Gegenpol Realpolitiker Seehofer:"Die Menschen wollen nicht, dass sich unser Land verändert."

Tünnes @, Freitag, 22.01.2016, 13:29 vor 3037 Tagen @ Spinocita 8386 Views

Kurz und knapp auf den Punkt gebracht, Horst.[[top]]

Weitere "Wahrheiten" Seehofers aus dem von dir verlinkten Bayernkurier:

https://www.bayernkurier.de/inland/9653-die-menschen-wollen-nicht-dass-sich-unser-land-...

"Die Bevölkerung sei gespalten und tief beunruhigt. Die Radikalen würden gestärkt. Nicht nur das Recht erodiere, sondern auch der Grundkonsens im Land. Über Jahrzehnte seien die Deutschen gewesen stolz auf den großen inneren Frieden, die Soziale Marktwirtschaft, das ehrenamtliche Engagement, das konfliktdämpfende Wirken großer Volksparteien. Doch jetzt sei das Vertrauen in den Rechtsstaat, das Gefühl von Maß und Mitte in der deutschen Politik am Boden. Das treibe vor allem die „normalen, kleinen Leute“ um.
...
Seehofer erklärte, dass Deutschland natürlich eine humane Verantwortung und eine europäische Verantwortung habe. Aber es existiere auch eine nationale Verantwortung. Es gebe auch Interessen der einheimischen Bevölkerung. Nationale Interessen zu wahren, sei Konsens in Europa. Das sei der Amtseid in jedem Land dieser Erde.
...
Realität in Deutschland sei, dass ein Sex-Mob vor dem größten Wahrzeichen der christlich-abendländischen Wertetradition marodiere und den deutschen Rechtsstaat verhöhne
."


Apropos Kölner Dom als Wahrzeichen der christlichen-abendländischen Tradition. Was medial völlig untergegangen ist (verschwiegen?[[zwinker]] ), die (wohl an die tausend) Besucher der Silvester-Messe hatten
bereits um 18.30 ! Todesangst:
http://www.faz.net/aktuell/im-gespraech-koelner-dombaumeisterin-14012317.html

"Ein Aspekt der Kölner Schreckensnacht ist bisher kaum beleuchtet worden: Schon am frühen Abend wurde der Kölner Dom heftig mit Böllern und Feuerwerksraketen vom Bahnhofsplatz aus beschossen.
...
Der Dom war sehr gut besucht. Ein paar tausend Leute saßen in den Bänken. Ich wunderte mich sehr, dass es um 18.30 Uhr überhaupt schon so heftiges Feuerwerk gab, einen bisher an Silvester nicht erlebten massiven Raketen- und Böllerbeschuss. Immer wieder war das Nordfenster des Doms rot erleuchtet, weil Rakete auf Rakete dagegen flog. Und durch Böller war es sehr laut. Die Gottesdienstbesucher, die auf der Nordseite saßen, wurden akustisch schwer gestört. Ich hatte zeitweise Angst, dass Panik ausbricht.
...
Selbst wenn die jungen nordafrikanischen und arabischen Migranten, die den Dom – nach Augenzeugenberichten – unter Johlen beschossen haben, die historische, kulturelle und politische Bedeutung der Hohen Domkirche zu Köln gar nicht genau kennen, kann sich doch niemand der imposanten Symbolhaftigkeit des Gotteshauses entziehen. Waren es diesmal gezielte Angriffe auf die Kirche?

Ja, als Symbol. Wobei der Kölner Dom beides ist. Er ist religiöser Ort, aber er steht ja als Wahrzeichen auch für die ganze Stadt. Er ist nicht nur ein reiner Kirchenbau. Es ist also sowohl ein Angriff auf das städtische Symbol und das religiöse Symbol. Zudem macht der Beschuss des Doms auch deutlich, dass die Polizei die Lage schon um 19 Uhr nicht mehr im Griff hatte."

Ja, das hat dann die dünn besetzte Polizei vor Ort dann wohl als
multikulturelle Folklore verstanden (südländisches Temperament,
kennen wir ja aus den südeuropäischen Fussballstadien [[top]] ),
und da mal "fünfe gerade sein lassen".[[freude]]

Die wollen doch nur spielen. [[hüpf]]

Gruß

Einspruch: ich arbeite seit Jahrzehnten GENAU DARAN ...

CrisisMaven ⌂ @, Freitag, 22.01.2016, 13:50 vor 3037 Tagen @ Tünnes 9178 Views

Kurz und knapp auf den Punkt gebracht, Horst.[[top]]

Sonst saehe es hier "zappenduster" aus:

Es wurden franzoesische Zustaende verhindert und zwar wirksam

Sonst so ...

Seehofer luegt wieder mal wie gedruckt. Das haette er auch per SMS mitteilen koennen.

--
Mit 40 DM pro Kopf begann die Marktwirtschaft, mit 400.000 Euro Schulden pro Kopf wird sie enden.
Atomkraft | in English

Eine wahnsinnig gewordene regiert unser Land.

eddie09 @, Freitag, 22.01.2016, 13:43 vor 3037 Tagen @ Spinocita 8491 Views

Es muss doch eine Möglichkeit geben, diese davon zu jagen.

--
Politik ist so beschaffen, dass faule Früchte nur vom Baum fallen, wenn darunter ein Korb steht, der sie auffängt.

Es gibt eine Möglichkeit,…

uluwatu @, Bangkok, Samui, Uluwatu, Freitag, 22.01.2016, 14:15 vor 3037 Tagen @ eddie09 8863 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 22.01.2016, 15:08

aber ich sehe überall nur Weicheier rumlaufen. Eine gehinrgewaschene, verblödete Masse, verschwult und gegendert, die alles widerspruchslos runterschluckt. Männer, die keine mehr sind, Frauen, die irgendwas sind und immer weniger Kinder. Sorry aber das war's, die Wilden fahren jetzt über uns drüber, ist doch kaum noch einer wehrfähig hier, ausser vielleicht ein paar 100 kg schwere Kampfemanzen. [[kotz]]

Das sehe ich leider genau so. Deutschland RIP :-( (oT)

Sylvia @, Freitag, 22.01.2016, 15:24 vor 3037 Tagen @ uluwatu 6893 Views

- kein Text -

Ist es auch Wahnsinn, so hat es doch Methode...

Kaltmeister ⌂ @, Freitag, 22.01.2016, 14:57 vor 3037 Tagen @ eddie09 7932 Views

Wenn man erst einmal verstanden hat, warum uns das alles angetan wird, welche Motive hinter der Inszenierung einer "Flüchtlingskrise" stehen, wird auch klar, was Merkel antreibt. Natürlich weiß sie, daß sie die deutsche Bevölkerung verrät, der sie formal verpflichtet ist. Das erklärt z.T. die abgekauten Fingernägel. Tatsächlich aber bedient sie andere Interessen, fühlt sich anderen Herren verpflichtet. Wenn man diesen Zusammenhang nicht versteht, muß man tatsächlich glauben, Merkel sei krank oder wahnsinnig. Tatsächlich passiert alles ganz folgerichtig:

Die Flüchtlingskrise als Meilenstein auf dem Weg zu einer Neuen Weltordnung

Wenn es so etwas wie eine gemeinsame deutsche Identität in einer gar nicht so fernen Zukunft noch geben sollte,- und das ist nach Lage der Dinge gar nicht so wahrscheinlich – so wird man nicht ohne ein Gefühl der Beklemmung in unsere Gegenwart zurückblicken, auf jenen 4. September 2015, an dem die Merkel-Regierung die nationalen Grenzen für den ungehinderten Zustrom sogenannter Flüchtlinge geöffnet hat. Die Masseneinwanderung entwurzelter, fremder Menschen aus aller Welt erfolgt ohne Zweifel gegen den vielfach erklärten Willen der Mehrheit der deutschen Bevölkerung. Wen man auch fragt im eigenen Bekanntenkreis, überall wird die Entwicklung in großer Sorge um die Zukunft registriert; allgemein verbreitet ist die verstörende Wahrnehmung, daß eine vom Volk gewählte Regierung Politik gegen die Interessen des eigenen Volkes macht.
Ein ganz anderer Eindruck entsteht dagegen, wenn man sich anschaut, in welcher Weise die führenden Medieninstitutionen über die Flüchtlingskrise berichten. Da gilt es als ausgemacht, daß die Regierung angesichts einer Entwicklung, die den Charakter einer Naturgewalt hat, also überraschend und eigendynamisch auftritt, alternativlose und moralisch respektable Entscheidungen trifft. Allenfalls im Detail, in der konkreten Umsetzung beschlossener Maßnahmen gibt es verhaltene Kritik. In dieser „öffentlichen“ Rezeption der Ereignisse scheint es aus irgendeinem zunächst unerklärlichen Grund unmöglich zu sein, die naheliegende Frage zu stellen, ob eine solche Masseneinwanderung aus unserer Sicht überhaupt gewollt sein kann, ob die Entscheidung, die Grenzen zu öffnen, grundsätzlich sinnvoll ist oder nicht. Die Antwort auf diese Frage scheint von irgendjemandem bereits gesetzt zu sein, sie scheint im Voraus festgestanden zu haben und entzieht sich so jeder öffentlichen Erörterung. Es geht also in der Berichterstattung „unserer“ Medien einhellig nicht um das Ob, sondern allein um das Wie, um die Art und Weise, in der Millionen Fremder in unser Land aufgenommen werden sollen. Allenfalls wird ein willkürlich aus dem Zusammenhang moralischer Systeme herausgerissener Wert, das Mitgefühl, als Rechtfertigung für das Regierungshandeln angeführt, als sei das der höchste Maßstab, an dem sich alles politische Handeln auszurichten habe.
Nun ist aber die Frage, ob wir denn diese für den Bestand unserer eigenen Ordnung bedrohliche Einwanderung wollen sollten, durchaus eine legitime Erwägung, und sie gehört aus logischen Gründen an den Anfang der Diskussion. Warum also wird sie nicht gestellt? Liegt das vielleicht daran, daß sie von einer uns unbekannten Instanz bereits beantwortet worden ist? Welche Instanz könnte das sein? Warum wird diese Frage auch nicht von unserer Regierung thematisiert? Vertritt die Regierung vielleicht, anders als wir glauben, gar nicht die Interessen der Menschen, von denen sie mehrheitlich gewählt wurde? Und warum schließlich findet keine ergebnisoffene Diskussion in den Medien statt? Um all diese Fragen beantworten zu können, wollen wir zunächst einen Blick auf die Ideengeschichte der westlichen Demokratie werfen. [...]


Die Flüchtlingskrise als Meilenstein auf dem Weg zu einer Neuen Weltordnung

"NWO"

Spinocita @, Freitag, 22.01.2016, 15:29 vor 3037 Tagen @ Kaltmeister 7472 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 22.01.2016, 15:53

Was mir immer wieder und weiterhin unschlüssig ob dieser NWO-These, das ist, dass sich damit - wenigstens meines Wissens nach - vorrangig die "westliche" Welt zu beschäftigen scheint, also USA und Europa.

Ich bin viel unterwegs, erzähle ich ad hoc Argentiniern oder Kolumbianern (an sich bereits Melting-Pot-Gesellschaften) von den Thesen, die wir hier wälzen, blicke ich nur in ungläubige Augen.

Also, diese NWO soll sich jetzt genau mal nur bei uns abspielen? Nicht in Japan, nicht in Uruguay, nicht in Kambodscha, nicht in Neuseeland, Australien ...

Mit oder ohne NWO, ich halte es für das skurrilste Menschenexperiment, das ich historisch kenne. Eine dermaßen diversifizierte und hohe ethnische, kulturelle und sprachliche Lawine ging noch nie über eine relativ kleine geographische Region in kürzester Zeit und komplett widerstandslos nieder, zuzüglich des Clashs von Religionen, unterschiedlichen Zivilisationsgraden, Besitztümer, Bildung, und importiertem demographischen Ungleichgewicht.

Gruß
Spinocita

Das ist wahrlich was dran ...

CrisisMaven ⌂ @, Freitag, 22.01.2016, 16:16 vor 3037 Tagen @ Spinocita 7326 Views

Ich bin viel unterwegs, erzähle ich ad hoc Argentiniern oder Kolumbianern (an sich bereits Melting-Pot-Gesellschaften) von den Thesen, die wir hier wälzen, blicke ich nur in ungläubige Augen.
Also, diese NWO soll sich jetzt genau mal nur bei uns abspielen? Nicht in Japan, nicht in Uruguay, nicht in Kambodscha, nicht in Neuseeland, Australien ...

In der Tat. Die sind nicht so erfahren wie wir Deutschen. Wir haben ja auch die Juden viel frueher durchschaut. Herrenrasse eben. Wie Hitler schon sagte: Wir sind Kulturschoepfer, Japaner nur Nachahmer. Daher auch all die billigen Kameras ...

Mit oder ohne NWO, ich halte es für das skurrilste Menschenexperiment, das ich historisch kenne.

Ehrlich? Obwohl ... aus der Ecke kommt Erika ja. Und der Oberbonze ooch. Aber warum ist dann die Stalinistin Wagenknecht dagegen? Verkehrte Welt!

--
Mit 40 DM pro Kopf begann die Marktwirtschaft, mit 400.000 Euro Schulden pro Kopf wird sie enden.
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Die entscheidende politische Grenze liegt heute nicht mehr zwischen armen und reichen Nationen

Kaltmeister ⌂ @, Freitag, 22.01.2016, 16:27 vor 3037 Tagen @ Spinocita 7046 Views

Die Macht liegt bei den Finanzeliten in den reichen Ländern des Westens - das heißt nicht, dass sie bei den "Amerikanern" oder bei den "Europäern" liegt. Ich hatte vor ein paar Monaten ein Gespräch mit einer klugen Griechin: Meine Position zur Griechenlandkrise, vereinfacht gesagt: Geld, das man sich geliehen hat, muß man auch zurückzahlen. Ihre Position: Das sei angesichts der Schuldenmenge nicht möglich - und außerdem habe sie einen deutschen Politiker im Fernsehen gehört, der gesagt habe, Deutschland profitiere am meisten von der Europäischen Gemeinschaft. Deshalb solle es auf seine Forderungen verzichten.

Sehen wir mal ab von der ökonomischen Trivialität dieses Gedankenaustausches, so wird an dem Beispiel doch auch etwas deutlich: Dass wir als Deutsche mit Deutschland identifiziert werden (und uns auch selbst damit identifizieren). Tatsächlich gibt es aber zwei "Deutschlands", ebenso wie es zwei "Amerikas" gibt: Die Menschen in diesem Land auf der einen Seite, und die Wirtschaftseliten, den "Geldadel" auf der anderen. Man verbaut sich jeden Zugang zum Verständnis der Situation, wenn man beide gleichsetzt. Wenn, wie Buffet so treffend sagt, ein Krieg "arm" gegen "reich" tobt, dann liegt die Front zwischen den wenigen Superreichen in den USA, in England, in Deutschland oder Frankreich einerseits und dem Rest der Bevölkerung andererseits. Wir als deutsche Normalbürger sitzen also im selben Boot, wie die Bevölkerungen in Griechenland, Argentinien, Kolumbien usw. Der Unterschied ist vielleicht, daß unser Gemeinwesen - noch - etwas besser funktioniert; aber an der Nivellierung solcher Unterschiede wird gerade gearbeitet.

Diese Fehleinschätzung ist, was uns betrifft, vielleicht darauf zurückzuführen, daß viele sich eine gemeinschaftliche Organisation des Staates wünschen würden. Jeder nach seinen Fähigkeiten an seinem Platz, zur Erreichung gemeinschaftlicher Ziele. Doch, das ist aus der Sicht der Eliten eine antiquierte Auffassung: Der deutsche Geldadel fühlt sich der übrigen Bevölkerung überhaupt nicht mehr verbunden, er strebt vielmehr danach, eine Gemeinschaft mit dem Geldadel anderer westlicher Länder zu bilden. Seine Interessen stehen heute gegen unsere, wie früher die Interessen der einzelnen Nationen gegeneinander standen. Aus der Sicht Deiner südamerikanischen Gesprächspartner ist das vielleicht nicht nachvollziehbar, ebenso wie es für meine Griechin unverständlich war. Denn wenn deutsche Politiker oder Wirtschaftsvertreter Interessen vertreten, denkt man dort, dass das zwangsläufig auch unsere Interessen sein müssten.

(Minus) 1 % vs. 99 % (Plus)

Spinocita @, Freitag, 22.01.2016, 17:06 vor 3037 Tagen @ Kaltmeister 6749 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 22.01.2016, 17:21

Das leuchtet ein.

Es bietet sich sicherlich auch Europa gerade an, weil man ob der EU bereits einen Ansatz gelegt hat zur Auflösung der Grenzen und Nationen (passt ja wunderbar zur "no border, no nation"-Fraktion).

Es passt auch auf das sukzessive Aushöhlen, d̶a̶s̶s̶ das man seit den 1990ern und mehr noch seit wohl seit der Jahrtausendwende erlebt.

Widerstand tut sich aber bereits bei der geringsten Erschütterung auf, siehe die aktuelle "Krise", die ja überall zum Erwachen oder zur Neubelebung von Nationalismen führt.

In A nennen sie sich etwa die Identitären, in D dies und jenes, die Oststaaten haben ihre eigenen Varianten entwickelt, Wilders, Le Pen bis hin zu anderen Ausformungen wie die Separatismusbewegung in Katalonien
stehen dem entgegen. Die kann man natürlich alle aushungern oder niederknüppeln, züchtigen bis hin zu verurteilen und einsperren.

Vielleicht gelingt es ihnen - die Flow-These von Thomas Barnett könnte ja da ganz gut passen ad hoc, widerspricht sich aber teilweise mit Ashitakas Raketenthese von Europa ob IQ-Senkung auf 90 etc., am Ende steht ohnehin sein Rat ob jedweder Gegnerschaft: "Kill them" - Europa so "auf Spur zu bringen".

Aber RU? China?
Und all die anderen?
Soweit mir bekannt, ist Japan alles andere als eine Multikulti-Kiste. Lateinamerika könnte man eventuell über den Panamerikanismus - Bolivar hinbiegen (ad hoc verstünde es wohl niemand, dass sein Nationalstaat aufgelöst werden soll)... Afrika durchschaue ich in keinster Weise, Nahost ist Chaos, Israel wiederum sticht mit seinem Pochen auf eine Identität heraus... Wie passt das alles in eine NWO? Für einige nicht, für andere schon? Welche Zeiträume nimmt das in Anspruch?

Verrechnen sich die Eliten da nicht ein wenig [[freude]]?

Spinocita

Schwer ist es nicht

Spinocita @, Samstag, 23.01.2016, 00:23 vor 3037 Tagen @ Rechtschreibkorrektur 6159 Views

Schreibt Cheffe?

Lieber Cheffe,

ich publiziere Bücher und Artikel auf Deutsch, auch auf Spanisch und Englisch, also ich beherrsche eigentlich die Rechtschreibregeln in mehreren Sprachen.

Ich bin aber auch dreisprachig, eigentlich sogar viersprachig (Katalanisch haut mir dann jede Rechtschreibung in Grund und Boden), und so sind meine "Geräte", derweilen packen sie es nicht, das und dass, ich lese eh schon alles doppelt und dreifach, aber ich fokussiere lieber auf Inhalte inzwischen.

Auch ziehe ich mich gerne wieder auf die reine Leser-Position zurück, wenn Rechtschreibung einfach wichtiger. Kannst mich also gerne erneut sperren :-)

Saluti
Spinocita

Rechtschreibung und Inhalt

Rechtschreibkorrektur @, Samstag, 23.01.2016, 14:16 vor 3036 Tagen @ Spinocita 5572 Views

Lieber Cheffe,
ich publiziere Bücher und Artikel

Ja und? Die Bücher werden doch sicherlich vom Verlag Korrektur gelesen.

also ich beherrsche eigentlich die Rechtschreibregeln

„eigentlich“

aber ich fokussiere lieber auf Inhalte inzwischen.

Lies doch bitte einmal das hier: http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=201221
Zitat:
Rechtschreibung ist nicht wichtiger als Inhalt, aber Inhalt in schlampiger Rechtschreibung ist wie ein Geschenk, das in einen getrockneten Kuhfladen eingewickelt ist - respektlos und nicht akzeptabel. Eine Zeitung ohne ordentliche (in diesem Falle sogar perfekte) Rechtschreibung hätte auf dem Markt absolut keine Chance. Warum wohl?
Dazu eine Leserzuschrift:
"Der spannendste, wissenschaftlichste und beste Aufsatz verliert an Glaubwürdigkeit, wenn es dort vor Fehlern wimmelt, was heutzutage leider häufig der Fall ist."

Auch ziehe ich mich gerne wieder auf die reine Leser-Position zurück,
wenn Rechtschreibung einfach wichtiger. Kannst mich also gerne erneut
sperren :-)

Wäre es nicht besser, etwas dazu zu lernen?

--
Beliebte Rechtschreibfehler

DAS Thema

Spinocita @, Montag, 25.01.2016, 00:25 vor 3035 Tagen @ Rechtschreibkorrektur 5241 Views

Lieber Cheffe

„eigentlich“

Nein, ich verstehe Dich. Ich finde es auch cool, wenn die Dinge perfekt sind.

Nein, kein Verlag schenkt Dir heute eine Korrektur, weder auf Deutsch, noch in sonst irgendeiner Sprache. Musst Du bezahlen oder selbst schaffen. Ich schaffe es in ca. 3-4 Sprachen.

Ich bin selbst ein Pedant, was das alles betrifft, nebst anderem..., und es tut mir jedes das/dass leid und weh... aber ich vertippe mich !, und ich sehe nicht mehr so gut wie früher, ich weiß nicht, wie die anderen das machen, aber ich mache inzwischen leider Tippfehler. Vor 10 Jahren wäre es mir nicht passiert.

Danke. Bitte sei ein wenig nachsichtiger mit uns. Aber ich verstehe, dass wir unsere Sprache nicht ... wegwerfen... sollen. Das ist auch nicht mein Wunsch.
Ich bin nur leider inzwischen zerstreut. Ich ziehe ständig um von einem Land ins andere, von einer Sprache in die andere...

Na gut. Ich versuche ab nun, jeden Text voher noch in Word Korrektur-Prüfen zu lassen, bevor ich was losschicke.

Danke
Spinocita

Dieses belanglose dumme Geschwätz hört man so häufig, und so lange dass fast der Verdacht aufkommt, dieses Geschmarre

Mephistopheles @, Datschiburg, Freitag, 22.01.2016, 21:01 vor 3037 Tagen @ Kaltmeister 6586 Views

habe eine notwendige psychische Funktion, und zwar eine destruktive.

Tatsächlich gibt es aber zwei "Deutschlands",

ebenso wie es zwei "Amerikas" gibt: Die Menschen in diesem Land auf der
einen Seite, und die Wirtschaftseliten, den "Geldadel" auf der anderen. Man
verbaut sich jeden Zugang zum Verständnis der Situation, wenn man beide
gleichsetzt. Wenn, wie Buffet so treffend sagt, ein Krieg "arm" gegen
"reich" tobt, dann liegt die Front zwischen den wenigen Superreichen in den
USA, in England, in Deutschland oder Frankreich einerseits und dem Rest der
Bevölkerung andererseits. Wir als deutsche Normalbürger sitzen also im
selben Boot, wie die Bevölkerungen in Griechenland, Argentinien, Kolumbien
usw. Der Unterschied ist vielleicht, daß unser Gemeinwesen - noch - etwas
besser funktioniert; aber an der Nivellierung solcher Unterschiede wird
gerade gearbeitet.

Das ist Unsinn. Wenn du schon das Bild von den Booten gebrauchen willst, dann das von Schleppkähnen. Die Reichen, Smarten und Schönen, das sind die Schiffer, welche den Kahn führen die Ladung, das sind die Sheeple. Die Arbeit wird von Maschinen geleistet.
Derzeit versuchen die Sheeple von anderen Kähnen, wo sie noch rudern müssten, den Kahn der Reichen, Smarten und Schönen zu entern, weil sie keine Lust mehr haben zum rudern und auch mal ein Leben auf dem Wohlfahrtskahn genießen möchten.

Diese Fehleinschätzung ist, was uns betrifft, vielleicht darauf
zurückzuführen, daß viele sich eine gemeinschaftliche Organisation des
Staates wünschen würden. Jeder nach seinen Fähigkeiten an
seinem Platz, zur Erreichung gemeinschaftlicher Ziele. Doch, das ist
aus der Sicht der Eliten eine antiquierte Auffassung: Der deutsche Geldadel

der den Kahn auf eigene Rechnung und eigenes Risiko führt und die übrige Bevölkerung mitschleppt

fühlt sich der übrigen Bevölkerung überhaupt nicht mehr verbunden, er
strebt vielmehr danach, eine Gemeinschaft mit dem Geldadel anderer
westlicher Länder zu bilden.

Mit Sicherheit nicht. Der deutsche Geldadel kann nur bestehen in Konkurrenz zu dem Geldadel anderer westlicher Länder, eine Gemeinschaft ist undenkbar. "Gemeinschaft" ist nur eine Umschreibung für Herabsinken auf die Stufe der Sheeple, und das ist dem Geldadel sehr wohl bewusst. Und bevor sie dieses Schicksal akzeptieren, lassen sie lieber einen Schleppkahn absaufen mitsamt der Sheeple. Sheeple sind dadurch definiert, das sie keinen Schleppkahn führen können.

Seine Interessen stehen heute gegen unsere,

wie früher die Interessen der einzelnen Nationen gegeneinander standen.

Das kist Quatsch. Sheeple sind dadurch definiert, dass sie keine Interessen haben, sie sind reine Verfügungsmasse.
Interessen hat nämlich nur derjenige, der Ziele formulieren und sie konsequent unter Inkaufnahme kurzfristiger Nachteile anstreben kann. Sheeple können das nicht.


Gruß Mephistopheles

--
Wenn wir nicht das Institut des Eigentums wiederherstellen, können wir nicht umhin, das Institut der Sklaverei wiederherzustellen, es gibt keinen dritten Weg. Hillaire Belloc

Zum Elitenbegriff

Kaltmeister ⌂ @, Freitag, 22.01.2016, 22:01 vor 3037 Tagen @ Mephistopheles 6269 Views

Wenn ich "Eliten" schreibe, dann meine ich Menschen, die gut funktionieren im Sinne des Systems. Das ist die meistgebrauchte Begriffs-Bedeutung. Ich meine also nicht (wie Du das offenbar verstehst) besonders gute oder leistungsfähige Menschen an sich, im Gegensatz zur dummen Masse. In einem kranken, degenerierten System werden die meisten guten Leute tendenziell nicht Teil der Elite sein, sondern vielmehr versuchen, die herrschende Ordnung zu überwinden und durch eine bessere zu ersetzen; Alternative ist die innere Emigration, das Resignieren oder Warten auf bessere Zeiten. Gute Leute findet man nach meiner Einschätzung eher hier als auf der Bilderbergerkonferenz oder bei der Atlantikbrücke. Es gibt gerade im Westen viel mehr intelligente Leute außerhalb als innerhalb der Systemelite. Ich hoffe, mit dieser Klarstellung wird deutlich, worum es mir geht.

Es wird zwar deutlich, worum es dir geht, aber das ist belanglos

Mephistopheles @, Datschiburg, Freitag, 22.01.2016, 22:54 vor 3037 Tagen @ Kaltmeister 6169 Views

Wenn ich "Eliten" schreibe, dann meine ich Menschen, die gut funktionieren
im Sinne des Systems. Das ist die meistgebrauchte Begriffs-Bedeutung. Ich
meine also nicht (wie Du das offenbar verstehst) besonders gute oder
leistungsfähige Menschen an sich, im Gegensatz zur dummen Masse.

Nein, ich meine Leute, die führen können.
Diejenigen, welche führen können, werden die intelligenten und leistungsfähigen einbinden, welche sich nicht unterordnen können oder sogar versuchen werden, die Ordnung der Führenden zu überwinden, um sie durch eine angeblich bessere zu ersetzen, werden in den kommenden harten Zeiten einen schweren Stand haben.
Entweder werden sie erfolgreich sein, dann sind sie eben die besseren Führer, oder sie werden untergehen - mit denen, welche gar nicht führen können, aber trotzdem meinen, destruktiv opponieren zu dürfen.
Aber deren Schicksal interessiert eigentlich nicht.

Es geht darum - und das ist eine wichtige Fähigkeit, die in den vergangenen 70 Jahren vielfach verschüttet wurde, früher war man da geübter - schnellstmöglich zu erkennen, wer über Führungsfähigkeiten verfügt, und sich ihm loyal anzuschließen und seine Fähigkeiten im Sinne und zum Nutzen der Führung einzusetzen.
Alle anderen Fähigkeiten, Kenntnisse, Wünsche und so werden bald wieder das ein, was sie im Laufe der Menschheitsgeschihcte die meiste Zeit über waren - sinnlose Glasperlenspielerei.

Warte nur auf Merkels Abgang, danach geht das Hauen und Stechen los.

Gruß Mephistopheles

--
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Es geht doch nicht nur um Führung

Kaltmeister ⌂ @, Freitag, 22.01.2016, 23:19 vor 3037 Tagen @ Mephistopheles 6133 Views

...sondern um Konzepte, wie eine Gesellschaft funktionieren, wie sie geordnet sein soll. Und dazu muss man den Status Quo zuerst einmal verstehen. Leute die potentiell führen könnten gibt es auf beiden (oder auf allen) Seiten. Führen kannst Du aber nach Lage der Dinge nur, wenn Du auf der Seite des Sytems stehst, gewissermaßen im Dienst des Systems, sonst wirst Du fertiggemacht. Nach Deiner Vorstellung hat die DDR mehr als 40 Jahre funktioniert, weil es der Opposition an Führungspersönlichkeiten gemangelt hätte. Mach Dir keine Sorgen, die werden da sein, wenn die bestehende Ordnung schwächelt.
Die hängt aber nicht an Merkel. Wenn Merkel zurücktritt, wird eine andere Marionette an ihren Platz gestellt, das nützt uns erstmal gar nichts...

Konzept

Mephistopheles @, Datschiburg, Samstag, 23.01.2016, 10:03 vor 3036 Tagen @ Kaltmeister 5823 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 23.01.2016, 10:07

...sondern um Konzepte, wie eine Gesellschaft funktionieren, wie sie
geordnet sein soll. Und dazu muss man den Status Quo zuerst einmal
verstehen. Leute die potentiell führen könnten gibt es auf beiden (oder
auf allen) Seiten. Führen kannst Du aber nach Lage der Dinge nur, wenn Du
auf der Seite des Sytems stehst, gewissermaßen im Dienst des Systems,
sonst wirst Du fertiggemacht. Nach Deiner Vorstellung hat die DDR mehr als
40 Jahre funktioniert, weil es der Opposition an Führungspersönlichkeiten
gemangelt hätte. Mach Dir keine Sorgen, die werden da sein, wenn die
bestehende Ordnung schwächelt.
Die hängt aber nicht an Merkel. Wenn Merkel zurücktritt, wird eine
andere Marionette an ihren Platz gestellt, das nützt uns erstmal gar
nichts...

Na klar, Kaltmeister, ein Konzept muss her.
Michael Winkler hat in seinem Pranger am 9.12.2015 (nicht mehr aufrufbar) eines vorgestellt, das ich hier in Auszügen mal zur Diskussion vorschlage:
Gruppe 2 (9.12.2015)
Die heute lebenden Menschen gehören drei Gruppen an: Jene immer kleiner werdende Gruppe 1, die vor dem Umbruch sterben wird, der das Gefühl der anbrechenden Freiheit vorenthalten bleibt, die aber auch ihre Pflicht auf Erden abgeleistet hat. Sie korrespondiert mit der schwarzen, rechtmäßig liegenden Farbe der deutschen Fahne. Die Gruppe 2 wird im Verlauf des Umbruchs sterben. Die rote Farbe der deutschen Fahne symbolisiert, daß dies kein friedlicher Tod sein wird, sondern ein gewaltsamer. Das Sterben erfolgt durch direkte Gewalteinwirkung, durch Naturkatastrophen und durch Nebenwirkungen, wie Verhungern oder Ausfall der medizinischen Versorgung. Nur die Gruppe 3 wird den goldenen Bereich erleben, die Zeit der wiedererlangten Freiheit.
Ehe ich auf die Gruppe 2 eingehe, möchte ich die Gruppe 3 warnen: Freuen Sie sich nicht zu sehr auf das Überleben. Die Zeit der Freiheit erleben Sie in einem völlig zerstörten Land, unter primitiven Verhältnissen. Da erwartet Sie harte Arbeit, der ständige Kampf ums fortdauernde Überleben wird Ihren Alltag prägen. Zumindest einige Zeit wird das Leben wie im 18. Jahrhundert aussehen. Immerhin, wir können die überall herumstehenden Autos ausschlachten, um daraus Werkzeuge oder Pflugscharen zu schmieden. In meinen Büchern über "Das neue Reich" gehe ich von der besten aller Welten aus, einer raschen Erholung. Diese ist jedoch wenig wahrscheinlich.
(...)
Die menschliche Entwicklung erfolgt jedoch nicht auf einer Elektronenbahn, sie ist ein mühsamer Aufstieg, ein Kampf ums Vorankommen. Die Menschen der Gruppe 2 haben sich für das gemütliche Wandern entschieden, das nur ganz, ganz langsam in die Höhe führt. Das ist völlig in Ordnung, das kann jeder für sich entscheiden. In Zeiten des Umbruchs gibt es jedoch einen kräftigen Tritt in den Hintern, da ist das Schicksal rabiat. Jeder, der in der blutigen Zeit umkommt, erhält dabei die Chance zur Erkenntnis. Ein Leben ist nur eine einzige Zwischenstation in der Entwicklung eines Menschen, es ist die Schule unserer Existenz, eine Schule mit unzähligen Klassen.
(...)
Die Reinigung ist nötig, folglich wird diese Reinigung erfolgen.
Der zerstörerische Mob, der alles zerschlägt, was vom abgewirtschafteten, vom derzeitigen System übrig geblieben ist, sind seine enttäuschten Anhänger. Die direkte Demokratie wird keine Rechtsgründe suchen, sondern stabile Laternen und belastbare Stricke, wenn sie in der Revolution auf die Exponenten des alten Systems trifft. Der Lynchmob wird sich der Politiker ebenso annehmen wie der Richter und Staatsanwälte. Rathäuser und Finanzämter werden brennen, die Volkswut wird oft genug das Erbe der Jahrhunderte zerstören. Einige wenige werden die die Volkswut lenken, werden die Ziele des Zorns auswählen. Doch die Revolution wird sich gegenseitig auffressen, wird sich schließlich gegen ihre Führer wenden.
Frankreich 1789 und die folgende Herrschaft der Madame Guillotine wird gegen den bevorstehenden Umbruch wie eine Studentenorgie wirken, die ein wenig aus den Fugen geraten ist. In einem leeren Land wird sich die Natur vom Menschen erholen, und wir Überlebenden werden uns von der Gruppe 2 erholen.
Gruppe 2 sind Fehlgeleitete, Opfer der Umerziehung, sind schwache Persönlichkeiten ebenso wie Opportunisten, die wissentlich von der Schlechtigkeit der Welt profitieren.


Gruß Mephistopheles

--
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M´s Alleinschuld? es sind Hundertausende die das System (unter-)stützen - mkT

McShorty @, Nürd-Mütryx fün Dülbünyen, Freitag, 22.01.2016, 15:16 vor 3037 Tagen @ eddie09 7198 Views

Es muss doch eine Möglichkeit geben, diese davon zu jagen.

--> die gibts sicher...
Hallo,

als wenn das Ekel die Alleinschuld an dieser Misere trägt! OK, sie gibt die Befehle (weiter)! Aber was wäre das System wenn es nicht Hunderstausende (unter-)stützen würden? Angefangen bei den Parteisoldaten die sie mit 99,99 % in ihrem Wahn bestätigt haben bis hin zum letzten Freiwilligen der den ivasorischen Glücksrittern die Klos putzt.
Wenn die BuPo an der Grenze ihren Dienst nach Vorschrift machen würde...käme keiner durch! Wenn die vielen anderen Steuerbüttel Dienst nach Vorschrift...keine Überstunden mehr usw. machen würden, wäre der Asylwahnsinnaufnahmemodus doch nach 1 Woche am Ende! So siehts doch aus.
Und wenn ich mir hier so die Comments von langjährigen DGFlern von wegen "wir müssen doch alle retten und können KEINEN draussen verhungern, erfrieren, ersaufen lassen"....dann weiss ich das wir fertig haben...
Da gabs doch unter den Todesgefahren des NS-Regimes mehr Widerstand als heute - traurig aber wahr.
In Zeiten des Internets gibts keine Ausreden mehr, das billige ich gerade mal meinen Großeltern nur mit Zeitung und ohne Volksempfänger zu.

n8 brddr
McShorty

edit: ach so, bitte NICHT mehr von Mutti M. sprechen - das ist nun wirklich ein schwere Beleidigung für alle Mütter (+ Väter) die Kinder erziehen bzw. groß gezogen haben

--
Danke an Elli, Chef, HM und igelei für das wunderbare Forum hier!
Seid wachsam auf diesem Narrenschiff!

Du meinst wohl eher Millionen?

Miesespeter @, Freitag, 22.01.2016, 15:50 vor 3037 Tagen @ McShorty 6915 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 22.01.2016, 16:35

In Zeiten des Internets gibts keine Ausreden mehr, das billige ich gerade
mal meinen Großeltern nur mit Zeitung und ohne Volksempfänger zu.

Jo, McShorty, und welche Rueckschluesse ziehst Du daraus?

Nach neuesten Umfragen waehlen auch weiterhin 85-90% der Waehler CDUSPDFDPGRUENE. Das sind nicht ein paar versprenkelte digitale Analphabeten.

Man kann es drehen und wenden wie man will, aber die gegenwaertige Politik hat den Rueckhalt der Bevoelkerung - ausser in ein paar Internetforen, also der Fauna, in welcher auch ein Ron Paul US-President werden wuerde.

Ein hilfreiches Motto ist mir immer gewesen: Schau nicht darauf, was sie sagen; schau darauf, was sie tun.

Ich schaetze das so ein:

Die Altachtundsechziger unterstuetzen weiterhin die Gruenen, welche bedingslos zur unbeschraenkten Einwanderung stehen.

Die Generation Y und juenger sehen keinen Sinn mehr im Konzept der Nationen und haengen einem romantischen One-World-bei whatsapp sind alle gleich - Menschenbild nach.

Die Staatsangestellten machen sowieso alles, was ihnen gesagt wird, das war in Deutschland schon immer so.

Lediglich ein paar Leute aus der arbeitenden Bevoelkerung, welche die Rechnung bezahlen muessen, und ein paar Rentner aus der Vor-68-Zeit sehen ihre Felle davonschwimmen und regen sich auf, die erste Gruppe davon im Internet, vermutlich waehrend der Arbeitszeit.

Heinsohn hat es laengst erfasst, uluwatu, sucram (und miesespeter) haben es laengst umgesetzt: wer mit der deutschen Mentalitaet (romantisch, idealistisch, politischer Analphabetismus) und deren Auswuechsen nicht leben moechte, der erinnert sich der Idee der Republikflucht, auf gruenere Weiden. Noch gehts recht problemlos.

Gruss,
mp

--
Everything is ok

Ganz Afrika macht sich gerade auf den Weg zu uns.

eddie09 @, Freitag, 22.01.2016, 14:24 vor 3037 Tagen @ Spinocita 8811 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 22.01.2016, 15:10

Hallo,

habe gerade mit einem seit 15 Jahren in Kenia lebenden Deutschen telefoniert. Er ist ganz verwundert darüber, dass wir anscheinend mit Hurra in den Selbstmord gehen. Was sich gerade in den Dörfern von Kenia bewegt, sind die Massen, die jetzt nach Deutschland wollen. In den anderen afrikanischen Ländern soll es nicht anders aussehen. Es gäbe nur ein Thema Jambo Merkel Jambo Merkel.

Na dann, nur 3 Monate, dann sind die da.

Obergrenze ja, 10 Mio, sollte die halten.

Wem das nicht reicht, die chinesischen Wanderarbeiter kommen auch gern.

--
Politik ist so beschaffen, dass faule Früchte nur vom Baum fallen, wenn darunter ein Korb steht, der sie auffängt.

Und wir machen uns auf den Weg, Afrika zu erobern

Ashitaka @, Freitag, 22.01.2016, 15:17 vor 3037 Tagen @ eddie09 9515 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 22.01.2016, 16:04

Hört mal bitte auf mit den Endzeitvisionen!

Europa, man mag es noch kaum glauben, wird zum Global Player umgerüstet, aufgerüstet! Die politische Landschaft wird sich soweit drehen, dass die rechtelosen Flüchtlinge in ein paar Jahren vor Angst kaum noch schlafen werden. Dass sich die Gesellschaft verändern wird, was soll's?!

Ist ja auch gut, die wollen schließlich schuften.

Man muss über den Zusammenbruch der kommunalen und ländlichen Finanzen hinaus denken, in eine Zeit, in der die europäische Integration wegen drohender Staatspleiten und Zusammenbrüchen der Ordnungen auf die Überholspur setzt. Wir brauchen diese Massen hier um es weitere Jahrzehnte zu schaffen. Und in den südlichen Kriegsregionen werden derweil neue Zufahrtswege geschaffen, um das noch entstehende Europa über Jahrzehnte mit Rohstoffen und Tribut zu versorgen. Syrien, L̶y̶b̶i̶e̶n̶ Libyen, Afrika überhaupt, Iran, Irak, möge der IWF sie in Jahrzehnte der Aufschuldung und des Wirtschaftswachstums stoßen. Das wird flotter gehen als die meisten derzeit glauben. Mögen sie sich für uns verschulden, unsere Lasten tragen.

Welches Verschuldungspotential der IWF sich da gerade schafft, das wird in ein paar Jahren schon noch bewusst werden.

Also bitte nicht so pessimistisch. Es werden zwar rauere Zeiten, dafür werden wir aber auch eine Herrschaftsform wiederentdecken, die mit der unaufhaltsamen Härte des Unrechtsstaates durchgreifen wird.

Wer wettet, dass Europa in der nun deutlicher werdenden Krise zusammenwächst, Rückgrat gewinnt, Krieg führen will und wirtschaftlich wie eine Rakete durchstartet?

So ungefähr hört es sich an, wenn man Kollegen lauscht, die für die Rüstungs-, Automobilbranche und Energie- bzw. Versoger / Infrakstrukturriesen planen.

HEIL EUROPA!

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

Danke für den erhellenden Bericht. Ist logisch, aber auch hoffentlich umsetzbar. (oT)

eddie09 @, Freitag, 22.01.2016, 15:39 vor 3037 Tagen @ Ashitaka 6669 Views

- kein Text -

--
Politik ist so beschaffen, dass faule Früchte nur vom Baum fallen, wenn darunter ein Korb steht, der sie auffängt.

Interessant!

Spinocita @, Freitag, 22.01.2016, 15:46 vor 3037 Tagen @ Ashitaka 7265 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 22.01.2016, 16:01

Mal ein ganz anderer Blick [[freude]]...

Dennoch werden es Slums dann wohl geben, Gated Communities, besser keine Öffis benutzen - wie in México D.C. -, Waffenbesitz sollte man dann eher nicht verbieten etc. etc. etc.

Die Ausbeutung bleibt, die Links-Front wird weiter "Deutschland verrecke" kreischen? Oder geht das dann nicht mehr, weil man dann "Europa verrecke" schreien muss...

Spannende Zeiten.

Gruß
Spinocita

Best case: dass es nur bei Afrika bleibt

Miesespeter @, Freitag, 22.01.2016, 16:13 vor 3037 Tagen @ Ashitaka 7235 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 22.01.2016, 20:13

Hört mal bitte auf mit den Endzeitvisionen!

Europa, man mag es noch kaum glauben, wird zum Global Player umgerüstet,
aufgerüstet! Die politische Landschaft wird sich soweit drehen, dass die
rechtelosen Flüchtlinge in ein paar Jahren vor Angst kaum noch schlafen
werden. Dass sich die Gesellschaft verändern wird, was solls?!


Sehr ich ganz aehnlich
, wenn auch nicht auf eigene Rechnung.

Krieg war schon immer das debitistische Endgame #1. Es leuchtet auch ein. Es bringt einfach zu viele Vorteile:

1) Stretched es den debitistischen Durchlauf noch ein wenig, denn neue Kriegsschulden werden nicht nach Maastricht-Kriterien beurteilt. Es verringert die Arbeitslosigkeit, es verlangsamt die Deflation, es relativiert die notwendigen Rechtsbrueche

2) Alles geschieht nur zum Wohle der Menschheit und des Friedens. Das klingt viel besser, als zum Wohle des Erhalts des Wirtschaftssystems oder zur Rettung von Guthaben.

3) Ist man erfolgreich, zahlt der Verlierer. Ist man nicht erfolgreich, so sind die Guthaben und Reichtuemer verloren und man muss selber zahlen. Ein Zusammenbruch aufgrund eines Krieges ist jedoch hinnehmbar. Ein Zusammenbruch aufgrund wirtschaftspolitischer Entscheidungen fuehrt zu Revolution und Laternenpfahl

4) Das alles gilt nicht fuer das Empire. Das kann nur gewinnen, denn der Krieg wird niemals in den USA stattfinden. Worst case (unwahrscheinlich) liegt Europa in Schutt und Asche: ein Geschenk des Himmels, denn dann koennte dort der debitistische Durchlauf wieder bei Null ansetzen

Syrien, Libyen, Afrika überhaupt,
Iran, Irak, möge der IWF sie in Jahrzehnte der Aufschuldung und des
Wirtschaftswachstums stoßen. Das wird flotter gehen als die meisten
derzeit glauben. Mögen sie sich für uns verschulden, unsere Lasten
tragen.

Das einzige Risiko - und die fetteste Beute von allen - ist jedoch Russland. Sicher wird man versuchen, eine direkte Konfrontation zu vermeiden, da dies die einzige gegenwaertige Konstellation waere, in denen die USA ebenfalls zerstoert wuerden. Kriege sind aber leider in ihrem Verlauf unkalkulierbar.

Also bitte nicht so pessimistisch. Es werden zwar rauere Zeiten, dafür
werden wir aber auch eine Herrschaftsform wiederentdecken, die mit der
unaufhaltsamen Härte des Unrechtsstaates durchgreifen wird.

Dafuer aber mit einer hoeheren moralischen Legitimation.


Wer wettet, dass Europa in der nun deutlicher werdenden Krise
zusammenwächst, Rückgrat gewinnt, Krieg führen will und wirtschaftlich
wie eine Rakete durchstartet?

So ungefähr hört es sich an, wenn man Kollegen lauscht, die für die
Rüstungs-, Automobilbranche und Energie- bzw. Versoger /
Infrakstrukturriesen planen.

Da bin ich ja beruhigt, dass dies nicht nur ein paar Internetspinnereien sind.

Jetzt muss man nur noch die verweichlichten Generation-Yer von der Spielekonsole weg und an richtige Waffen ran kriegen. Oder nimmt man vielleicht doch besser die ortskundigen Ueberlaeufer?

Gruss,
mp

--
Everything is ok

Die Kollegen Versorger, Rüstung, Automobil & Kommunalstrukturen

Centao @, Freitag, 22.01.2016, 16:59 vor 3037 Tagen @ Ashitaka 7109 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 22.01.2016, 17:05

waren 2015 an der Börse, nebst fast allen Rohstofflieferanten nahezu unbeliebt bei den Käufern. Zukunft sieht anders aus, wie z.B. Tesla, Alphabet.

Eigene Aufkaufprograme und die der ECB, PBOC, FED - UBS, BOJ haben das Leid der Anleger etwas gelindert<img src=" />..

Eine Verlagerung nach Afrika in Größenordnungen, aber Ashitaka? Und damit Import von inzwischen "biligen" Rohstoffen - die aber der "reiche" Westen auch nimmer so recht will? Und China?
Und die Arbeitsintelligenz und der Arbeitsethos (entscheidend) der NeuBürger
bringt uns noch Jahrzehnte durch? Wofür automatisieren wir, wie die Blöden in Industrie 4.0. Lösungen.., zum mindestens noch für die letzten im Wettbewerb befindlichen kapitalistische Betriebe? [[zwinker]]

Auch an @Silke, ja der Befehl Merkels zum Öffnen der europäischen Aussengrenze (impliziere Schengen) - ist gedanklich dem linken Internationalismus zutiefst verinnerlicht. Würden Eigentümer an Produktionsmitteln in Deutschland, mit seiner Sozialstruktur so entscheiden? Worin bestehen die Risiken?

Anders dagegen der gesamte Bereich der europäischen Sozialindustrie. Zum Preis der totalen, ja letztmöglichen Aufschuldung, aber mit hohem Wählerpotential..<img src=" />

Wenn dann noch der EURO wackelt..

Also ich wäre nur bedingt optimistisch..

Gruß,
CenTao

Wer ist wir? (oT)

Kaltmeister ⌂ @, Freitag, 22.01.2016, 20:10 vor 3037 Tagen @ Ashitaka 6524 Views

- kein Text -

Europa, heil

Rybezahl, Samstag, 23.01.2016, 02:46 vor 3037 Tagen @ Kaltmeister 6141 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 23.01.2016, 03:01

Vorab: Bitte beachten Sie die Uhrzeit.

Europa ist "Wir". "Wir" sind Deutschland.

Wenn "wir" so weiter machen, dann schaffen "wir" Russland wirklich noch und die USA möchten dann auch langsam mal gehorchen.

Was freuen sich die Baufirmen und überhaupt gibt es gute Gründe, in Deutschland zu investieren. Wow, wow, wow, wir können das auch ohne Hitler. Crazy.

Außenhandelsdefizit steigern, Inlandsinvestitionen steigern. So missbraucht man die Welt richtig kapitalistisch. Wir schaffen das!

Pah - die Chinesen bauen Städte für nicht vorhandene Bewohner, wir hingegen bauen nachträglich Städte für plötzlich vorhandene Bewohner - das ist doch viel besser! Städte für nicht vorhande Bewohner können wir ja in ein paar Jahren trotzdem noch bauen.

Ach, und das mit der Waffenentwicklung, das kann man globalisieren. Man muss ja nicht alles zerstören. Die klugen Köpfe kann man doch erhalten.

Hier die Tür zur Hyperrealität, herzlich willkommen:

--
Dieses Schreiben wurde elektronisch erstellt und enthält deshalb keine Unterschrift.

Die Masse der Abgabepflichtigen

Ashitaka @, Samstag, 23.01.2016, 08:11 vor 3036 Tagen @ Kaltmeister 6396 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 23.01.2016, 09:06

Oder verweigerst du dich, indem du daheim sitzen bleibst und den glorreich kämpfenden Adern des Imperialismus tiefenentspannt deinen Allerwertesten entgegenhälst, um an deren Abgabemittel zu kommen? Nein, du wirst dich verkaufen, ob als Transferempfänger oder als Mitarbeiter bei einem stolzen Zulieferer.

WIR sind die systematisch Unterdrückten und zur Abgabe verpflichteten, die Massen.

Wir brauchen neue Wege der Besicherung der öffentlichen Verschuldung. Ohne letztere ist WIR dem Untergang geweiht, werden WIR von der Landkarte gefegt.

Systematisch weitergedacht brauchen WIR Krieg, wir brauchen neue Staaten bzw. einen ganzen Kontinent, der gezwungen wird, sich nach kontrollierter Installation von Haftungsräumen (Eigentumsrechten) im Sinne der Globalökonomie (Abgabenbesorgungssysteme) aufzuschulden. Darauf setzt unsere Branche. Ohne Export und kontrollierte Importwege können wir in Europa das Licht ausstellen.

HEIL Europa!

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

Ich hoffe, dass Du/Ihr schief lieg(s)t.

eddie09 @, Samstag, 23.01.2016, 09:07 vor 3036 Tagen @ Ashitaka 6056 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 23.01.2016, 13:30

Oder verweigerst du dich, indem du daheim sitzen bleibst und den glorreich
kämpfenden Adern des Imperialismus tiefenentspannt deinen Allerwertesten
entgegenhälst, um an deren Abgabemittel zu kommen? Nein, du wirst dich
verkaufen, ob als Transferempfänger oder als Mitarbeiter bei einem stolzen
Zulieferer.

WIR sind die systematisch Unterdrückten und zur Abgabe verpflichteten,
die Massen.

Wir brauchen neue Wege der Besicherung der öffentlichen Verschuldung.
Ohne letztere ist WIR dem Untergang geweiht, werden WIR von der Landkarte
gefegt.

Das ist ein weiterer Raubzug der Finanzmafia, die Substanzwerte an sich reißen will, die jetzt noch in Bürgerhand sind. Natürlich sind neue Wege der Besicherung geboten, wenn neue Schulden gemacht werden sollen. Aber wie wär's denn mit der Alternative, der Schuldenreduktion? Passt Dir nicht, ist klar, die Gilde, die Du vertrittst, lebt von der weiteren Aufschuldung.

Das breite Elend auf diesem Planeten hat ihre Ursache in der Aufschuldung. Insofern hoffe ich inständig, d̶a̶s̶ dass Deine Kollegen scheitern werden. Und sie werden scheitern, denn die Afrikaner und alle Bevölkerungsschichten, die bisher an der Aufschuldung nicht teilgenommen haben, sind gar nicht aufschuldungswillig. Ihr macht da die Rechnung ohne den Wirt und werdet deshalb scheitern.

Systematisch weitergedacht brauchen WIR Krieg, wir brauchen neue Staaten
bzw. einen ganzen Kontinent, der gezwungen wird, sich nach kontrollierter
Installation von Haftungsräumen (Eigentumsrechten) im Sinne der
Globalökonomie (Abgabenbesorgungssysteme) aufzuschulden.

Ja ist klar, ihr braucht den Krieg. Es wird Zeit, dass wir aus der Spirale der Perversion aussteigen. Typisches Beispiel ist hier Hollande, der eigene Landsleute medienwirksam töten lässt, um sein Ansehen zu steigern. Ein schwachsinniger Präsident festigt mit Mord sein Ansehen.

Darauf setzt
unsere Branche. Ohne Export und kontrollierte Importwege können wir in
Europa das Licht ausstellen.

Nein, für Euch und die Gilde der Konzern-und Finanzmafia geht das Licht aus. Das genau wird passieren. Diese Bereinigung wird nicht zum Nulltarif zu haben sein. Es werden Unruhen entstehen, Bürgerkriege werden vermutlich an der Tagesordnung sein, aber die privilegierten werden hauptsächlich, darunter leiden. Es wird Zeit, dass sich die Verhältnisse auf diesem Planeten ändern. Sie werden sich ändern, denn danach lechzt die Welt.

--
Politik ist so beschaffen, dass faule Früchte nur vom Baum fallen, wenn darunter ein Korb steht, der sie auffängt.

A better Europe

Ashitaka @, Samstag, 23.01.2016, 10:27 vor 3036 Tagen @ eddie09 6317 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 23.01.2016, 13:27

Das ist ein weiterer Raubzug der Finanzmafia, die Substanzwerte an sich
reißen will, die jetzt noch in Bürgerhand sind. Natürlich sind neue Wege
der Besicherung geboten, wenn neue Schulden gemacht werden sollen. Aber wie
wärs denn mit der Alternative, der Schuldenreduktion? Passt Dir nicht, ist
klar, die Gilde die Du vertrittst lebt von der weiteren Aufschuldung.

Weil die Schuldenreduktion systematisch unmöglich ist. Ein System, das von Anfang an und immerfort darauf angewiesen ist, dass Ausgaben getätigt werden, bevor Einnahmen erzielt werden können, in diesem System bleibt die Schuldenreduktion ein Märchen. Blicken wir der Jahrtausende alten Realität ins Auge.

Die die Heilwerdung bzw. die Reparatur des Systems verkündenden Wahnsinnigen träumen davon, dass die Schulden (Finanzierungen) durch spätere Einnahmen zurückgezahlt werden können, es also nur eine Anlauffinanzierung bedarf. Sobald jedoch klar wird, dass Schulden (Finanzierungen) einzig und allein durch Schulden (Finanzierungen anderer) bedient werden können, dass zwischen der Finanzierung und Tilgung ebenfalls kostenverursachende und zu finanzierende Zeit verstreicht, schließt sich der Kreis und man erkennt den Wahnsinn des Systems. Die Schulden der Vergangenheit lassen sich nicht mit den Einnahmen der Zukunft bedienen, ausgeschlossen! Die Wahnsinnigen verweisen gerne auf Einzelstaaten (Schweiz), ohne zu erklären, woher die importierten Zahlungsmittel denn nun kommen.

Das System heilen zu wollen gleicht einem Pakt mit dem Teufel. Man muss das System erklären.

Das breite Elend auf diesem Planeten hat ihre Ursache in der Aufschuldung.
Insofern hoffe ich inständig, das Deine Kollegen scheitern werden. Und sie
werden scheitern, denn die Afrikaner und ale Bevölkerungsschichten, die
bisher an der Aufschuldung nicht teilgenommen haben, sind gar nicht
Aufschuldungswillig. Ihr macht da die Rechnung ohne den Wirt und werdet
deshalb scheitern.

Du unterschätzt die Willenskraft derjenigen, denen in der Stunde ihrer beinahen Vernichtung die starke und durchgreifende Hand gereicht wird (z.B. vom IWF). Ich behaupte, wir werden die gegenwärtigen Kriegsgebiete und noch hinzukommenden Regionen in ein paar Jahrzehnten nicht wiedererkennen. Der Kapitalismus steht auf einer Schwelle, die mit geballter Expansionskraft überschritten wird. Die Staaten werden sich fügen, werden sich anbieten, Tribut leisten und im Traum an der Teilhabe für unsere Abgabenmittel schuften. Warte nur ab, wie aggressiv Deutschland nun seine Kampfeinsätze ausweiten wird, wie schnell die einzelnen nationalen Streitkräfte im Chaos des Flächenbrands nach einer übergeordneten Instanz rufen werden. Die zu erwartenden Ausschreibungen werden alles bisherige in den Schatten stellen und für Auftrieb sorgen. Die Militärausgaben müssen des Wachstums wegen kommen. Raus aus dem Wartezustand. Übergeordnete Strukturen werden, wie wir durch die jüngsten Reformen der nationalen Verteidigungen erkennen können, längst als Notwendigkeit erachtet. Die Militarisierung Europas soll den Zusammenhalt bringen, begleitet von Ereignissen, die den Schrei nach innerer Ordnung und hartem Durchgreifen unüberhörbar machen werden.

Keine Sehnsucht, sondern ein seit Jahren laufendes Programm.

Nein, für Euch und die Gilde der Konzern-und Finanzmafia geht das Licht
aus. Das genau wird passieren,. Diese Bereinigung wird nicht zum Nulltarif
zu haben sein. Es werden Unruhen entstehen, Bürgerkriege werden vermutlich
an der Tagesordnung sein, aber die privilegierten werden hauptsächlich,
darunter leiden. Es wird Zeit, dass sich die Verhältnisse auf diesem
Planeten ändern. Sie werden sich ändern, denn danach lechzt die Welt.

Die Welt, und darüber gibt es immer mehr kritische Auseinandersetzungen der Intellektuellen, wird nach einer durchgreifenden Hand rufen, wird den Kampf für eine bessere Zukunft aufnehmen, nach "Zucht & Ordnung" im Inneren rufen. Medial werden die Sehnsüchte an eine "befreiende Ordnung" schon seit Jahren unterschwellig erweckt, nicht zuletzt durch alberne Herabdimensionierungen der Systemabläufe auf beliebig austauschbare Politgesichter. Als wüsste Merkel was sie tut, als hätte sie mehr Plan als ihren vorgegebenen Terminkalender und ihre vorbereiteten Reden. Schau dir an, zu was Köln mittlerweile fähig ist, welcher politische Ruck bereits jetzt möglich ist. Merkel weg, befürchteter Rechtsruck in den Mainstreammedien und ein Ruf nach AFD/Pegida in den alternativen Medien. Die Menschen sollen sich verarscht fühlen und sich formieren. Die Flüchtlinge sind, wie man bereits von Anfang an erkennen konnte (keine Finanzmittel, keine Anstrengungen des Bundes, keine klaren Ansagen), ein politisches Instrument. Die erweckten Ängste sollen die Kampfbereitschaft der Massen im Inneren und Äußeren wecken. Wo gestern noch keine Notwendigkeit bestand wissen wir heute, dass es so nicht weitergehen kann. Hilfe! Merkel muss weg! Wir brauchen eine starke Hand?!

HEIL Europa!

Ashitaka

Wer meine Texte kennt, der weiß, dass ich diese Veränderungen nicht begrüße, dass ich nur auf eine spezielle Art darauf aufmerksam machen möchte.

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

Ich teile Deine Auffassung, dass…

eddie09 @, Samstag, 23.01.2016, 10:55 vor 3036 Tagen @ Ashitaka 5815 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 23.01.2016, 13:22

eine weitere Aufschuldung unumgänglich ist und d̶a̶s̶ dass die "neuen" Länder, die sich jetzt im Kriegszustand befinden, ein enormes Potential hierfür liefern. Vielleicht ist es auch gut so. Der Kapitalismus als Friedensstifter?

Wenn ich mir die afrikanische Mentalität vor Augen halte, glaube ich nicht, dass es mit dieser Gruppe gelingen wird. Wir werden sehen.

--
Politik ist so beschaffen, dass faule Früchte nur vom Baum fallen, wenn darunter ein Korb steht, der sie auffängt.

Wer wird denn kaempfen?

Miesespeter @, Samstag, 23.01.2016, 13:11 vor 3036 Tagen @ Ashitaka 5915 Views

Das ist ein weiterer Raubzug der Finanzmafia, die Substanzwerte an sich
reißen will, die jetzt noch in Bürgerhand sind. Natürlich sind neue

Wege

der Besicherung geboten, wenn neue Schulden gemacht werden sollen. Aber

wie

wärs denn mit der Alternative, der Schuldenreduktion?

Warum sollten die Schulden reduziert werden? Bei einem Zins von nahe Null ist das wirtschaftlich unvernuenftig. Bei Nullzins ist die einzige kluge wirtschaftliche Ueberlegung, darueber nachzudenken, wofuer man neue Schulden aufnehmen sollte.


Weil die Schuldenreduktion systematisch unmöglich ist. Ein System, das
von Anfang an und immer fort darauf angewiesen ist, dass Ausgaben getätigt
werden bevor Einnahmen erzielt werden können,

Nur zur Praezision:
Im System sind Einnahmen und Ausgaben immer zeitgleich.
Beim individuellen Akteur hingegen muessen Ausgaben getätigt werden bevor Einnahmen erzielt werden können.

in diesem System bleibt die
Schuldenreduktion ein Märchen. Blicken wir der Jahrtausende alten
Realität ins Auge.

Schulden und Guthaben sind reine Buchhaltungsentitaeten. Ohne eine Relation zur Leistung (dem wirtschaftlichen Output) und der Nachfrage nach dieser Leistung ist eine Betrachtung von Schulden sinnlos.

Der Sinn von Schulden ist, Leistung zu erzwingen.

Wenn und solange es ausreichend Leistung gibt, ist jedoch die Nachfrage relevanter als die Leistungsverschuldung. Ohne Nachfrage kann die Leistung nicht aufrechterhalten werden. Nachfrage kann entstehen aus der Aufloesung von Guthaben, oder aus neuen Schulden.

Die
Schulden der Vergangenheit lassen sich nicht mit den Einnahmen der Zukunft
bedienen, ausgeschlossen!

Bedienen lassen sie sich bei Nullzins schon.
Die Frage ist dann, woher die Tilgung erfolgen koennte?
Antwort: Aus den Guthaben, wenn diese aufgeloest wuerden. Wenn dies nicht erfolgt, dann aus neuen Schulden.
Was unproblematisch ist, da die Halter der Guthaben weiterhin sparen.

Das breite Elend auf diesem Planeten hat ihre Ursache in der

Aufschuldung.

Einspruch: das Elend beruht auf dem Wirtschaften an sich.

Allerdings: Im sowjetischen Sozialismus gab es ebenfalls Elend, nur ein anderes Elend. Im vorneolithischen Zeitalter gab es ebenfalls Elend, nur ein anderes Elend.

Der Kapitalismus steht auf einer Schwelle, die mit geballter
Expansionskraft überschritten wird. Die Staaten werden sich fügen, werden
sich anbieten, Tribut leisten und im Traum an der Teilhabe für unsere
Abgabenmittel schufften.

Das war schon Karl Marx klar, weit vor dem Debitismus. Und die Nummer laeuft auch schon seit tausenden Jahren, seit der neolithischen Revolution eben.

Warte nur ab, wie aggressiv Deutschland nun seine
Kampfeinsätze ausweiten wird, wie schnell die einzelnen nationalen
Streitkräfte im Chaos des Flächenbrands nach einer übergeordneten
Instanz rufen werden. Die zu erwartenden Ausschreibungen werden alles
bisherige in den Schatten stellen und für Auftrieb sorgen.

Ich bezweifel, dass das heutige Europa einen Boom wie weiland der Adolf hinkriegt. Dafuer ist die Gesellschaft zu zersplittert, zu abgelenkt, zu uneins.

Auch der Gegner erfordert es nicht. Die ersten Etappen, ein paar Staaten in Nordafrika, ohne Industrie, ohne Waffenproduktion, werden fuer Europa dennoch bereits anstrengend genug. Das wird kein Spaziergang wie Oesterreich 1938.

Anders sieht es natuerlich aus, wenn es gegen Russland gehen soll. Da hat Europa ohnehin keine Chance, und kann sich lediglich willig als Schlachtfeld anbieten.

Die
Militärausgaben müssen des Wachstums wegen kommen. Raus aus dem
Wartezustand. Übergeordnete Strukturen werden, wie wir durch die jüngsten
Reformen der nationalen Verteidigungen erkennen können, längst als
Notwendigkeit erachtet. Die Militarisierung Europas soll den Zusammenhalt
bringen, begleitet von Ereignissen, die den Schrei nach innerer Ordnung und
hartem Durchgreifen unüberhörbar machen werden.

Diesmal mit Madame Le Pen als Reichsfuehrerin? Aber wer wird dann ihr Statthalter in Deutschland sein?

Es werden Unruhen entstehen, Bürgerkriege werden
vermutlich

an der Tagesordnung sein, aber die privilegierten werden

hauptsächlich,

darunter leiden. Es wird Zeit, dass sich die Verhältnisse auf diesem
Planeten ändern. Sie werden sich ändern, denn danach lechzt die Welt.

Zum Buergerkriege braucht es junge Maenner, die kaempfen und sterben wollen. In Europa sind diejenigen, die kaempfen und sterben wollen, alle ueber 60.

Die einzigen jungen Maenner, die es in Europa gibt, sind die nordafrikanischen Immigranten.

Die Menschen sollen sich verarscht fühlen und sich formieren. Die
Flüchtlinge sind, wie man bereits von Anfang an erkennen konnte (keine
Finanzmittel, keine Anstrengungen des Bundes, keine klaren Ansagen), ein
politisches Instrument. Die erweckten Ängste sollen die Kampfbereitschaft
der Massen im Inneren und Äußeren wecken.

Wer soll denn kaempfen, wenn nicht die jungen Immigranten? Die Griechen?

Gruss,
mp

--
Everything is ok

Gedanken dazu

Ashitaka @, Sonntag, 24.01.2016, 23:13 vor 3035 Tagen @ Miesespeter 6019 Views

Hallo Miesespeter,

hatte etwas länger gedauert, da ich nach und nach dran war.

Vorweg: Fühle dich bitte nicht falsch verstanden durch meine folgenden Antworten. Ich "entführe" deine knapp gehaltene Antwort, um mal ein wenig meine Gedankenwelt, statt eine nur eine dich nur abnickende Antwort, breit zu machen.

Hoffe das nimmst du mir nicht übel.

Im System sind Einnahmen und Ausgaben immer zeitgleich.

Klar.

Beim individuellen Akteur hingegen muessen Ausgaben getätigt werden bevor
Einnahmen erzielt werden können.

So ist es mit jedem Mittel, jeder Einheit, die hergestellt bzw. beschafft werden soll. Keine Einheit kann erzielt werden (hergestellt bzw. beschafft werden) ohne dass bereits vor ihrer Erzielung Ausgaben getätigt werden. Der Zeitablauf zwingt uns dazu. Nichts entsteht aus einem Zeitmoment heraus. Jede zu erzielende Einheit bedarf des Zeiteinsatzes. Ist der Zeiteinsatz von anderen Menschen erforderlich, so verursacht diese Zeitspanne Ausgaben an eben diese.

Schulden und Guthaben sind reine Buchhaltungsentitaeten.

Die Schuld bzw. Verpflichtung (das gesollte) ist für mich aber mehr als eine reine Buchungsentität. Schon allein deshalb, weil nicht die Schuld gebucht wird, sondern nur ihre Bewertung in Einheiten (Bewertung, Relation). Dies ermöglicht es, dass nicht mehr nach dem Inhalt des Schuldverhältnisses gefragt wird (ist es eine Kuh, sind es Toilettendeckel?), sondern nur noch "wem gegenüber" die Schuld mit welchem Wert zu passivieren ist. Heute erfolgen die Zugangs- und Folgebewertungen ausschließlich in Geldeinheiten.

Warum will ich das mitteilen?

Die Schuld ist ebenso wie die Forderungsposition ein Teil des Schuldverhältnisses, finanziert den Schuldner. D.h. es setzt ihm eine Frist (Grenze, lat. finis) zur Erfüllung, weil der Schuldner ein Zeitproblem hat, weil jeder ein Zeitproblem hat, sobald er Mittel herstellen bzw. beschaffen muss, für die das eigene Vermögen (d.h. auf Zeit bezogen) nicht ausreicht.

Warum stehen nich jedem Schuldverhältnis Guthaben gegenüber?

Ein Schuldverhältnis kann jeder eingehen bzw. dazu gezwungen werden (Abgabenschuld).

Guthaben hingegen entstehen nur auf Grundlage der aus Kreditgeschäften resultierenden Schuldtitel (Kreditforderungen). Natürlich werden die Guthaben gebucht. Aber sie sind, ebenso wie die Schulden, keine bloßen Buchungsentitäten. Denn gebucht werden nur Abbilder, Einheiten, Zahlen.

Guthaben auf Geld sind systematischer Natur. Das wird dann offensichtlich, wenn man fragt, weshalb es überhaupt zu den ursächlichen Kreditgeschäften kommt. Das Kreditgeschäft ist ein durch Vertrauen (d.h. Sicherheiten des Kreditnehmers) dem Kreditnehmer Zeit verschaffendes Geschäft, sofern sich überhaupt jemand bei Dritten verschuldet und aufgrund des dadurch gesetzten Termins unter Zeitdruck gerät. Sonst könnte niemand Kredit beantragen.

Ohne eine
Relation zur Leistung (dem wirtschaftlichen Output) und der Nachfrage nach
dieser Leistung ist eine Betrachtung von Schulden sinnlos.

Und wodurch wird die Leistung erzwungen? Durch die Abgabenforderungen der Zentralinstanzen. Denn würde die Zentralinstanz den Abgabepflichtigen nichts abverlangen, dann hätte sie auch nichts zu besichern. Abgabenforderungen besichern Staatsverschuldungen und damit die Grundlagen für Wirtschaftsräume, die Eigentumsrechte, die Haftungsräume. Die sind nicht naturgegeben.

Wenn nun die Kriegsregionen erst einmal soweit im Griff sind, dass sie rechtlich auf die Beine kommen, dann wird das schon. Die Frage ist nur, wer das entstehende Verschuldungspotential dann ausnutzen wird, d.h. wer sich das Eigentum zwecks Beleihung sichert.

Der Sinn von Schulden ist, Leistung zu erzwingen.

Du kannst damit nur die Schuld ex Nihilo meinen, dass durch Abgabenforderungen gegenüber den Abgabepflichten ein Leistungsaustausch erzwungen wird. Natürlich.

Der Sinn aller übrigen Schuldverhältnisse besteht darin die erst durch Abgabenschuld erzwungenen Leistungsprozesse, die über das eigene Vermögen hinausgehen, zu finanzieren. Erst der dich unter Druck setzende Termin, die Fristsetzung, sie zwingt zur Leistung, erzeugt den Druck.

Wenn und solange es ausreichend Leistung gibt, ist jedoch die Nachfrage
relevanter als die Leistungsverschuldung. Ohne Nachfrage kann die Leistung
nicht aufrechterhalten werden. Nachfrage kann entstehen aus der Aufloesung
von Guthaben, oder aus neuen Schulden.

Da alle Leistungsprozesse laufend verzinslich (vor)finanziert sind, stellt sich die Frage einer Hauptrelevanz nicht.

Weshalb?

Die Nachfrage ist natürlich unabdingbar (relevant), um an die Schuldentilgungsmittel (Geldeinheiten, Guthaben) zu gelangen. Es werden nach Vereinnahmung aber nicht ersteinmal alle Schulden der Vergangenheit getilgt, um anschließend wieder sauber Leistungsprozesse vorfinanzieren, sondern es müssen laufend und ohne Unterbrechung Leistungsprozesse vorfinanziert werden. Ohne laufend höher aufgehangene Verschuldungsketten ist die steigende Nachfrage zugleich der Untergang einer Volkswirtschaft.

Die
Schulden der Vergangenheit lassen sich nicht mit den Einnahmen der Zukunft
bedienen, ausgeschlossen!


Bedienen lassen sie sich bei Nullzins schon.

Und der bedeutet das AUS für die Volkswirtschaft, wie wir sie noch die letzten Jahrzehnte kannten. Der Zins ist keine Frage, sondern eine Notwendigkeit, sobald das Zeitproblem auftaucht (gezwungen wird).

Die Frage ist dann, woher die Tilgung erfolgen koennte?
Antwort: Aus den Guthaben, wenn diese aufgeloest wuerden. Wenn dies nicht
erfolgt, dann aus neuen Schulden.
Was unproblematisch ist, da die Halter der Guthaben weiterhin sparen.

Es kann nur mit neuen und zusätzlichen Schulden funktionieren. Guthaben und Schulden (Kreditschulden) sind keine Zutaten, die man "zwanghaft" zusammenfügt damit sie sich fein auflösen. Schulden haben Termine, und Guthaben sind an ihre Verfügbarkeiten gebunden. Die Welt kann nicht sondertilgen, da an den Forderungen Zinsforderungen heften, durch die das System als ganzes getragen wird.

Das breite Elend auf diesem Planeten hat ihre Ursache in der

Aufschuldung.


Einspruch: das Elend beruht auf dem Wirtschaften an sich.

Dann lege ich auch noch mal Einspruch ein und gehe weiter zum Grundübel: Gewirtschaftet wird nur, weil uns die Abgabenforderung der Zentralinstanzen dazu zwingt. Die Ursache ist also die Schuld ex nihilo bzw. der durch den Abgabenherrn gesetzte Termin.

Warte nur ab, wie aggressiv Deutschland nun seine
Kampfeinsätze ausweiten wird, wie schnell die einzelnen nationalen
Streitkräfte im Chaos des Flächenbrands nach einer übergeordneten
Instanz rufen werden. Die zu erwartenden Ausschreibungen werden alles
bisherige in den Schatten stellen und für Auftrieb sorgen.


Ich bezweifel, dass das heutige Europa einen Boom wie weiland der Adolf
hinkriegt. Dafuer ist die Gesellschaft zu zersplittert, zu abgelenkt, zu
uneins.

Sie wird sich durch weitere Schocktherapien einen lassen. Und zwar in der Form, dass sie alle nach einer Revolution, nach neuen Parteien rufen, die letztendlich von den selben Banken, Fonds, Beratungsgesellschaften und Kanzleien betreut werden, ja teils sogar deren vertrauenswürdigen Köpfe in die Führung wählen werden. Schau dir nur an, mit wie wenig Schockbehandlungen es bereits in Deustchland und frankreich funktioniert.

Auch der Gegner erfordert es nicht. Die ersten Etappen, ein paar Staaten
in Nordafrika, ohne Industrie, ohne Waffenproduktion, werden fuer Europa
dennoch bereits anstrengend genug. Das wird kein Spaziergang wie
Oesterreich 1938.

Es soll ja auch kein Spaziergang sein. Wir werden massiv in die Aufrüstung investieren und den afrikanischen Kontinent / nahen Osten weiter politisch in ein kontrollierbares Bürgerkriegchaos stürzen, wodurch sich alle Seiten weiter von unseren und den russischen Waffenlieferungen abhängig machen. Und das Militär wird mit seinen dehnabren Mandaten ebenfalls die Absätze ankurbeln. Die Zufahrtwege für Rohstoffausbeuten sind in einem solchen Umfeld, ohne Chinesen, sicherer.

Anders sieht es natuerlich aus, wenn es gegen Russland gehen soll. Da hat
Europa ohnehin keine Chance, und kann sich lediglich willig als
Schlachtfeld anbieten.

Das sind die Vorstellungen derjenigen, die den Vorteil an der Stärke der Rüstung und Truppen messen. Das sind in unserer finanziell höchst abhängigen Globalisierung jedoch Träumereien. Es geht ausschließlich um die Frage, ob Russland einen Krieg gegen Europa überhaupt vorfinanzieren könnte. Und über die Frage wird über einen Blitzkrieg hinaus beraten werden.

Es geht schließlich darum 740 Millionen Europäer militärisch kontrollieren zu können, gegen ein Verteidgungsbündnis anzutreten, welches finanziell so stark verwachsen ist, dass es sich über Jahre hinweg vorfinanzieren könnte. Ganz zu schweigen von dem Fortschritt der Kriegsführung. Die USA, NATO würden Russland durch eingeschleuste Söldner binnen weniger Wochen auf die Art & Weise zermürben, wie sie es mit Syrien funktioniert hat. Russland würde das innerlich nicht überstehen, einer Terrorismuslawine ausgesetzt sein, von der reine Frontendenker nichts wissen wollen. Zudem muss man die Waffenindustrie und Ausschreibungen Russlands berücksichtigen. Oder rüstet sich Russland neuerdings isoliert von Auftragsvergaben an das Ausland?

Die
Militärausgaben müssen des Wachstums wegen kommen. Raus aus dem
Wartezustand. Übergeordnete Strukturen werden, wie wir durch die jüngsten
Reformen der nationalen Verteidigungen erkennen können, längst als
Notwendigkeit erachtet. Die Militarisierung Europas soll den Zusammenhalt
bringen, begleitet von Ereignissen, die den Schrei nach innerer Ordnung und
hartem Durchgreifen unüberhörbar machen werden.


Diesmal mit Madame Le Pen als Reichsfuehrerin? Aber wer wird dann ihr
Statthalter in Deutschland sein?

Warten wir mal ab. Nur personell wird sich noch viel drehen. Auf das Marketing der beratenden Parteien ist Verlass.

Zum Buergerkriege braucht es junge Maenner, die kaempfen und sterben
wollen. In Europa sind diejenigen, die kaempfen und sterben wollen, alle
ueber 60.

Bürgerkrieg bezog sich auf das Ausland. Die Flächenbrandregionen stehen allesamt im Bürgerkrieg. In Europa wird man es soweit kommen lassen, dass die Menschen nach einer starken Hand und europäischer Einigkeit rufen werden. Oder anders ausgedrückt: Wir sind mental so sehr versifft, dass bereits Böllereien als bürgerkriegsähnliche Zustände erlebt werden. Die psychsich flächendeckende Intensität von Stuttgart 21 oder Köln reicht aus und es herrscht der Ruf nach geeinter Stärke. Dass die Platzwärmer im Bundestag ausgetauscht werden, das versteht sich.

Die einzigen jungen Maenner, die es in Europa gibt, sind die
nordafrikanischen Immigranten.

"Etwas" übertrieben? Aber Kriege werden auch nicht durch junge Männer entschieden, sondern durch Verschuldungspotentiale, die Fähigkeit, Krieg vorzufinanzieren. Solange wie ein Bündnis seinen Angriffskrieg vorfinanzieren kann, solange wird er im Zweifel auch nicht entschieden. Die Mittel sind heute global verfügbar. Und das schließt die Staaten, gegen die sich der Krieg richtet, mit ein (siehe Terror in Syrien). Russland würde z.B., wie ich meine, binnen Tagen einen innerlichen Zerfall durch Terrorismus und schwer bewaffnete Aufstände erleben, da wäre rucki zucki Feierabend mit dem Vordringen in äußere Kriegsgebiete. Der Feind schläft im eigenen Bett, so pflegt man es doch zu sagen.

Die Menschen sollen sich verarscht fühlen und sich formieren. Die
Flüchtlinge sind, wie man bereits von Anfang an erkennen konnte (keine
Finanzmittel, keine Anstrengungen des Bundes, keine klaren Ansagen), ein
politisches Instrument. Die erweckten Ängste sollen die Kampfbereitschaft
der Massen im Inneren und Äußeren wecken.


Wer soll denn kaempfen, wenn nicht die jungen Immigranten? Die Griechen?

Kampfbereitschaft, damit meine ich die blinde und hassgetriebene Gefolgschaft. Wenn sich das Volk in den Stunden seiner geglaubten Vernichtung (im Schrecken) vereint, kann militärisch sehr viel bewegt werden. Entgegen aller medialen Ablenkungsversuche befinden wir uns in dem Entstehungsmoment einer EU-Streitkraft. Die Marketingkampagnen werden nicht mehr lange auf sich warten lassen.

„Eine Europäische Armee – als starker europäischer Pfeiler in der NATO – sollte für Nationen, die sicherheitspolitisch vorangehen wollen, Ziel der Entwicklung sein“ Klausurtagung

„Letztendlich muss unser Ziel eine gemeinsame europäische Armee sein“ Wolfgang Schäuble

Herzlichst grüßend,

Ashitaka

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

Im Schatten des Hannover-Festivals …

Ostfriese @, Montag, 25.04.2016, 19:54 vor 2943 Tagen @ Miesespeter 4807 Views

Hallo Miesespeter

… mit den schönen Bildern des herzlichen Einvernehmens zwischen Merkel und Obama möchte ich an den Inhalt des Gesprächs

Warte nur ab, wie aggressiv Deutschland nun seine
Kampfeinsätze ausweiten wird, wie schnell die einzelnen nationalen
Streitkräfte im Chaos des Flächenbrands nach einer übergeordneten
Instanz rufen werden. Die zu erwartenden Ausschreibungen werden alles
bisherige in den Schatten stellen und für Auftrieb sorgen.


Ich bezweifel, dass das heutige Europa einen Boom wie weiland der Adolf
hinkriegt. Dafuer ist die Gesellschaft zu zersplittert, zu abgelenkt, zu
uneins.

Auch der Gegner erfordert es nicht. Die ersten Etappen, ein paar Staaten
in Nordafrika, ohne Industrie, ohne Waffenproduktion, werden fuer Europa
dennoch bereits anstrengend genug. Das wird kein Spaziergang wie
Oesterreich 1938.

zwischen Dir und @Ashitaka erinnern. In 1 wird ausgeführt, dass im türkischen Incirlik ein Anfang mit der Errichtung eines umfangreichen Stützpunktes der Bundeswehr gemacht werden soll. Der Zwang zur Verschuldung und Aufschuldung sucht sich eben seinen Weg ins Militärische. Die Militärausgaben erzwingen das systemnotwendige Wachstum – wie in 2 im Hinblick auf Osteuropa auch schon angedeutet wurde. Es dient alles der Gewinnung von Zeit innerhalb des kapitalistischen Durchlaufes als Teil des Debitismus. Was wir in den MSM lesen und vor allem sehen – auch die gegenwärtigen politischen Ereignisse in Österreich und das politische Gezerre mit der Türkei –, dient nur dazu, die Massen abzulenken, zu manipulieren und zu konditionieren, um sie vom Verstehen der Hintergründe des Ganzen fernzuhalten.

Gruß

Ostfriese

Quellen:
1 http://www.spiegel.de/politik/deutschland/kampf-gegen-is-bundeswehr-startet-tornado-bas...
2 http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=400653

Nicht nur Militär, auch Brot und Spiele, Protzbauten und Verwaltungsapparat wachsen fleißig

Silke, Dienstag, 26.04.2016, 08:23 vor 2942 Tagen @ Ostfriese 4696 Views

bearbeitet von Silke, Dienstag, 26.04.2016, 13:07

Lieber Ostfriese,
Es ist sehr angenehm, deine sachlichen, um Debitismusbeschreibung bemühten Texte zu lesen.
Vielleicht kannst du aussagekräftigere Überschriften benutzen, um diese Perlen nicht im Meer der Symptombeschreibungen untergehen zu lassen.

Der Zwang
zur Verschuldung und Aufschuldung sucht sich eben seinen Weg ins
Militärische. Die Militärausgaben erzwingen das systemnotwendige Wachstum
– wie in 2 im Hinblick auf Osteuropa auch schon angedeutet wurde.

Ein machtbewusster Staat schuldet auch auf für Brot und Spiele, Ausweitung des Beamtenapparates in verschiedener Form ,Protzbauten hier und da.

Es
dient alles der Gewinnung von Zeit innerhalb des kapitalistischen
Durchlaufes als Teil des Debitismus.

Wenn wir ehrlich, sind wollen wir das auch so.
Sowohl @dottore als auch @Ashitaka und @Phoenix5 haben geschrieben, was zu tun ist, um das System zu beenden - nicht demonstrieren und Petitionen schreiben, sondern 4 Wochen nicht zur Arbeit/Uni/Schule/Kindergarten/Hort gehen. Aber ein bisschen Schimpfen und Klagen, Ärgern und Zähneknirschen und weiteres Aufschulden überall ist dann doch wohl erträglicher für uns als ein kalter Entzug.

Eine Transformation wird nicht kommen. Die nicht fassbare Zentralmachtinstanz (ein Prozess und kein Häufchen mächtiger Leute) wird sich weiter ausbreiten, einnisten und jeden Menschen verkrebsen, indem sie ihn durch Machtzession so optimal einbindet, dass kaum noch staaatsinterne Exekutive gebraucht wird, sondern ein massentaugliches staatstragendes Mem implementiert wird. Vom Patriot zum Idiot - Fahne hoch und das menschliche.

Was wir in den MSM lesen und vor allem
sehen – auch die gegenwärtigen politischen Ereignisse in Österreich und
das politische Gezerre mit der Türkei –, dient nur dazu, die Massen
abzulenken, zu manipulieren und zu konditionieren, um sie vom Verstehen der > Hintergründe des Ganzen fernzuhalten.

Die meisten wollen so informiert werden, sind direkte Profiteure oder haben sich desinteressiert abgewendet oder ausgeklinkt.
Hauptsächlich geht es im System um die tägliche Portion Kredit und Legitimierung, sowie um weltweite Nachschuldnerfestsetzung und Haftungsraumerweiterung zu gewährleisten.
Stockt der Kettenbrief, quälen sich alle durch eine selbstverstärkende DeDe. Bricht er ab, ist die größte aller Zäsuren angesagt.
Schreib mal bitte weiter so bereichernde (an @Ashitaka angelehnte) Texte.
Er fehlt hier sehr.

Liebe Grüße Silke

Gut Ding will Weile haben.

Ostfriese @, Mittwoch, 27.04.2016, 08:24 vor 2941 Tagen @ Silke 4670 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 27.04.2016, 16:32

Lieber Ostfriese,

Liebe Silke,

Es ist sehr angenehm, deine sachlichen, um Debitismusbeschreibung
bemühten Texte zu lesen.
Vielleicht kannst du aussagekräftigere Überschriften benutzen, um diese
Perlen nicht im Meer der Symptombeschreibungen untergehen zu lassen.

Ich bedanke mich für deine herzlichen Worte und muss mich gleichzeitig entschuldigen, dass meine Antwort hat auf sich warten lassen. Ich brauche eben im 68. Lebensjahr meine Zeit, um die Inhalte, die ich gerne mitteilen möchte, mit den richtigen Wörtern (oder heißt es: Worten) in den passenden Sätze zu formulieren und auf Grammatik und Rechtschreibung zu achten.

Der Zwang
zur Verschuldung und Aufschuldung sucht sich eben seinen Weg ins
Militärische. Die Militärausgaben erzwingen das systemnotwendige

Wachstum

– wie in 2 im Hinblick auf Osteuropa auch schon angedeutet wurde.


Ein machtbewusster Staat schuldet auch auf für

Brot und Spiele
,

Ausweitung des Beamtenapparates
in

verschiedener Form


,Protzbauten hier

und da.

Um eine „Rede ohne Antwort“(Baudrillard) bei den vielen Helikopterflügen in der Metaebene zu vermeiden, habe ich mich auf das Militärische beschränkt und bin in dem Beitrag bewusst nicht auf diese Inhalte eingegangen.

Es
dient alles der Gewinnung von Zeit innerhalb des kapitalistischen
Durchlaufes als Teil des Debitismus.


Wenn wir ehrlich, sind wollen wir das auch so.

Ohne die Simulation dieser Ehrlichkeit würden wir am System natürlich zerbrechen.

Sowohl @dottore als auch @Ashitaka und @Phoenix5 haben geschrieben, was zu
tun ist, um das System zu beenden - nicht demonstrieren und Petitionen
schreiben, sondern 4 Wochen nicht zur Arbeit/Uni/Schule/Kindergarten/Hort
gehen. Aber ein bisschen Schimpfen und Klagen, Ärgern und Zähneknirschen
und weiteres Aufschulden überall ist dann doch wohl erträglicher für uns
als ein kalter Entzug.

Der Zustand der ewigen Er- und Aufregung führt doch auch nur zur Ermüdung. Vor einigen Tagen habe ich erneut von diesen Ideen zur Beendigung des Systems gelesen – wie ich sowieso seit einiger Zeit in den zurückliegenden Fäden stöbere und immer wieder erstaunt bin, in den alten Texten der Vergangenheit neue Zusammenhänge zu entdecken. Nur dazu bedarf es der Zeit – und wer hat die schon im jugendlichen Alter. Da ich mich ja erst seit einigen Jahren mit dem Debitismus beschäftige und auch nicht über das nötige Basiswissen in den ökonomischen Grundbegriffen und im Sektor der Banken und Zentralbanken verfüge, kann ich im Gegensatz zu den „Klassikern des Debitismus“ – wie ich sie des Öfteren genannt habe – nichts Neues zur Theorie beitragen. Ich will also in meinem Alter jene Texte suchen, finden und lesen, die für mich am Ende wichtig sind. Hoffentlich wissen die jungen User und Leser, welcher Fundus an Ideen und Abhandlungen zum Verständnis des Systems im Gelben Forum vorliegt – ihnen steht mit dem Wissen um die Systemzusammenhänge ihre eigene Zukunft besser offen. Die Hoffnung liegt in den jungen Leuten, die nach einem choc-Erlebnis – einem punctum – zu einer Änderung der Blickrichtung auf das ökonomische und finanzielle Geschehen finden. @tar hat gerade interessante Beiträge aus früheren Fäden in seiner Antwort an Nicolas Hofer (und Wolfgang Theil) ausgegraben und in die Erinnerung zurückgeführt und verlinkt.

Eine Transformation wird nicht kommen. Die nicht fassbare
Zentralmachtinstanz (ein Prozess und kein Häufchen mächtiger Leute) wird
sich weiter ausbreiten, einnisten und jeden Menschen verkrebsen, indem sie
ihn durch Machtzession so optimal einbindet, dass kaum noch staaatsinterne
Exekutive gebraucht wird, sondern ein massentaugliches, staatstragendes Mem
implementiert wird. Vom Patriot zum Idiot - Fahne hoch und das
menschliche.

So ist es – wie das Beispiel der Entwicklung der Fischerei im Bodensee vielleicht auch zeigt. Da ich auf einem Bauernhof groß geworden bin, könnte ich auch über die gegenwärtige Entwicklung hin zur industriellen Landwirtschaft – dem heutigen großen Bauernlegen in Westdeutschland – berichten. Ostdeutschland hat das ja schon seit Jahrhunderten nach einigen Wechseln zwischen Groß- und Kleinbetrieben hinter sich. Zehn kleinbäuerliche Milchvieh-Betriebe verlieren täglich ihren Bestand in Deutschland – wegen der Logik des debitistischen Ablaufes kann ich das verstehen!


Hauptsächlich geht es im System um die tägliche Portion Kredit und
Legitimierung, sowie um weltweite Nachschuldnerfestsetzung und
Haftungsraumerweiterung zu gewährleisten.
Stockt der Kettenbrief, quälen sich alle durch eine selbstverstärkende
DeDe. Bricht er ab, ist die größte aller Zäsuren angesagt.

Am morgigen Nachmittag werden meine Frau und ich in Gelsenkirchen der moralischen Verpflichtung als Nachschuldner Genüge tun und danach beim …. Na ja, du weißt schon.

Schreib mal bitte weiter so bereichernde (an @Ashitaka angelehnte) Texte.

Nach 67 Lebensjahren wird das alles etwas beschwerlich. Gerade kommt mir der schöne Satz: „Den eigenen Frieden mit der ganzen Chose machen.“ in Erinnerung. Er stammt von @Mercury aus seinem Beitrag

http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=250750&page=4&category=0&or...

in dem dortigen Faden von @Phoenix5.

Er fehlt hier sehr.

Da stimme ich dir zu – die Hopi haben es in

http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=401186

in einer wundervollen Sprache zum Ausdruck gebracht.

Liebe Grüße Silke

Liebe Grüße zurück

Ostfriese

https://www.youtube.com/watch?v=FOqJa92TTHs

Niemand wird vom Verstehen der Hintergründe des Ganzen ferngehalten.

trosinette @, Dienstag, 26.04.2016, 09:55 vor 2942 Tagen @ Ostfriese 4511 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 26.04.2016, 10:06

Guten Tag,

Es dient alles der Gewinnung von Zeit innerhalb des kapitalistischen
Durchlaufes als Teil des Debitismus. Was wir in den MSM lesen und vor allem
sehen – auch die gegenwärtigen politischen Ereignisse in Österreich und
das politische Gezerre mit der Türkei –, dient nur dazu, die Massen
abzulenken, zu manipulieren und zu konditionieren, um sie vom Verstehen der
Hintergründe des Ganzen fernzuhalten.

Wie soll ich jemanden von etwas fernhalten, von dem ich selber nichts weiß? Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass „die Macher“ vom Verstehen der Hintergründe des Ganzen selber meilenweit entfernt sind.

Was meinst du, würden Merkel oder Obama bei Günther Jauch auf die 1 Mio. Euro Frage „Was ist Geld“ antworten, nachdem sie bereits ihren 50:50 Joker an diese Frage verpulvert haben: a) Tauschmittel oder b) Machtderivat ?

Mit freundlichen Grüßen
Schneider

Machen Sinn, Deine Ausführungen, Ashitaka

Olivia @, Donnerstag, 28.01.2016, 22:22 vor 3031 Tagen @ Ashitaka 5067 Views

Anders passen die "Ereignisse" nicht zusammen. Und - wie hinlänglich bekannt - zählen einzelne Menschen und Menschengruppen nicht bei globalen Ereignissen.

Die zukünftige, technische Entwicklung sollte man nicht vergessen. Die werden bereits die Einheimischen hier kaum bewältigen können.....

--
For entertainment purposes only.

"Wir" und "Deutschland" (Europa) ist hier nicht dasselbe

Kaltmeister ⌂ @, Samstag, 23.01.2016, 10:44 vor 3036 Tagen @ Ashitaka 5887 Views

"Europas Regierungen bedrohen ihre eigenen Völker" sagt Christoph Hörstel (siehe oben). Wir, das sind allenfalls die deutschen Bürger, alternativ die europäischen, das Volk - unsere Regierungen bilden mit den westlichen Finanzeliten eine eigene, multinationale Kaste, die mit uns nichts zu tun haben will, die uns vielmehr als Gegner definiert hat. Man führt einen unerklärten Krieg gegen uns, den wir annehmen müssen, wenn wir nicht als Sklaven des Geldadels enden wollen. Das wird passieren, wenn wir uns dieser Realität weiterhin nicht stellen und so tun, als wären die und wir gemeinsam "Deutschland", das irgendwelche gemeinsame Interessen vertritt. Siehe auch:

http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=391646

Was alles auf dem Spiel steht

Monterone @, Samstag, 23.01.2016, 11:29 vor 3036 Tagen @ Kaltmeister 5932 Views

Hallo Kaltmeister,

"Europas Regierungen bedrohen ihre eigenen Völker" sagt Christoph Hörstel.

Diesen Satz kann ich nur unterstreichen. Worum es letztlich geht, zeigt dieses Video:

https://www.youtube.com/watch?v=02nLxNzIA9g

Der schreiende Gegensatz zu alledem ist der angloamerikanische Globalismus.

Entscheide sich jeder, wo er seine Prioritäten setzt!

Monterone

"Deutschland will TTIP jetzt!"

Kaltmeister ⌂ @, Sonntag, 24.01.2016, 00:52 vor 3036 Tagen @ Kaltmeister 5542 Views

bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 24.01.2016, 00:57

sagt Angela Merkel:

Deutschland will TTIP jetzt

Wer ist Deutschland? Sind wir das? Wohl kaum...

DJ: *Merkel: Illegale Migration muss in legale verwandelt werden (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires January 22, 2016 10

uluwatu @, Bangkok, Samui, Uluwatu, Freitag, 22.01.2016, 16:10 vor 3037 Tagen @ Spinocita 7163 Views

bedeutet sie tüftelt an Plänen, wie man aus den Illegealen schnell Legale machen könnte , um sie noch schneller und direkt ins Land holen zu können. Das wars, die Alte ist komplett unzurechnungsfähig .

Ja, sie braucht doch schwarze Waehler ...

CrisisMaven ⌂ @, Freitag, 22.01.2016, 16:18 vor 3037 Tagen @ uluwatu 7181 Views

sie tüftelt an Plänen, wie man aus den Illegealen schnell Legale machen könnte,

--
Mit 40 DM pro Kopf begann die Marktwirtschaft, mit 400.000 Euro Schulden pro Kopf wird sie enden.
Atomkraft | in English

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