Ruhe ist erste Bürgerpflicht - Ein Kommentar zur Lage

Sundevil, Mittwoch, 07.01.2015, 18:12 (vor 3400 Tagen)8977 Views

Hallo zusammen.

Viele werden bald unter dem Eindruck der Geschehnisse in Paris stehen. Die Frage, ob Putin jetzt wirklich dahinter steckt, erübrigt sich wohl. Er ist ja an allem Schuld und zudem hatten die Täter russische Waffen. Die Bundesregierung und die Medien werden das aber erst noch analysieren müssen.

Mit welchem Hass die Täter vorgegangen sind, zeigt sich beim Abschlachten des Polizisten.
http://www.liveleak.com/view?i=bc6_1420632668 (Graphic)
Seine Angehörigen tun mir sehr leid, ebenso wie die Angehörigen der Kinder, die in Kriegszonen abgeschlachtet und als Zivilisten in den Medien angepriesen werden. Aber ja, es ist der Preis, den wir alle für billiges Oel bereit zu zahlen sind.

Eines bleibt sicher. Nach diesem Tag in Paris wird vielen klar werden, dass sich die Sicherheitslage in Europa geändert hat. Wann Paris anfängt zu brennen, ist nur noch eine Frage der Zeit. Diesen Angriff werden die Bio-Franzosen nicht dulden. Sie müssen reagieren. Die FN wird weiteren Zulauf haben und kann natürlich nicht plötzlich auf Soft machen. Daher wird sich dieser Konflikt in den nächsten Wochen ausweiten. In Frankreich gibt es wirkliche Neonazis und die marschieren nicht nur einfach friedlich, wie Pegida. Diese Gruppen suchen oft nur nach einem Grund, um Spannungen aufzubauen. Somit ist die Lage gespannt, und sie wird sicher nicht so schnell entspannter. Geschuldet ist das denjenigen, die von Toleranz und Akzeptanz träumen. Das funktioniert bei Kindern ebensowenig, wie bei Fanatikern.


In Frankreich brennen ohnehin schon viele Autos, Einkaufswagen, Telefonzellen, etc. Es geht hier eigentlich nie um Religion, sondern um den Hass der Minderheiten auf die Wohlhabenderen. In den Vororten von Paris leben hundert tausende Migranten, die nie die gleichen Chancen haben werden. Migranten, die alles hassen, was französisch ist, und die sich oft in ihren Jobs, der Hautfarbe und der Religion von den Ureinwohnern Frankreichs unterscheiden. Sie sind gelangweilt, haben Zeit und Frustration. In diesen Punkten sind sie miteinander verbunden.
Bisher konnte man immer wieder einen Mantel des Schweigens darüberwerfen, doch damit dürfte jetzt Schluss sein. Es steht zu befürchten, dass bald nicht nur die Autos brennen.

Auch, dass auf Franzosen geschossen wird, ist eigentlich nichts Neues. Das passierte in den Vororten immer mal wieder. Doch was jetzt passieren wird, ist die Verhärtung der Fronten und Racheaktionen, die sich gegenseitig aufzuschaukeln drohen.


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