwanderung und Aufnahme von Asylanten haben

Zudem sollten folgende 6 Punkte umgesetzt werden:

1. Alle Einwohner in Deutschland sollten einigermassen in deutscher oder englischer Sprache diskutieren können. Rein türkisch oder arabisch sprechende Menschen sollte es nicht geben. Es sollte auch nicht so sein, dass in Läden alles nur auf türkisch oder arabisch angeschrieben ist. Fazit: Verständigung und Kommunikation muss jederzeit möglich sein. Jeder in D/A/CH wohnhafte Mensch sollte minimale Deutsch- oder Englischkenntnisse haben.

2. Schwimmunterricht gilt für alle. Denn es sollten alle schwimmen können, wenigstens 100 Meter. Es kann vorkommen, dass man halt mal ins Wasser fällt oder in einem See, Fluss, Freibad oder Hallenbad schwimmen können muss. Warum haben gewisse Familien - fast ausschliesslich muslimische Familien - Mühe damit, ihre Kinder (v.a. Töchter) in den Schwimmunterricht zu schicken? Hey, ein Badeanzug/Bikini verdeckt die wichtigsten, bzw. intimen Körperteile. Ein freier Kopf, sichtbare Arme und Beine sind doch noch lange keine Einladung oder Aufforderung für sexuelle Handlungen oder Geilheit. Fazit: Alle müssen in den Schwimmunterricht, auch moslemische Mädchen.

3. Angemessene Kleidung. Ganz ehrlich: Ich bin Atheist. Religion hat keine Bedeutung in meinem Leben. Aber Burkinis, Burkas und Niqabs gehören verboten. Eine Verschleierung find ich grausam. Sowohl für diejenigen Frauen, die so eine Bekleidung tragen wollen oder müssen als auch für die Betrachter. Ich will wissen, mit wem ich es zu tun habe. Ich will meinem Gesprächspartner in die Augen sehen können. Gestik und Mimik erkennen zu können ist ein wichtiger Teil der Kommunikation. Und ich habe schon auch eine Kopftuch-Allergie. Warum bedecken einige muslimische Frauen ihr Kopfhaar? Aus Angst, es könnte erregend wirken? Es könnte Geilheit verursachen? Es könnten sexuelle Gedanken entstehen? Das ist eine grobe Beleidigung. Wer denkt denn schon an Sex, wenn man die Kopf-Haare einer Frau sieht? Eine interessante Feststellung noch: Ich war vor einigen Jahren in Istanbul in den Ferien. Ich sah nur sehr, sehr wenige Frauen mit einem Kopftuch. Und das in der grössten Stadt eines Landes mit einem Anteil von ca. 99% an Moslems/Muslimen. Also brauchen weibliche Angehörige des Islams kein Kopftuch zur Ausübung der Religion. Fazit: Es sollte ein Verschleierungs- und Vermummungsverbot geben. Keine Kopftücher, Burkinis, Burkas und Niqabs.

4. Neben dem Christentum darf auch das Judentum und der Islam Platz haben in Deutschland, Österreich und in der Schweiz. Kirchen, Moscheen und Synagogen darf, muss und sollte es geben. Aber bitte keine Minarette oder Muezzine. Die Schweizer durften abstimmen, ob in der Schweiz neue Minarette gebaut werden dürfen. Diese Abstimmung wurde abgelehnt! Es dürfen keine neuen Minarette mehr gebaut werden in der Schweiz. Das finde ich gut und richtig so. Und? Das Abstimmungsresultat wurde anerkannt! Es wurde akzeptiert. Es gab deswegen keine Terroranschläge in der Schweiz. Fazit: Es braucht keine Minarette in Mitteleuropa.

5. Die allermeisten Moslems, die ich persönlich kenne, sind absolut okay. Sie sind gut integriert, sind friedlich, gehen einer Arbeit nach, beherrschen die deutsche Sprache perfekt, tragen keine Kopftücher und akzeptieren auch andere Religionen. Von den Juden kann ich das leider nicht behaupten. Nach meinen Beobachtungen leben die Juden in D/A/CH extrem abgeschottet von der übrigen Bevölkerung. Juden wollen keinen Kontakt zu Nicht-Juden. Eine sehr gute Bekannte war einmal Lehrerin in einer jüdischen Schule. Sie hat mir erzählt, dass die Juden sich für "das auserwählte Volk" halten. Die meisten Juden haben gemäss Aussagen der guten Bekannten (keine Rassistin, sondern sehr links) eine sehr schlechte Meinung über Christen. Das hat mich erstaunt, denn eigentlich sind doch das Christentum oder Judentum sehr ähnliche Religionen. Habe ich gemeint. Die hochreligiösen, orthodoxen Juden feiern den Sabbat. Für diese Menschen ist der Samstag der wichtigste und arbeitsfreie Tag der Woche. Gemäss diversen Aussagen sind alle, die am Samstag arbeiten, Versager und Sklaven. Ein richtiger Jude arbeitet nicht am Samstag, er macht keine Wäsche, er kocht nicht, etc. (Essen wird am Freitagabend zubereitet). Also nochmals: Juden wollen keinen Kontakt zu Menschen mit einem anderen Glauben, bzw. einer anderen Religion. Juden wollen unter sich bleiben. Und die mit ihren Locken und Hüten... ihrer hochnäsigen und arroganten Art... Da muss ich schon sagen: Ich persönlich hätte schon lieber einen Moslem als Nachbarn... Und auch das Verhalten von Israel gegenüber Palästina ist meines Erachtens inakzeptabel. Fazit: Ob Moslems wirklich so schlecht sind und wirklich die totalen Aussenseiter in der mitteleuropäischen Gesellschaft sind, muss hinterfragt werden.

6. Vorschriften zu Nahrung darf es nicht geben. Es darf kein Schweinefleisch-Verbot geben in der Schule. Wer kein Schweinefleisch essen will, muss das auch nicht tun. Aber das Angebot an Schweinefleisch soll/darf/muss es geben. Als ich noch in die Schule ging (lange, lange her) hatte ich schon einmal einen moslemischen Mitschüler, der ein Problem damit hatte, dass ich eine Packung mit Salami-Scheiben aufgemacht habe, um mir ein Salami-Brötchen zuzubereiten. Aber als ich am gleichen Tisch sitzen blieb, liess er mich in Ruhe. Das war meine exstremste und einzige negative Erfahrung mit einem Moslem. Fazit: Ein Schweinefleisch-Verbot an Schulen darf es nicht geben.

Gruss
Prosciutto


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