Daß in den USA insgesamt ein "liberales" Waffenrecht herrscht, ist eines der großen Märchen, die von hyperventilierenden deutschen Journaillenvertretern gern in Umlauf gehalten werden. Wer als Deutscher wegen des "liberalen Waffenrechts" nach Washington D.C., NYC, New Jersey oder in die Volksrepubliken Massachussetts respektive Kalifornien geht, der kann selbst gegenüber der hier herrschenden Unrechtslage eigentlich nur verlieren. Insbesondere die Zustände in D.C. können diesbezüglich eigentlich nur noch mit der DDR, Rotchina oder (seit 2000) Australien verglichen werden. In Staaten wie Georgia, Alaska, Montana oder Wyoming mag das derzeit noch anders aussehen.

Man mache sich aber nichts vor: Die Feds wenden immer härtere Bandagen an, auch wenn Bundesgesetze zur noch weiteren Einschränkung des 2nd Amendment wegen einer m.E. höchst vorübergehenden Regulierungsmüdigkeit der Bevölkerung diesbezüglich momentan keine Erfolgsaussichten haben. Banken werden gezwungen, Büchsenmachern und Händlern Kreditlinien oder besser gleich ganz die Konten zu kündigen, über das Außenhandelsrecht die Einfuhr von Munition und Ersatzteilen für Privatpersonen de facto unmöglich gemacht, usw. Mit dem Erwerb neuer Maschinengewehren und ausländischer Halbautomaten ist dort übrigens seit spätestens 1986 Schluß.

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Ainsi continue la nuit dans ma tête multiple... elle est complètement dechirée... ma tête.
- Luc Ferrari