Jetzt weiß ich, welche Wörter ich ganz besonders oft und hingebungsvoll verwenden muß: deutsches Volk, Volksverräter, Volksfeind, Heimaterde, Vaterland, von der Maas bis an die Memel, von der Etsch bis an den Belt, über alles, über alles in der Welt.

Nie hätte ich mir vorstellen können, daß diese Ausdrücke eines Tages ihren miefig-spießigen, nazistischen und brutalen Hautgout verlieren und zu Signaturen einer deutschen Befreiungsbewegung werden.

Jetzt müßte man nur noch einen Weg finden, das alles nicht so verbissen schwer zu servieren, sondern mit einer lächelnden, ein wenig ironischen Leichtigkeit, die sich freut, den besatzerhörigen militanten Demokratiespießern eine mitgegeben zu haben.

... meint auch EU-Kommissar Oettinger.

Einstein soll als Begründung, warum er seit "seiner" Relativitätstheorie nichts Wesentliches mehr zur Weiterentwicklung beigetragen habe, geantwortet haben, daß er halt deutsch denke, was mit der ihn jetzt umgebenden englischen Denkweise inkompatibel sei.

Das allerdings stimmt eher nicht. Es ist allgemein bekannt, dass Wissenschaftler nach ihren ersten Glanzleistungen (fuer die sie z.B. Nobel-Preise bekommen), spaeter nur noch "durchschnittliche" Leistungen bringen. Jedenfalls war das zu Einsteins Zeiten so. Mittlerweile scheint sich das zu aendern.

Und das mit dem Sprechdenken ist ein verbreiteter Irrtum. Sonst koennten Taubblinde nicht denken?!

Dass aufoktroyierte Fremdsprache im Unterricht Nachteile hat, zeigt Indien recht deutlich.

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Mit 40 DM pro Kopf begann die Marktwirtschaft, mit 400.000 Euro Schulden pro Kopf wird sie enden.
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