Geheimgesellschaften hinter der anglo-amerikanischen Politik

Falkenauge @, Montag, 29.08.2016, 11:15 vor 2804 Tagen 5640 Views

Der Hinweis auf okkulte Logen, die im Hintergrund der westlichen Politik wirksam sind, wird heute als „Verschwörungstheorie“ abgetan, also als Spinnerei diskreditiert. Natürlich gibt es auch allerlei spekulierende Spinner. Aber zu tun, als ob es keine Verschwörungen gebe, offenbart solche Reaktionen gerade als Schutz- und Abwehrmechanismen. Denn Verschwörungen durchziehen die ganze Geschichte der Menschheit. Der Anthroposoph Rudolf Steiner machte 1917 darauf aufmerksam, dass noch bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts philosophische Historiker

„auf den Zusammenhang der Französischen Revolution und aller folgenden Entwickelung mit den Logen hinweisen. In den Zeiten, die als vorbereitend für die Gegenwart in Betracht kommen, hat sich die westliche geschichtliche Entwickelung, die westliche Welt niemals von den Logen emanzipiert. Immer war der Einfluss der Logen stark wirksam, das Logentum wusste die Kanäle zu finden, um den Gedanken der Menschen gewisse Richtungen einzuprägen.“

Für Rudolf Steiner kristallisierten sich in seinen Forschungen bereits Anfang des 20. Jahrhunderts u. a. folgende langfristigen Ziele dieser okkulten Bruderschaften heraus:

„Bei gewissen Hintermännern … der angelsächsischen Politik besteht eine politische Anschauung, die ich in zwei Hauptsätzen zusammenfassen möchte: Erstens besteht die Ansicht …, dass der angelsächsischen Rasse (ein dort gebrauchter Ausdruck H.L.) durch gewisse Weltentwicklungskräfte die Mission zufallen müsse, für die Gegenwart und Zukunft vieler Jahrhunderte eine Weltherrschaft, eine wirkliche Weltherrschaft auszuüben. (…)
Das zweite ist dies: Man weiß, dass die soziale Frage ein weltgeschichtlicher Impuls ist, der unbedingt sich ausleben muss. (…) Aber man sagt sich dazu: Sie darf sich nicht so ausleben, dass die westliche, die angelsächsische Mission dadurch Schaden erleiden könnte. … Die westliche Welt ist nicht dazu angetan, dass man sie ruinieren lasse durch sozialistische Experimente. Dazu ist die östliche Welt angetan. – Und man ist dann von der Absicht beseelt, diese östliche, namentlich die russische Welt, zum Felde sozialistischer Experimente zu machen.“

Okkulte Gesellschaften arbeiten vielfach mit einem aus der Vergangenheit tradierten spirituellen Wissen. Sie gehen davon aus, dass der Weltentwicklung übersinnliche, geistige Impulse zugrunde liegen, die in Gedanken erfasst werden können. So wies Rudolf Steiner darauf hin, dass bei den westlichen Geheimgesellschaften „in einer gewissen Beziehung es als eine Lehre der tiefsten Esoterik angesehen wird, dass die Welt eigentlich aus Gedanken gebildet wird.“ Dies fanden sie bei dem deutschen Philosophen G.W.F. Hegel in dessen „Wissenschaft der Logik“ exoterisch in aller Breite logisch so entwickelt, dass die Begriffe und Ideen in einer zwingend notwendigen Reihenfolge auseinander hervorgehen.

Die westlichen Geheimgesellschaften erkannten die ungeheuer praktische Bedeutung, die dieser Lehre Hegels innewohnt. Sie sagten sich: Wer das Wesen dieser Gedankenformen und ihre typische Reihenfolge begriffen hat, kann Ereignisse und Entwicklungen in weltpolitischen Dimensionen gezielt in seinem Sinne in Gang setzen. Daher tun sie alles, um Hegels Lehre, die ja sowieso nur von wenigen gelesen und verstanden wird, geheim zu halten. Sie ist Inhalt ihrer Geheimlehre. Denn geheimes Wissen bedeutet Macht. „Sie können wirklich, wenn Sie bekannt werden mit den alleresoterischsten Lehren der Geheimgesellschaften der anglo-amerikanischen Bevölkerung, inhaltlich kaum etwas anderes finden als Hegelsche Philosophie.“ (R. Steiner)

Nun war dem britisch-amerikanischen Historiker Anthony Sutton in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts ein anonymes Paket mit einem viele Zentimeter dicken Stapel von Mitgliederlisten und Dokumenten des Ordens „Skull & Bones“ zugespielt worden, der auf dem Gelände der Yale-Universität einen Tempel hat. Bei Sichtung der Bögen erkannte er sofort, dass das keine gewöhnliche Gruppe war. „Diese Namen bedeuteten Macht, sehr viel Macht.“ Und als er den einzelnen Personen (vorwiegend aus der Elite der Ostküste) in ihren gesellschaftlichen Stellungen nachforschte, ergab sich ihm ein ganz bestimmtes Muster, „und eine vorher verworrene Welt wurde kristallklar.“

Für Sutton kristallisierte sich heraus, dass es in den Vereinigten Staaten keine wichtige Organisation im Bereich der Forschung, der Politik oder der Meinungsbildung, auch der Kirchen, der Wirtschaft und des Rechtswesens gibt, die der Orden nicht entweder selbst gegründet oder durchdrungen hätte, um die Richtung der amerikanischen Gesellschaft zu bestimmen:

„Die Entwicklung der amerikanischen Gesellschaft ist keine - und war auch ein ganzes Jahrhundert lang keine - von unten gewachsene, freie Entwicklung, die individuelle Meinungen, Ideen und Entscheidungen berücksichtigte. Im Gegenteil: Die grobe Richtung wurde vom Orden künstlich
geschaffen und stimuliert.“

Sutton erschloss sich eine Aufeinanderfolge von Handlungen, die nach einem bestimmten Muster abliefen: Sie seien alle darauf ausgerichtet, die amerikanische Gesellschaft und darüber die Welt in Richtung einer „Neuen Weltordnung“ zu verändern, in der sich unter Führung des amerikanischen Establishments die durchgeplante Ordnung einer Weltregierung herausbildet. Die „Neue Weltordnung“ wurde ja auch von Präsident George H.W. Bush (Ordensmitglied seit 1948) am 11.9.1990 vor beiden Kammern des Kongresses offiziell zum Leitbegriff der internationalen Politik erkoren (Wikipedia).

Sutton fand, dass die zentrale strategische Lehre des Ordens, um sukzessive seine Ziele zu erreichen, in der Anwendung der Hegelschen Dialektik bestehe. Diese habe er in die praktische Politik übertragen: man konstruiere künstlich polare Strömungen, um sich dann selbst zum Herren über das Ergebnis zu machen. „Die operative Geschichte des Ordens kann nur verstanden werden im Rahmen der Hegelianischen Dialektik. Das ist ganz einfach die Vorstellung, dass Geschichte durch Konflikte entsteht. Aus diesem Axiom folgt, dass ein künstlich kontrollierter Konflikt eine vorherbestimmte Geschichte erzeugen kann."

Genaueres zu diesen Zusammenhängen in diesem Artikel.

da lassen wir nochmals Gioele Magaldi zu Wort kommen

nereus @, Montag, 29.08.2016, 11:56 vor 2804 Tagen @ Falkenauge 4688 Views

Hallo Falkenauge!

Inzwischen gehen die Brüder – aufgrund ihrer Zwistigkeiten untereinander – recht offen mit der Thematik um. Dazu zitiere ich wieder aus dem schon mehrfach erwähnten Magaldi-Werk über die Urlogen.
In „Superlogen regieren die Welt, Teil 2 liest man auf Seite 88 „Herz-Erfrischendes“:

Von Laura Maragnani (Mitautorin) rundheraus gefragt:

„Gibt es irgendeinen Weltführer, in diesem Augenblick, der bei seinem Aufstieg nicht von der Freimaurerei unterstützt worden ist? Wer kein Freimaurer ist oder nicht von der Freimaurerei unterstützt wird, hat der irgendeine Chance, an die Macht zu kommen?“

antwortet Gioele Magaldi:

"Nein, Es besteht keinerlei Chance für jemanden, der nicht persönlich Freimaurer ist oder von Freimaurern unterstützt wird (d.h. der zur Kategorie des Parafreimaurers de jure oder de facto, (also, wenn er um die Existenz der Urlogen weiß) auf die begehrteren und mit mehr Entscheidungsbefugnis ausgestatteten Machtposten zu gelangen.“

„Warum nicht?“ fragt Maragnani nach:

„Die moderne und gegenwärtige Welt ist von der Freimaurerei aufgebaut worden, indem sie die alten kirchlichen und auf Abstammung beruhenden Adelsschichten überwunden hat. Und heute kontrollieren und verwalten ihre herausragendsten Mitglieder ihr (der Welt) Funktionieren zu wohlverdienten (demokratischen, liberalen, libertären, laikalen, gleichheitlichen und menschenfreundlichen) oder zu verabscheuungswürdigen Zwecken, wie der Bildung neuer, der Volkssouveränität – die faktisch ihrer Substanz entleert wird – übergeordneter Oligarchien des Geistes und der Finanz.“

Es ist also seit mindestens 150 Jahren klar, wer welche Umwälzungen – dazu gehören auch Kriege – steuert.
Es ist das KREBSGESCHWÜR der internationalen Freimaurerei unter der ewig vor sich hertragenden Maske der Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit, die die Welt nach ihren Plänen umgestaltet.

Während man die Pläne der „Einen Welt“ der Kirche überall nachlesen kann, bleiben die Pläne der Geheimzirkel eben geheim und unter einem Schweigegelübde.
Alleine dieser Vergleich weist die Wege zu Licht und Schatten.
Aber in einer weitestgehend atheistischen Welt werden solche Signale möglicherweise überhaupt nicht mehr verstanden, zumal sich mittlerweile Katholiken als Brüder enttarnen oder auch entblöden – je nachdem wie man die Angelegenheit betrachtet, weil sie dem schnöden Mammon eben mehr abgewinnen können als ideellen Dingen.

mfG
nereus

Problem des sicheren Nachweises

Falkenauge @, Montag, 29.08.2016, 12:57 vor 2804 Tagen @ nereus 3786 Views

Hallo nereus,

danke für den Hinweis.

Das Problem ist, dass man bei einem Insider auch nicht ganz sicher sein kann, inwieweit das stimmt, was er erzählt.

Solange nicht klare Nachweise vorliegen, bleibe ich da vorsichtig, so wertvoll solche Insider-Schilderungen auch sein können - aber eben zunächst nur als Hinweise, denen weiter nachzugehen ist.

Mein Prinzip ist es, nur das zu bringen, was belegt oder sonstwie als stimmiger Teil eines konkreten Zusammenhanges glaubhaft erscheint.

Gruß
Falkenauge

Was ist schon sicher? ;-)

nereus @, Montag, 29.08.2016, 15:38 vor 2804 Tagen @ Falkenauge 3694 Views

Hallo Falkenauge!

Du schreibst: Das Problem ist, dass man bei einem Insider auch nicht ganz sicher sein kann, inwieweit das stimmt, was er erzählt.

Das ist natürlich richtig.

Solange nicht klare Nachweise vorliegen, bleibe ich da vorsichtig, so wertvoll solche Insider-Schilderungen auch sein können - aber eben zunächst nur als Hinweise, denen weiter nachzugehen ist.

Stimmt zwar auch, aber ich sehe das ziemlich ähnlich wie der „Plauderer“.
Manchmal kann man sich die Dinge auch durch einfache Überlegung erschließen. [[zwinker]]

Es gibt genügend Hinweise, daß die Umwälzungen der letzten 2 Jahrhunderte überwiegend von den Brüdern organisiert wurden.
Wenn dem so ist, dann ist auch klar, daß man in leitende Funktionen nur Leute brachte, die vertrauenswürdig oder servil genug waren, um Ihnen zu dienen.
Scherte dann doch mal einer aus, wurde er entmachtet oder im Notfall „um“ gemacht – Beispiele gab und gibt es genug.
Damit entstand über mehrere Generationen ein dichtes weltweites Netz, welches schon die Landesflaggen oder imposante Bauwerke belegen, die in der Symbolik recht eindeutig sind.
Ebenso verwies ein den Freimaurern freundlich gesinnter Autor mal darauf, der über die Geschichte der Bruderbundes schrieb, daß die Zeiten der verborgenen Gewölbe z.T. vorbei sei, da nämlich über die demokratischen Parteien aller Couleur, die Ideen vom Dunkel ins Licht gebracht wurden, was mir prinzipiell einleuchtet.
Es liegt also sehr nahe, daß an diesen Aussagen Magaldis eine Menge dran sein dürfte.

Ein wenig Hoffnung verbreitet da nur noch die menschliche Schwäche der Aufrichtigkeit, die mal mehr oder weniger ausgeprägt ist.
Wenn also eine Person Mitglied im Club ist, heißt das noch lange nicht, daß diese sich nach dessen Ideen verzehrt, zumal diese beim Aufsteigen auf der Leiter immer niederträchtiger werden.
Für „besondere“ Charakter ist das sicher kein Thema, für andere aber ggf. schon.
Und wenn dann noch die Differenzen zwischen Progressiven und Reaktionären thematisiert werden, sehe ich eben keine besonders reißfeste Kette.
Sobald der Wind sich ernsthaft dreht, machen sich die Lemminge vom Acker und diese dürften hierbei in der Mehrzahl sein.
Und so wie man in der DDR, wen man es zu etwas bringen wollte, notgedrungen in die SED eintrat, dürfte das bei den Schurzträgern nicht viel anders sein.

Und da sich momentan die Fraktionen nicht einig werden und der Osten dem Westen nicht mehr einfach so aus der Hand fressen will, gibt es dann Bemerkenswertes zum Beispiel von Folker Hellmeyer zu berichten.
Das ist der immer sehr lesenswerte Analyst der Bremer Landesbank, der im bekannten Foto sein Kinn festhalten muß, obwohl das sicher bei der Aufnahme nicht heruntergefallen wäre. [[freude]]
Er schreibt aktuell:

Die Gefahr globaler militärischer Auseinandersetzungen nahm in den letzten Jahren sportlich zu. Die graue Eminenz der US-Außenpolitik, Zibigniew Brzezinski, hatte die Komturen dieser unilateralen Führungspolitik der USA in dem Buch "The Grand Chessboard", das 1997 auf den Markt kam klar und eindeutig umrissen.
Dieser maßgebliche Architekt der US-Außenpolitik Brzezinski erkennt nun das Ende der US-Vorherrschaft und fordert von den USA die Führung der Welt neu zu organisieren, indem die Verbindungen zu Russland und China neu gestaltet werden sollen. Damit steht im Raum, dass die konfrontative Politik der USA und im Nachgang des Westens zur Disposition stehen und ein neuer Weg der Kooperation eröffnet werden könnte.
Brzezinski konstatiert, dass die USA nicht länger die globale imperiale Macht sind. Damit rückt Brzezinski von den Positionen der unilateralen Dominanz der USA, die in seinem Buch "The Grand Chessboard" (1197) thematisiert wurde, ab. (Quelle: The American Interest: "Toward a Global Realignment") Entscheidend ist die Frage, welchen Einfluss er noch gegenüber den dominierenden neokonservativen Kreisen hat. Das entzieht sich unserer Kenntnis.

Quelle: http://www.goldseiten.de/artikel/299030--Jackson-Hole~-Worte-versus-Fakten-und-viel-meh...

Also wenn das kein Wink mit dem Zaunpfahl ist, was ist bitte dann einer? [[zwinker]]
Die komische Jahreszahl 1197 interpretiere ich dabei jetzt einmal als banalen Schreibfehler.

Brzezinski, alias Frater Kronos bei Magaldi, macht plötzlich auf Kooperation weil die Talmudisten mit ihrem Armageddon drohen.
Der einstige Russenfresser konsumiert zusehends Kreide, weil er ahnt, daß ihm und seiner ganzen Bagage die ganze Kiste um die Ohren fliegen könnte.

Wie rief Montesquieu im Meisterwerk von Maurice Joly dem entschwindenden Machiavelli hinterher?
„Großer Gott, warum hast Du das geschehen lassen?“ [[top]]

mfG
nereus

Geheimgesellschaften

Falkenauge @, Montag, 29.08.2016, 18:43 vor 2804 Tagen @ nereus 3789 Views

Es gibt genügend Hinweise, daß die Umwälzungen der letzten 2
Jahrhunderte überwiegend von den Brüdern organisiert wurden.
Wenn dem so ist, dann ist auch klar, daß man in leitende Funktionen nur
Leute brachte, die vertrauenswürdig oder servil genug waren, um Ihnen zu
dienen.
Scherte dann doch mal einer aus, wurde er entmachtet oder im Notfall
„um“ gemacht – Beispiele gab und gibt es genug.
Damit entstand über mehrere Generationen ein dichtes weltweites Netz,
welches schon die Landesflaggen oder imposante Bauwerke belegen, die in der
Symbolik recht eindeutig sind.
Ebenso verwies ein den Freimaurern freundlich gesinnter Autor mal darauf,
der über die Geschichte der Bruderbundes schrieb, daß die Zeiten der
verborgenen Gewölbe z.T. vorbei sei, da nämlich über die demokratischen
Parteien aller Couleur, die Ideen vom Dunkel ins Licht gebracht wurden, was
mir prinzipiell einleuchtet.
Es liegt also sehr nahe, daß an diesen Aussagen Magaldis eine Menge dran
sein dürfte.

Da stimme ich Dir voll zu. Das stimmt ja auch mit vielem überein, was andere wie Sutton und Steiner herausgefunden haben und auch beobachtbar ist. Mir ging es mehr umd den Begriff Ur-Logen, die über den anderen stünden. Das muss als Behauptung offen bleiben.

Bemerkenswertes zum Beispiel von Folker Hellmeyer zu berichten.
Das ist der immer sehr lesenswerte Analyst der Bremer Landesbank, der im
bekannten Foto sein Kinn festhalten muß, obwohl das sicher bei der
Aufnahme nicht heruntergefallen wäre. [[freude]]
Er schreibt aktuell:

Die Gefahr globaler militärischer Auseinandersetzungen nahm in den
letzten Jahren sportlich zu. Die graue Eminenz der US-Außenpolitik,
Zibigniew Brzezinski, hatte die Komturen dieser unilateralen
Führungspolitik der USA in dem Buch "The Grand Chessboard", das 1997 auf
den Markt kam klar und eindeutig umrissen.
Dieser maßgebliche Architekt der US-Außenpolitik Brzezinski erkennt nun
das Ende der US-Vorherrschaft und fordert von den USA die Führung der Welt
neu zu organisieren, indem die Verbindungen zu Russland und China neu
gestaltet werden sollen. Damit steht im Raum, dass die konfrontative
Politik der USA und im Nachgang des Westens zur Disposition stehen und ein
neuer Weg der Kooperation eröffnet werden könnte.
Brzezinski konstatiert, dass die USA nicht länger die globale imperiale
Macht sind. Damit rückt Brzezinski von den Positionen der unilateralen
Dominanz der USA, die in seinem Buch "The Grand Chessboard" (1197)
thematisiert wurde, ab. (Quelle: The American Interest: "Toward a Global
Realignment") Entscheidend ist die Frage, welchen Einfluss er noch
gegenüber den dominierenden neokonservativen Kreisen hat. Das entzieht
sich unserer Kenntnis.

Quelle:
http://www.goldseiten.de/artikel/299030--Jackson-Hole~-Worte-versus-Fakten-und-viel-meh...

Bei Brzezinski, der tief in einer Geheimgesellschaft stecken muss, offenbar aber nicht "Skull & Bones", muss man sehr vorsichtig sein. Bei dem, was von ihm an Erklärungen veröffentlicht wird, muss man stets fragen: Was bezweckt er damit? Er ist sicher nicht der Auffassung, dass das Ende der US-Vorherrschaft gekommen sei. Das widerspricht der über Jahrhunderte gehenden Zielsetzung der Logen.
Man lese auch seine geostrategischen Überlegungen, die ganz den Geheimgesellschafts-Zielen, wie sie auch Sutton beschreibt, entsprechen. Siehe hier.

Brzezinski, alias Frater Kronos bei Magaldi, macht plötzlich auf
Kooperation weil die Talmudisten mit ihrem Armageddon drohen.
Der einstige Russenfresser konsumiert zusehends Kreide, weil er ahnt, daß
ihm und seiner ganzen Bagage die ganze Kiste um die Ohren fliegen könnte.

Da fehlt mir z. B. der Nachweis, dass Brzezinski mit "Frater Kronos" identisch sei,

Gruß
Falkenauge

Das „Spielchen“ geht doch nach 100 Jahren munter weiter …

Das Alte Periskop, Dienstag, 30.08.2016, 06:55 vor 2803 Tagen @ stokk 3044 Views

Habt Ihr hierzu auch recherchiert? Bzgl. russ. Natbank

… in diesem Video des russischen Historikers Andrey Fursov, hier verlinkt
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=411613
wird (ab 12:00) dokumentiert wie die beiden Dynastien sich in der Ukraine (und wohl nicht nur dort) heute noch in den Haaren liegen. Bush war ein "Rockefeller", der konnte es gut mit Putin![[nono]]

Hier gibt es mittlerweile x „Soros-Fäden“. Der Mann war einst ein „Aushängeschild“ einer der Dynastien, ob er die Seiten gewechselt hat?

Wäre @TassieDevil (R.I.P.) noch dabei, er hätte hier längst reingefunkt, da bin ich mir sicher! Selbst den Soros-Leibgardisten von den Schweizer Bergen, kann man damit nicht aus der Höhle locken.

In Sachen „Russischer“ Zentralbank geht Nikolai Starikov den Herrn Putin schon länger auf den Wecker
https://www.youtube.com/watch?v=BKYT2VsIBVQ

D.A.P.

@Falkenauge: Die Kompetenzträger i.S. „Roter Baron“ waren @TassieDevil und „LupoCattivo“ (vom gleichnamigen blog) beide sind tot!

Ja, aber an anderer Stelle ;-)

nereus @, Dienstag, 30.08.2016, 07:54 vor 2803 Tagen @ stokk 3070 Views

Hallo stokk!

Das Thema Russische Zentralbank hatten wir mal letztes Jahr im Ketzerforum, wobei @Meph den Thread eröffnete, weil es um die steigende Kriegsgefahr in Europa ging. Er widmete seine Überlegungen dann der Vergangenheit mit der Machtergreifung der Bolschewisten und schrieb u.a.:

Denkt man an das zaristische Rußland, so steigen vor dem geistigen Auge unwillkürlich Bilder einer oft grausamen Feudalgesellschaft auf, in welcher die vielen Millionen russischer Bauern in Leibeigenschaft dahinsiechten. Das ist eine von den Bolschewisten verbreitete Lüge, genauso wie die Behauptung, massive Wirtschaftskrisen hätten die Russische Revolution ausgelöst. Die kaum bekannte Tatsache, dass zwischen 1905 und 1908 fast das gesamte Ackerland Rußlands den Bauern selbst gehörte zeigt das Gegenteil. Die meisten von ihnen waren Kleinbauern. Sie wurden vom Zaren aktiv gefördert. Alexander III., der Vater des letzten Zaren, gilt heute als reaktionärer Autokrat. Aber gerade er gründete eine Landwirtschaftsbank, die den Bauern zu sehr moderaten Bedingungen Geld verlieh, damit sich diese ihr eigenes Stück Land kaufen konnten.
Was war aber der wirklich Grund für eine der blutigsten Revolutionen der Geschichte?
Der russische Zar hatte kein Interesse daran, seine Zentralbank zu privatisieren und diese an die Finanzmafia und Illuminati-Brut abzugeben.

Quelle: Ketzerforum

Damit kam die These in die Welt, daß die Finanzoligarchie sich auch die russische ZB unter den Nagel reißen wollte.
Er schrieb weiter:

Die Staatsbank des Russischen Reiches war die Zentralbank des Russischen Kaiserreichs von 1860 bis 1917. Sie gilt als Vorgänger der heutigen Zentralbank der Russischen Föderation Bank Rossii. Die Staatsbank wurde am 31. Mai/ 12. Juni 1860 gegründet. Sie entstand aus der Staatskommerzbank durch Ukas des Zaren Alexander II. Darin sind auch die Statuten der Bank festgelegt, nach denen die Bank im Staatsbesitz stand und ihren Zweck in kurzfristige Kreditvergaben an Handel und Gewerbe sah.
Am 25. Oktober/ 7. November 1917 wurde die Staatsbank aufgelöst. Nachfolger wurde bis 1922 die Volksbank der RSFSR , die durch Lenin für die Rothschilds gegründet wurde, danach die Gosbank der Sowjetunion (bis 1991). Nach der Auflösung der Sowjetunion 1991 wurde mit der Bank Rossii (d.h. Bank Russlands) eine neue der Russischen Föderation geschaffen. Die Frage stellt sich warum wurde sie 1917 aufgelöst? Wie kam es dazu und was sind die Folgen bis zur heutigen Zeit?
Das zaristische Rußland war der westlichen Hochfinanz ein Dorn im Auge, weil das russische Zarenreich Ende des 19. Jahrhunderts als einzige europäische Macht keine Zentralbank besaß. „Noch immer entschied der Zar über die Münzprägung in seinem Land“. „Es war ganz einfach: Das Geld gehörte ihm und er kontrollierte die Menge.“ Das sollte sich mit der Machtübernahme durch die Kommunisten schnell ändern: Zu den ersten Maßnahmen Lenins gehörte die Gründung einer russischen Zentralbank nach dem Sturz des Zaren. Es sind nach der bolschewistischen Revolution „unvorstellbar große Summen vom Privatvermögen der russischen Zarenfamilie in die Hände der internationalen Bankiers geflossen“.

Um dann zu prognostizieren: Was hat das nun mit der heutigen Kriegsgefahr zu tun? Nun, die Verträge zur Privatisierung der Zentralbank wurden mit einer Laufzeit von 99 Jahren geschlossen. Und diese enden wann? Richtig, Im Januar 2016.

Diese durchaus interessante These überprüfte ich, soweit das möglich war und nach einigem hin und her antworte ich:

In Deinem Artikel lesen wir: Am 25. Oktober/ 7. November 1917 wurde die Staatsbank aufgelöst. Nachfolger wurde bis 1922 die Volksbank der RSFSR, die durch Lenin für die Rothschilds gegründet wurde, danach die Gosbank der Sowjetunion (bis 1991).

Die Zentralbank der Sowjetunion hieß von Anfang an Gosbank und war eben nicht PRIVAT.
Sie wurde im Oktober 1921 gegründet und nicht 1922. Und das da Lenin etwas für die Rothschilds gegründet hat, wäre zu beweisen oder wenigstens zu indizieren.
Daraus folgt, von Ende 1917 bis Ende 1921 gab es überhaupt keine russische Zentralbank. Also können auch 2016 keine 99 Jahre Frist ablaufen, sondern falls überhaupt, erst 2020.
Die Gosbank war komplett zentralisiert, hatte jeglichen Binnengeldverkehr unter sich und handelte auch nicht mit Valuta, zumindest nicht im Sinne von Export und Import oder Devisentransfers.
Welchen Sinn soll es also für eine westliche Bank geben mit denen Geschäfte zu machen?
.. Privat wurde die russische Zentralbank erst wieder 1990!
Wenn Rothschild überhaupt etwas mit der Gosbank zu tun hatte, dann wohl über die jüdische Weltfreimaurerei, die gerne für ihre Pläne diverse Landstriche zum Versuchsgelände erklärt.
Vielleicht wollte man testen, wie gut ein streng geführtes Geldsystem funktioniert oder ob es überhaupt funktioniert.
Aus solchen Versuchen kann man wichtige Impulse für die weitere Umgestaltung ziehen.
Das gilt auch für die Kollektivierung der Landwirtschaft, die schließlich dem israelischen Kibbuz sehr nahe kommt.
Was meinst Du denn wer da von wem abgeschaut hat? Im Kibbuz gibt es auch kein Privateigentum.

Quelle, wie zuvor.

Also, es hat sehr wohl Verbindungen des westlichen Finanz mit den russischen Revolutionären gegeben, aber das Lenin eine ZB für die Rothschilds gegründet haben will, läßt sich meiner Ansicht nach nicht belegen und begründet hatte ich das eben mit dem beliebten Versuchslabor der Weltveränderer, die jetzt mal das Kibbuz-Prinzip im ganz großen Maßstab testen wollten.
Schon die zeitliche Nähe beeindruckt einmal mehr.

Als erster Kibbuz wurde Degania am 28. Oktober 1910 von einer zionistischen Gruppe aus Weißrussland gegründet. Degania A, der Stammsitz, liegt am Südende des Sees Genezareth, bald darauf folgten weitere Kibbuzim (vgl. Tabelle unten). Der Begriff wurde von Jehuda Ja'ari geprägt, einem aus Tarnobrzeg in Galizien stammenden jüdischen Dichter.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Kibbuz

Und da man die Ursprünge nicht leugnen, aber die Zusammenhänge verschleiern will, übt man sich wieder im Salto rückwärts gehechtet mit zweifacher Schraube und läßt den Leser wissen.

Die Idee des Kibbuz – als einer genossenschaftlichen Siedlung gleichberechtigter Mitglieder, in der es kein Privateigentum gibt und in der viele Einrichtungen des täglichen Lebens kollektiv organisiert sind – lässt sich mit dem Sozialismus im ursprünglichen Sinn in Verbindung bringen. Auch der Begriff des Kommunismus wird häufig auf Kibbuzim angewendet. Eine Gleichsetzung mit Kollektivsiedlungen im ehemaligen Realsozialismus in Osteuropa oder in heute noch existierenden realsozialistischen Staaten wie Nordkorea ist jedoch irreführend, da z. B. Kolchosen in der einstigen Sowjetunion fast immer auf Zwang basierten.

Ja ja.
Interessant wird es wenn wir uns die Funktionsweise des Kibbuz näher betrachten.
Das dürfte bei manchen Lesern, der sich mit der Thematik noch nicht so arrangiert hat, einen gewissen Aha-Effekt auslösen.

Trotzdem war in den ersten Jahrzehnten der Lebensalltag der Kibbuzmitglieder, der Chawerim, stark von sozialistischen Lebensprinzipien geprägt. Entscheidungen wurden in der Mitgliederversammlung basisdemokratisch getroffen. Die einzelnen Chawerim besaßen kein Eigentum, sondern sie brachten ihre Arbeitsleistung unentgeltlich für das Kollektiv ein. Im Gegenzug stellte der Kibbuz Wohnung, Kleidung, Verpflegung und medizinische Versorgung zur Verfügung. Die Gleichberechtigung umfasste auch eine Rotation in allen wichtigen Ämtern und bei der Besetzung der Arbeitsplätze.

Die Gleichberechtigung sollte auch für Frauen gelten. Deswegen wurden innerhalb des Kibbuz viele hauswirtschaftliche Aufgaben als Dienstleistungen angeboten. Es bestanden zentrale Wäschereien, Schneidereien, sowie ein gemeinsamer Speisesaal (der „Chadar Ochel“); der Speisesaal war zugleich Kristallisationspunkt des gemeinschaftlichen Lebens, sowohl beim Essen als auch bei Festen und Versammlungen.

In den Kibbuzim war die patriarchalische Kleinfamilie aufgelöst und die Kindererziehung ebenfalls zentralisiert. Die Kinder wurden je nach Kibbuz schon von Geburt an in einem eigenen Kinderhaus mit Gleichaltrigen erzogen, die Geschwister lebten also jeweils in einer anderen Kindergruppe. Jede Gruppe wurde von einer eigenen Erzieherin, der sogenannten Metapelet (Mehrzahl: Metaplot) geleitet. Durch den Kontakt zu mehreren Metaplot und den täglich nur kurzzeitigen Kontakt zu den Eltern waren die jungen Kibbuzniks stark auf ihre Altersgruppe fixiert. Nach einem bestimmten Zeitraum – etwa einem Jahr – erfolgte ein Wechsel zu einer anderen Metapelet. Trotz der Erziehung außerhalb der traditionellen Familienstrukturen war Hospitalismus unbekannt, eine gesunde Persönlichkeitsbildung üblich. Die strenge Orientierung auf die Erziehung im Kinderhaus löste sich in den folgenden Jahrzehnten langsam in Richtung Kindergarten bzw. Kindertagesheimen auf.

Quelle: wie oben

Wie im Kleinen so im Großen.
Sie testen und testen und manchmal geht auch etwas schief .. leider viel zu oft, aber sie wollen ja unbedingt das Paradies auf Erden .. nicht im Himmel.
Und so basteln die Gerechten weiter und niemand haut ihnen ihre Werkzeuge dabei aus der Hand.
Inzwischen beschäftigen sich Menschen mit über 60 Geschlechtern, die auch noch temporär gewechselt werden können und die kleine Lisa trägt zwar immer noch Windeln, weiß dafür aber schon was ein Dildo ist.
[[kotz]]

mfG
nereus

Jetzt wollte ich mich auch mal informieren und dann sowas…

trosinette @, Donnerstag, 01.09.2016, 10:29 vor 2801 Tagen @ nereus 2293 Views

Guten Tag,

Denkt man an das zaristische Rußland, so steigen vor dem geistigen
Auge unwillkürlich Bilder einer oft grausamen Feudalgesellschaft auf, in
welcher die vielen Millionen russischer Bauern in Leibeigenschaft
dahinsiechten. Das ist eine von den Bolschewisten verbreitete Lüge,
genauso wie die Behauptung, massive Wirtschaftskrisen hätten die Russische
Revolution ausgelöst. Die kaum bekannte Tatsache, dass zwischen 1905 und
1908 fast das gesamte Ackerland Rußlands den Bauern selbst gehörte zeigt
das Gegenteil. Die meisten von ihnen waren Kleinbauern. Sie wurden vom
Zaren aktiv gefördert. Alexander III., der Vater des letzten Zaren, gilt
heute als reaktionärer Autokrat. Aber gerade er gründete eine
Landwirtschaftsbank, die den Bauern zu sehr moderaten Bedingungen Geld
verlieh, damit sich diese ihr eigenes Stück Land kaufen konnten.

Was das mit @Meph's Überlegungen zu tun hat, kann ich nicht beurteilen. Die Zeilen scheinen mir eher von Dr. M. Raphael Johnson motiviert zu sein und finden sich so oder so ähnlich X-Mal im Internet. Ob sich Dr. M. Raphael Johnson, als Priester der Griechisch-Orthodoxen Kalendaristenkirche und Herausgeber von "The Orthodox Nationalist", der russischen Geschichte in größtmöglicher Objektivität hingibt, sei einmal dahingestellt.

Ich möchte auch keinen damit Langweilen, was bei meinem rudimentären Herumstochern zum Thema „Bauern im Zarenreich“ bei Heinz-Dietrich Löwe, Franziska Schedewie, Esther Kingston-Mann, Jan Kusber usw. herausgekommen ist. Nur so viel: Die oben von mir zitierten einleitenden Zeilen sind ebenso ein tendenziöser Mist, wie ihn die politisch motivierten Bolschewisten von sich gegeben haben.

Wenn das Dahinsiechen der Bauern als Lüge entlarvt wurde, würde ich gerne eine wahrhafte Aussage über die Lebensbedingungen der Bauern im Zarenreich hören. Die Abschaffung der Leibeigenschaft, Landbesitz und Landwirtschaftsbank habe diesbezüglich im Grunde NULL Aussagekraft.

Um den ganzen Rest mit der Zentralbank usw. habe ich mich nicht gekümmert, weil ich, wie gesagt, bereits bei den ersten Zeilen verreckt bin.

Mit freundlichen Grüßen
Schneider

eine Frage dazu

nereus @, Donnerstag, 01.09.2016, 11:31 vor 2801 Tagen @ trosinette 2164 Views

Hallo Schneider!

Möglicherweise hat @Meph das irgendwo abgeschrieben, ich hatte das nicht überprüft.
Das war auch nur die Einleitung zum Thema, damit der Zusammenhang deutlich werden sollte

Bemerkenswert ist dann diese Feststellung von Dir.

Um den ganzen Rest mit der Zentralbank usw. habe ich mich nicht gekümmert, weil ich, wie gesagt, bereits bei den ersten Zeilen verreckt bin.

Das war aber das Hauptthema, um das es @stokk gegangen war.
Wolltest Du nun mit dem "Verrecken" andeuten, daß der Rest dann auch Unsinn ist oder sehe ich das zu eng?

mfG
nereus

"nur" verkürzt

trosinette @, Donnerstag, 01.09.2016, 12:42 vor 2801 Tagen @ nereus 2207 Views

bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 01.09.2016, 13:07

Guten Tag,

Wolltest Du nun mit dem "Verrecken" andeuten, daß der Rest dann auch
Unsinn ist oder sehe ich das zu eng?

nein, kein Unsinn, aber notwendigerweise verkürzt und damit maximal die halbe Wahrheit. In diesem Zusammenhang sind mir Geschichtsschreiber lieber, die neben ihren Interpretationen und Auslegungen auch Zweifel und Unwägbarkeiten bezüglich ihrer Position mitliefern, anstatt mich im Geiste der Unfehlbarkeit zweifelsfrei über den (einen?) wirklichen Grund für die russischen Revolution aufzuklären.

Wenn ich „der wirkliche Grund der russischen Revolution“ lese, kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass der Autor, bewusst oder unbewusst, nicht mein voreingenommenes und stets vermitteltes Geschichtsbild aufhellen möchte, sondern, wie es oben den Logenbrüdern vorgeworfen wird, „meinen Gedanken eine gewisse Richtung einprägen“ möchte.

Mit „verreckt“ meine ich eher „stecken geblieben“. Wenn ich z.B. hier oder hier starte und den Querverweisen und Quellenangaben nachgehe, komme ich nicht dazu, mich um den Rest zu kümmern.

Mit freundlichen Grüßen
Schneider

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Wandere aus, solange es noch geht.