Ich muß öfters an einen Ex-Stasi-Mitarbeiter denken,

Venator, Sachsen, Sonntag, 04.01.2015, 13:38 (vor 3403 Tagen) @ Mephistopheles3261 Views

der zu mir einmal aus dem Nähkästchen plauderte. Zu Zeiten des kalten Krieges, sagte er, kamen sämtliche LSD-Trips des Westberliner Drogenmarktes aus dem Osten. Hergestellt in Labors der Humboldt-Uni. Um den "Klassenfeind" zu zersetzen. Die Hippies, die das Zeug konsumierten, haben wahrscheinlich auch nur gedacht, sie nehmen ihre eigenen Interessen wahr. Was auf ihrer Ebene auch stimmte. Aber auf einer anderen Ebene waren sie Teil eines fremden Plans.
So ist es auch mit den Flüchtlingen. Im ganz kleinen wollen sie auch nur ihr Glück, Familie gründen, vor Krieg sicher sein und ihr Auskommen haben. Alles sehr menschlich.Trotzdem sind sie auf einer höheren Ebene nur nützliche Schachfiguren.
Eine Raffinesse der Zuwanderungspropagandisten besteht nun darin, uns immer wieder nur die "menschelnde" Seite vorzuführen, aber wohlweislich die Existenz einer übergeordneten Strategie abzustreiten.
Traurig, irgendwann merkt das Mitgefühl, daß es für andere Interessen mißbraucht wird und zieht sich zurück.

Gruß Venator

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In demokratischen Epochen verbringt alles Überlegene die Zeit damit, sich zu entschuldigen. - N.G.Davila (1914-1994)


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