Ich glaube nicht, dass Herr Ingenieur Prabel eigene Demonstrationserfahrung hat ...

CrisisMaven ⌂, Freitag, 09.01.2015, 20:03 (vor 3398 Tagen) @ Rybezahl5208 Views

Er beschreibt die totale Maximierung der Demonstrationswirkung.

Eben grade nicht -> diese ist hier beschrieben.

Was Prabel vorschlaegt, fuehrt direkt ins Verderben: die Verstaerkung des Eindrucks, dass

a) in Dresden Leute demonstrieren, die von Islam bisher nur in der Zeitung gelesen haben

und

b) die zu feige sind, an ihren Wohnorten zu demonstrieren.

Fataler kann ein Eindruck nicht sein.

Wie hat man mit möglichst wenig Menschen möglichst viel Revolution.

Eben nicht, wie von mir beschrieben - Prabel/Geolitico spaltet die Bewegung und gibt eine Anleitung, mit moeglichst vielen Leuten moeglichst wenig zu erreichen.

Ich meine, mir kann's egal sein, ich zweifle eh an Mut und Kernigkeit des fett-feigen deutschen Wohlstandsbuergers, um mal deutlich zu werden - da ist die Antifa eine ganz andere Kategorie, oder der Berliner erste Mai - oder die rote Zora/das Hafenviertel in Hamburg, Christiania in Daenemark.

Nur sind das leider die, die das befuerworten, was Pegida bekaempfen moechte. Wenn die sich weiter spalten und marginalisieren lassen, werden sie Honecker niemals stuerzen ...

Aber ich habe Mitleid mit denen, die das erste Mal mitmachen, so einen Quatsch lesen und fuer bare Muenze nehmen. "Hast Du Deinen Schluessel verloren, suche niemals im Dunkeln - da ist es gefaehrlich. Suche im Hellen, da bist Du sicher. Deinen Schluessel im Dunkel ueberlasse dem boesen schwarzen Mann, der bringt ihn Dir nach Hause. Mach' am besten noch ein Schildchen dran. Poste auf Facebook, dass Du in Dresden bist, moeglichst von wann bis wann und hinterlasse Deine Adresse deutlich sichtbar fuer die Fachkraefte."

Es treibt einem die Traenen in die Augen - aber nicht wegen Traenengas, sondern einfach so.

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Mit 40 DM pro Kopf begann die Marktwirtschaft, mit 400.000 Euro Schulden pro Kopf wird sie enden.
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