Tür & Tor in die Freiheit

Ashitaka, Samstag, 10.01.2015, 12:37 (vor 3414 Tagen) @ Sundevil4009 Views
bearbeitet von unbekannt, Samstag, 10.01.2015, 13:32

Sei gegrüßt Sundevil,

Das ist bei jeder False Flag Aktion so. Die Dummen meinen es ganz genau zu
wissen, die Nachdenklichen sind am Zweifeln.

Und die Nachdenklichen, egal ob nun zweifelnd oder prüfend, sie führen ihren eigenen Krieg der Worte. Die wirksamste Waffe ist die der Verschwörung, indem der Prüfende den Zweifel einer der bereits ausgefertigten "Theorien der Dummheit" zuordnet. Zuordnen, indem die Frage nach "Du glaubst doch wohl nicht ..." im Gefecht der Worte untergeschoben wird. Genauso verhält es sich mit andersartigem Zweifel an solchem Geschehen, das bereits von der Dummheit beansprucht wurde. Nichts ist leichter für einen Prüfenden, als dem Zweifelnden dadurch den Teppich unter den Füßen wegzuziehen, dass man ihn mit allen Mitteln als ein Teil derjenigen darzustellen versucht, die eine neue dumme Theorie verkaufen wollen. Zumindest solange, bis diese Person nicht mehr als in sich geschlossene Vorstellung greifbar ist.

Jemand der zweifelt, der denkt nicht an Verschwörungstheorien, sondern an unsere Vergangenheit, all dem was wir bisher als Geschichte wahrnehmen konnten, begreift sie als eine stets "geschriebene Realität". Wir sollten nicht den großen Rahmen und ein alles abgreifbares Erklärungsmodell suchen, nur um damit abends besser einschlafen zu können, um uns damit selbst zu befriedigen. Eine unfertige und damit skeptische Sicht auf die offiziellen Berichte, die aufgrund der psychologischen Fundamente dessen, was wir nun wieder als ein wie auch immer geartetes "Zusammenstehen" zu verteidigen wissen, das die Vergessenheit unserer herrschaftlichen Vergewaltigung ermöglicht, sollte als Türöffner erkannt werden, um den eigenen Horizont dieser Weltwahrnehmung zu erweitern. Der Zweifel (Riss) ist die Tür zur gedanklichen Freiheit.

Eine Verschwörung ist ein fertiges und schlüssiges Erklärungsmodell. Das haben wir aber weder für 9/11, London oder Paris, noch für die zahlreichen anderen Geschichtsschreibungen, die, aufgrund der eigenen Erfahrungsketten, immer wieder eine Hinterfragung erzwingen.

Unser größtes Problem ist die Besessenheit von einer erfahrbaren Erklärung der Welt an der es festzuhalten gilt, das bekannte Matrix-Syndrom, der Annahme, es gäbe nur eine richtige Wahrnehmung. Oder der Glaube, eines Tages könne man aus einem Gefängnis ausbrechen und sich mit Morpheus und den grinsend weißen Kanninchen in der Wüste des Realen über die Ursachen und weiteren Abläufe dessen unterhalten, was Milliarden andere Schafe dann immer noch nicht verstehen. So funktioniert die Realität in der wir leben aber nicht. Wir müssen uns damit abfinden, dass wir nicht einmal in der Lage sind, uns die Höhlenwand vorzustellen, an der uns die weitreichenden und alles beeinflussenden Ereignisse als Lichtspiel, wahrhaftig oder als Lüge, immer als Abbild präsentiert werden.

Man denke doch nur einmal an die Worte von John Kerry, der offen vor einer privaten Kamera sein Wissen ("I know...") preis gab, dass "die" sich dazu entschieden, eine Wand des WTC7 in einer kontrollierten Weise zum Einsturz zu bringen, weil die Situation ansonsten nicht kontrollierbar gewesen wäre.

Es gibt immer wieder Stellen, an denen man selbst den zurückhaltensten Denkern eine Tür öffnen könnte, um den Versuch einer neuen Wahrnehmung der Geschichtsschreibung zu prüfen. Die Türen warten an vielen Stellen, nur würde ihr Öffnen bedeuten, dass man die grundlegensten Annahmen unserer Demokratien, unserer Gesellschaft, das Rechtsstaatsprinzip, unsere Säulen des Vertrauens auf dem alles trohnt, zum Einsturz bringt. Und das bedeutet, dass wir diesbezüglich auch unseren Selbstwert, alles aus dem wir unseren freien Willen ableiten, abschreiben müssen.

Beim Beispiel John Kerry finge es mit der Feststellung an, dass ein kontrollierter Einsturz einer Wand des Gebäude 7 nach den abgebrochenen Löscharbeiten binnen 2 Stunden nicht möglich war. Für solche kontrollierten Sprengungen hätte es Wochen der Planung und Prüfung einer Anbringungen der Sätze und Verkabelungen gebraucht. Zu was wird man also, wenn man sich dessen bewusst wird und weiterdenkt, sich die Frage stellt, wie ein zufälliges Ereignis in ein und der selben Geschichte mit einem schon vorher geplanten Ereignis zusammen passt?

Und hier kommen die Dummen zum Zuge. Solche Fragen sind schwer auszuhalten, wenn wir uns nicht gleich eine Theorie erschaffen, die dazu fähig ist, bei jeder Skepsis die Spreu vom Weizen zu trennen. Wir suchen nicht nach dem Licht im Dunkeln, sondern wir schaffen es selbst. Doch stattdessen sollten wir die Schmerzmittel und die Anziehung loslassen und uns nur darin festlegen, dass es der Realität wiederspricht, damit scheinbar ist. Aufgrund unserer psychischen Abhängigkeit vom System werden wir jedoch immer wieder dazu verleitet, den Schmerz dadurch zu bekämpfen, dass wir ihn auf theoretische Art & Weise verdrängen. Der dazu dienenden Unterhaltung und Wiederspiegelung der Geschichtsschreibung in fiktiven Produktionen sei hier gedankt.

Man wird nicht zu einem Verschwörungstheoretiker, weil sich nur noch scheinbare Realitäten, statt diese eine gesellschaftliche Konsensrealität aufdrängt. Verschwörungstheoretiker, das sind Geschichtenschreiber oder Matrixfans, die nicht wahrhaben wollen, dass es immer nur die Türen zu neuen Wahrnehmungen unserer Welt gibt, eine Umwälzung der Realität (durchscheinen) aber keine Wirklichkeit dahinter, keinen Morpheus, der den Stecker zieht und uns endlich wie ein geistiger Vater in den Arm hält.

Wir müssen selbst hindurch gehen und selbst erkennen, dass wir die Konstrukteure sind, die meistens nicht einmal fähig sind zu beurteilen, ob die Ereignisse für unser derzeitiges Leben positiv oder negativ waren oder sein werden. Stimmige Bilder (Teufel, Illuminaten etc.) die werden überall aufgehangen und beeinflussen uns genau dort, wo wir keine Vorstellung über das System in dem wir leben besitzen, wo wir annehmen wollen, dass wir bisher frei entschieden hätten, wie es weiter geht. Wir sollen also Angst davor haben, unseren Willen zu verlieren. Wo führt es aber hin, wenn da eine Tür steht, hinter der es die Wahrnehmung gibt, dass unser Wille systembedingt noch nie frei war, sondern Illusion ist? Ich behaupte: In die Freiheit alles denken zu können.

Was hier die letzten Wochen passiert, ist auf die dumme oder schlaue Art völlig normal und der einzige Weg, unseren nicht zugegebenen Schmerz, der uns fesselt, zu bekämpfen.

Herzlichst,

Ashitaka

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Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.


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