Prof. Pfeiffer über die Benachteiligung von Söhnen (statistische Belege)

Mercury @, Freitag, 02.01.2015, 15:05 vor 3405 Tagen 5167 Views

Hallo Alle,

der Kriminologie-Professor Christian Pfeiffer veröffentlichte 2012 einen Artikel über die Benachteiligung von Söhnen und die Folgen.

Erschreckende Zahlen - aus einer Bevorzugung von Jungen wurde in nur 20 Jahren eine deutliche Benachteiligung. Über alle Lebensbereiche - Elternhaus, Kindergarten, Schule.

Anders gesagt: Der Feminismus - ein System, das funktioniert. Offensichtlich extrem erfolgreich.

Der Artikel ist hier nachzulesen.

Hier die Gegenposition aus dem Gelben:
Gewalt hat ein Geschlecht

Persönlich bin ich erschüttert. Die Veränderung ist schlimmer als meine schon pessimistischen Erwartungen.

Frohes Neues Jahr. Be-achtet eure Söhne!

Mercury

Die Dinge sind leider seit Langem bekannt. Es ändert sich nichts!

Olivia @, Freitag, 02.01.2015, 17:04 vor 3405 Tagen @ Mercury 3187 Views

Hallo Alle,

der Kriminologie-Professor Christian Pfeiffer veröffentlichte 2012 einen
Artikel über die Benachteiligung von Söhnen und die Folgen.

Erschreckende Zahlen - aus einer Bevorzugung von Jungen wurde in nur 20
Jahren eine deutliche Benachteiligung. Über alle Lebensbereiche -
Elternhaus, Kindergarten, Schule.

......................

Die ersten Bücher zu dem Thema gab es vor über 20 Jahren. Es hat sich leider nichts geändert.

Gut, dass Pfeiffer diese Zahlen jetzt vorstellt!

Die haben auch kaum noch Möglichkeiten, sich auszutoben und entwickeln dann Symptome. Sie haben eben andere Hormone und das ist auch gut so!

--
For entertainment purposes only.

Daran sind aber auch (vor allem?) die Mütter schuld....

ottoasta @, Freitag, 02.01.2015, 19:10 vor 3405 Tagen @ Mercury 2845 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 02.01.2015, 19:39

.......und die Väter ebenso, denn die sind meist abwesend! Die Maloche ruft, Geld muss her!
Also sind die Mütter diejenigen, welche ihre Söhne verweichlichen.
Ich sehe es ja morgens und mittags vor den Schulen:
Das Büberle wird hingefahren und abgeholt, muss mit dem Handy anrufen, wenn mal eine Verspätung ist. Da flippen die Mütter aus, es könnte ja was passiert sein!

Im Kindergarten gibt es kaum männliche Erzieher, die unteren Klassen der Schule sind fest in weiblicher Hand!

Wenn ich meine Jugend ansehe:

Da hat sich keiner was darum 'geschissen', wie wir in die Schule kommen! Nix Bus, nix Mamaauto! Da hieß es, um 8 Uhr biste da, wie? Das ist deine Sache!
Ich musste über 2 km zur Schule gehen, Wiesenweg, bei Hochwasser außen rum, 4 km! Später dann mit dem Rad, ohne Gangschaltung!

In die Realschule (hieß damals Mittelschule) als Fahrschüler mit dem Zug, öfter mal die Fahrkarte gespart, dann mit dem Rad 20 km!

Nach der Schule: Tasche ins Eck, raus zum Fluss zum Schwimmen! Ohne Aufsicht!

Die Überbleibsel der Wehrmacht (lagen so im Wäldchen und im Gelände) wie Munition haben wir zerlegt und mit dem Pulver Bäume gesprengt.
Alu und Kupfer, Messing gesammelt und an den Schrotthändler verkauft.

Ich kam erst bei Dunkelheit heim, Hausaufgaben im Zug schnell geschrieben.

Das war eine Jugend! Frei in der Natur herumtollen mit den Freunden!

Die heutige Jugend wird zum Verweichlichen erzogen, egal wo die sind wird am Smartphone gewischt. Natur? Igitt, da wird man ja schmutzig, Mutti schimpft dann!

Und trotzdem sind aus uns tüchtige Menschen geworden! Viele Handwerker mit Meisterprüfung und eigenen Firmen!

Arme Jungend von heute! Wir waren sehr arm, aber glücklich!

Otto

--
Solange es Schlachthäuser gibt, wird es Schlachtfelder geben.
Tolstoi

Nicht nur Kindergarten und Schule, es geht danach weiter so

Arvid @, Samstag, 03.01.2015, 10:41 vor 3404 Tagen @ ottoasta 2101 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 03.01.2015, 10:44

mit der Benachteiligung der Gesellschaftanteile männlichen Geschlechtes.

Ich hatte das Vergnügen und die mentale Anstrengung bei Prof. Pfeiffer zu studieren. Ist zwar schon etliche Jahre her, hat mich aber geprägt.

Aber vorweg eine Geschichte aus den späten Siebzigern, die erste aktuelle Kriminalgeschichte, die mich betroffen gemacht:

Es begab sich auf einer Autobahnraststätte, dort an einer Telefonzelle. Ein Mann wurde von drei Jugendliche abgestochen, während er telefonierte. Er hatte, für die Jugendlichen sichtbar, sein Portemonnaie gezückt, um das Telefonieren zu bezahlen, dabei hatte die Jugendlich einen Geldschein wahrgenommen. Sie erschlugen ihn, um an das Geld zu kommen; sie erbeuteten 10 Mark. Im Verhör gaben sie dann später zur Auskunft, sie hätten angenommen, es sei ein Hunderter gewesen!

Das schockierte mich mehr als die Tat: Die Bereitschaft, für hundert Mark zu töten.

Zurück aber zu der Kriminalisierung von "Männern" (die meiner Meinung nach, keine mehr sind):

- Frauen erzielen in juristischen Studiengängen bessere Noten als männliche Studenten

- Der Staat stellt überwiegend nach Abschlussnote ein

- In der Folge sind Frauen viel häufiger als "Männer" diejenigen, die die männlichen Teile der Gesellschaft anklagen, pflichtverteidigen und verurteilen.

- Zudem wird das Verhalten, welches typischerweise als männlich bezeichnet wird, häufiger, schneller und härter sanktioniert, als typische weibliche Verhaltensformen.

- die mit Strafe belegten Deliktformen sind ebenfalls häufiger typisch männlich


Lösungen dafür sind nicht in Sicht und auch nicht gewünscht:

- Konformität, Angepasstheit, Strebsamkeit und Regelkonformität sind erwünschtes Verhalten

- die Gesellschaft bietet keine Initiationsriten für Adoleszente an, sie lässt sie unsicher und orientierungslos

- Frau ist das bevorzugte Geschlecht: Schöner, sanfter, intelligenter angepasst, keine körperliche Gewalt, dafür Intrigen

- Gendermainstreaming bevorzugt und beschleunigt diese Entwicklung

- männliche Wesen sind die Verlierer der beiden letzten Generationen


Nachtrag: Ich bin froh, drei Töchter zu haben. Zwar vermisse ich in gewisser Weise den Kontrast eines Sohnes, aber er hätte es weniger gut in Deutschland / Europa.

--
"Journalism is printing what someone else does not want printed. Everything else is public relations." - George Orwell

Arvid

Werbung

Wandere aus, solange es noch geht.