Einwanderungserfahrungen aus der DDR.

Durran @, Donnerstag, 01.01.2015, 19:05 vor 3406 Tagen 7589 Views

bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 01.01.2015, 19:09

Auch die DDR war, aufgrund fehlender Arbeitskräfte, ein Einwanderunsgland.
Etwa zu Beginn der 80ger Jahre musste man feststellen, dass man trotz Vollbeschäftigung, einer Beschäftigungsrate von etwa 90% der Frauen und freiwilliger Beschäftigungsreserven bei Jugendlichen dem Mangel an Arbeitskräften nicht Herr werden würde. Und dies, obwohl man wahnsinnig hohe Geburtenraten hatte, die ca. 4 mal so hoch waren wie in diesen Zeiten!

So fing man an aus Bruderstaaten Arbeitskräfte zu rekrutieren. Keine Flüchtlinge oder Wirtschaftsflüchtlinge sondern reguläre Arbeitskräfte, zunächst vornehmlich männliche.

Angefangen hat es, sofern ich mich recht erinnere, mit Algeriern, Mosambikanern und Simbabwern. Also hauptsächlich schwarzen Afrikanern.

Allerdings hatte man hier erhebliche Probleme. Übergriffe auf Frauen, Messerstechereien, Schlägereien. Diese Leute waren bis auf wenige Ausnahmen nicht integrierbar. In der Bevölkerung wurde Unmut laut. Leise Proteste bewirkten ein schnelles Umdenken. Man bemerkte bei der Staatsführung sehr schnell, dass die Zuwanderer zwar arbeiteten, allerdings auch jede Menge Probleme bereiteten.

So schob man die meisten Leute wieder ab, einige konnten allerdings studieren und noch weniger konnten hier bleiben.
Danach fing man Mitte der 80ger Jahre an, es mit den Vietnamesen zu probieren. Ein sehr fleißiges Völkchen, leicht integrierbar und zuverlässig. Und vor allem in der Bevölkerung beliebt.

Einhundert Tausend Vietnamesen arbeiteten oder studierten bis 1990 in der DDR. Viele erinnern sich noch wie sie ihre Jeanshosen beim Fidschi abholten. Im Volksmund nannte man sie ja mehr scherzhaft " Die Fidschis".

Dazu kamen dann noch die Kubaner. Die Latinos haben sich auch gut integriert, waren jedoch zahlenmäßig bedeutend weniger. Allerdings gab es hier eher Probleme mit den Frauen, es gab zahlreiche Affären, Ehebrüche und Kinder aus diesen Verhältnissen. Klar, die sahen halt auch gut aus.

Studierende gab es auch aus allen Herren Ländern. Das Bildungssystem war ja auch eines der besten weltweit. Insbesondere an den Universitäten herrschten beste Bedingungen. Das Niveau war enorm.

Weiterhin muss man sagen, dass die Verträge lediglich auf 4 Jahre vorgesehen waren. Wer nicht spurte, der fliegt. Das war knallharte Realität. Keiner konnte dauerhaft hier bleiben.

Und wenn man erkannt hat, eine Integration wird schwierig, so wurde sofort umgeschwenkt.

Im übrigen hatte man uns schon in der Schule vor islamistischen Tendenzen gewarnt. Das war Anfang der 80ger Jahre! Man hat den Islam als Bedrohung des sozialistischen Wertesystems angesehen.

Ergänzungen, insbesondere zu den Palästinensern

Plancius @, Donnerstag, 01.01.2015, 19:54 vor 3406 Tagen @ Durran 6203 Views

Ich habe Ende der 80er Jahre an der MLU in Halle/Saale mit dem Studium begonnen. Wir wohnten im Studentenwohnheim in Halle-Neustadt im Block 495 (ja, in Halle-Neustadt gab es keine Straßen, sondern man wollte modern sein und versah jeden Plattenbau mit einer Blocknummer). Mit uns lebten einige asiatische Studenten aus Vietnam und der Mongolei. Mit denen hatten wir keinerlei Probleme, vielmehr verbrachten wir gemeinsam unsere Freizeit mit ihnen.

Die Probleme gab es mit den Afrikanern und Palästinensern, die in Halle-Neustadt an der Magistrale in den großen Studentenwohnheimen, genannt Scheibe A bis Scheibe C untergebracht waren. Während die Äthiopier angenehme Zeitgenossen waren, verhielten sich die Angolaner und Mosambikaner aufdringlich gegenüber unseren Frauen und neigten zu Gewalttätigkeiten. Die Palästinenser waren zwar in der Uni eingeschrieben, nahmen aber das Studium überhaupt nicht ernst. Vielmehr fuhren sie häufig nach Westberlin, um sich dort zu vergnügen und zwielichtigen Geschäften nachzugehen. Sie machten z.T. Geschäfte mit den Vietnamesen, indem sie ihnen Nieten, Reißverschlüsse und Labels für deren Jeansproduktion aus dem Westen besorgten.

Da die Palästinenser über prall gefüllte Brieftaschen mit Devisen verfügten, warfen sich unsere deutschen Studentinnen ihnen an den Hals. Hier trennte sich bei den Frauen die Spreu vom Weizen, die materiell orientierten von denen mit einem sauberen Charakter. Die Afrikaner genossen auch das Privileg der Reisefreiheit in den Westen, sie hatten jedoch nicht so viele Devisen. Aber auch ihnen biederten sich einige Studentinnen an.

Wir verachteten die Studentinnen, die sich für Westgeld prostituierten und bezeichneten sie als Schlampen, Matratzen usw. Der Besitz an Devisen führte insbesondere bei den Palästinensern und z.T. bei den Afrikanern zu einer unerträglichen Arroganz. Wir mieden daher den Umgang mit ihnen und auch ihren Studentenclub im Keller der Scheibe C, der von uns verächtlich "Kohlenkeller" genannt wurde.

Gruß Plancius

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Der Königsweg zu neuen Erkenntnissen ist nach wie vor der gesunde Menschenverstand.

Soviel ich damals in den 80ern mitbekommen habe,

Venator @, Sachsen, Donnerstag, 01.01.2015, 21:01 vor 3406 Tagen @ Durran 6027 Views

lebten die Ausländer, entgegen der offiziellen "Völkerfreundschaft" doch ziemlich abgeschottet in Wohnheimen. Mir scheint, private Kontakte waren staatlicherseits zwar nicht verboten, aber auch nicht angestrebt. In manchen Studentendiskos traf man viele, ansonsten spielten in der öffentlichen Wahrnehmung keine Rolle. Von den "Alis" erzählte mir mal meine Mutter, sie hätten nachts in der Straßenbahn Leute bedroht, indem sie "Rasierklingen schnipsten". Einmal hatten wir einen Vietnamesen zu Besuch, der den ganzen Abend deutsche Volkslieder sang, nur daß er die Vokale nicht richtig erfaßte und stattdessen immer den Halbvokal "ng" sang. Sehr bizarr. Das hatte aber absoluten Seltenheitswert, daß man mal ein Gastarbeiter privat kennenlernte. Man kann das nicht mit heute vergleichen, es gab auch einen positiven Bezug zur Nation. Die bösen Deutschen gab es nur im Westen.

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In demokratischen Epochen verbringt alles Überlegene die Zeit damit, sich zu entschuldigen. - N.G.Davila (1914-1994)

Momentan wäre das beste für Deutschland meiner Meinung nach (mT)

DT @, Donnerstag, 01.01.2015, 21:10 vor 3406 Tagen @ Durran 6808 Views

bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 01.01.2015, 21:14

die gezielte massive Einwanderung von chinesischen Studentinnen. Die sind im Alter zwischen 20 und 30 und müssen aufgrund ihrer Tradition bis 30 verheiratet sein. Gerne bekommen sie dann 1-2 Kinder, und bei ihnen ist auch die Heirat mit deutschen "Nerds" beliebt, die hier keine deutsche Frau anschauen würde.

Desweiteren sind sie extrem konsumfreudig, kurbeln die deutsche Wirtschaft an und stehen im Ruf, generell noch Werte wie Familie, Ehe, usw. hochzuhalten.

Dazu sind sie meist hochintelligent, strebsam, fleißig, ambitioniert, das Gegenteil der Kulturbereicherer, die uns Claudia Roth und Cem Özdemir zu Hunderttausenden aufs Auge drücken.

Superschnell und superleicht integrierbar, die idealen Einwanderer. Ähnlich wie Japanerinnen träumen sie davon, möglichst schnell ihr Land zu verlassen und einen Westler zu heiraten.

Dazu sind nur zwei ganz einfache Schalter nötig:

a) die Politik gibt jeder chinesischen Studentin auf Antrag die "blue card" und bei Heirat die sofortige Staatsbürgerschaft, ohne großen Formalkram (denn die wollen gerne reisen und hassen die ganzen Visavorschriften mit ihrem Chinapaß)

b) in entsprechenden Blogs und Foren in China verbreitet man entsprechende Erfolgsgeschichten und positive Eindrücke von Chinesinnen in Deutschland. Das wirkt 1000x besser als jede andere Propaganda, denn diese jungen Chinesinnen hängen 90% ihrer Internetzeit in ihren Blogs rum und sind blog-hörig und -gläubig. Zudem bewundern sie Deutschland für die Produkte, die Organisation und lieben "made in Germany".

Ich weiß nur nicht, wem man das im politischen Berlin so direkt und offen sagen könnte, damit das auch ruck-zuck umgesetzt wird. Der Maria Böhmer oder Christina Schröder wohl kaum, die sind ja islamophil.

Es sind ja schon ein paar 10.000 in Deutschland als Studentinnen derzeit, dabei wäre es am einfachsten, Methode (a) anzuwenden und sie sofort mit dt. Staatsbürgerschaft zu beglücken und zu beschenken. Ein Kindersegen und eine Intelligenz- und Fleißsteigerung der Einwanderer wäre instantan zu beobachten.

Meiner Meinung nach die am leichtesten integrierbare Ausländergruppe in D. Leider werden das die Besatzer nicht zulassen, denn klar erkennbar ist der Hintergrund dieser zerstörerischen Einwanderungspolitik die Islamisierung und Araberisierung unseres Vaterlandes und die Absenkung des IQ, während die Amis nach der Visasperre für Chinesen nach 9/11 wieder auf den Trichter gekommen sind und sich die Asiaten und speziell die intelligenten Chinesen selber für Kalifornien sichern. Selbst die Hauspreise in Kalifornien ziehen deutlich an, zB in Pasadena und Arcadia, CalBear hat das ja kürzlich berichtet, weil chinesische Eltern für ihre Kinder dort jeden Preis für die Häuser zahlen. Melbourne in Australien baut ja ganze Hochhäuser für studierende Chinesenkinder, ich habe das hier einmal aus eigener Anschauung berichtet.

Sind wir nur so dumm, daß wir das nicht nutzen, oder DÜRFEN wir das nicht wegen der verdammten Besatzerstatuten und ihrer Trojaner, die hier am Drücker sind.

Vernunft vs. politische Inkompetenz.

Durran @, Donnerstag, 01.01.2015, 21:21 vor 3406 Tagen @ DT 6040 Views

Es geht ja hier in Deutschland um gezielte Einwanderungspolitik. Politisch gewollt ist , wie schon erwähnt, eine Islamisierung und Verdummung der Gesellschaft, egal wie. Da kann kommen wer will, da werden ständig neue
Gruppen gefunden, die unsere Hilfe benötigen.

Bedarf gibt es außer einer überbordenden Sozialindustrie natürlich nicht.
Und wer gar etwas dagegen einzuwenden hat ist sofort ein Nazi.

Warum müssen Stadtteile westdeutscher Großstädte mehr als 80% Migrantenanteil besitzen. Wenn ich mir die Erstaufnahmeeinrichtungen im Land anschaue sehe ich eher weniger hilfsbdürftiger Familien aus Syrien.

Am meisten sieht man doch männliche Migranten aus afrikanischen Ländern.
Und einen immensen Anteil Sinti und Roma in den westdeutschen Städten.

Jugoslawien mahnt

Venator @, Sachsen, Freitag, 02.01.2015, 11:58 vor 3405 Tagen @ Durran 4933 Views

Dort verliefen die Bruchlinien entlang ethnisch-religiöser Grenzen und weniger zwischen arm und reich. Jedem, der aus Deutschland ein Vielvölkerstaat machen will, muß klar sein, daß er ein ähnliches Schicksal herausfordert, wenn einmal nicht mehr Milch & Honig fließen.
Apropos YU: Ich habe damals nie verstanden, wieso eben noch anläßlich der "Wiedervereinigung" von den alliierten Mächten vor deutschen Alleingängen gewarnt wurde, aber mit der offiziell unabgesprochenen Anerkennung Sloweniens und Kroatiens genau dies erfolgte. Wieso denke ich da sofort an "Germans to the front"?
Gruß Venator

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Chinesen bewundern deutsche Kultur...

Venator @, Sachsen, Freitag, 02.01.2015, 12:24 vor 3405 Tagen @ DT 4860 Views

..oder das, was sie sich darunter vorstellen. Ich war 7mal auf Taiwan und konnte feststellen, daß die dort alle einen Minderwertigkeitskomplex haben, und derjenige, der den nicht hat, wirkt übertrieben. In der Werbung ständig deutsche Melodien, die man hier selten hört ("Ein Männlein steht im Walde"). Die Müllabfuhr spielt als Erkennungsmelodie "Für Elise", mit einem trötigen Sound. Meine Erfahrung: Die "fressen einem aus der Hand". Die chinesische Frau mag fügsam sein und auch relativ intelligent, ob es aber nicht doch zuhauf unausgesprochene kulturelle Mißverstännisse gibt, die eine Lebensbeziehung erschweren, sei dahingestellt.
Ich las vor einiger Zeit, weiß nicht mehr, wo, daß ein bestimmtes Gen, das agressives Verhalten ohne Rücksicht auf (auch eigene) Verluste mitverursacht, bei Arabern und Schwarzen bei 15% der Population vorkommt, bei Europäern zu 5%, bei Ostasiaten zu 0%. Naja, ist so eine Sache mit Humangenetik. Friedlich sind die "Schlitzis" ja. Kommen auch mit Dichtedruck besser klar. Ich empfinde sie nicht als Eroberer. Trotzdem bleibt etwas Unheimliches, was ich bis jetzt nicht einordnen kann.

Gruß Venator

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Minderwertigkeitskomplex?

Olivia @, Freitag, 02.01.2015, 12:37 vor 3405 Tagen @ Venator 4657 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 02.01.2015, 12:40

..oder das, was sie sich darunter vorstellen. Ich war 7mal auf Taiwan und
konnte feststellen, daß die dort alle einen Minderwertigkeitskomplex
haben, und derjenige, der den nicht hat, wirkt übertrieben.

............

Ich hatte einen chinesischen Mieter, hochgebildet, intelligent und dazu bildschön. Den habe ich bewundert! Zudem habe ich eine chinesische, angeheiratete Nichte. Ebenfalls hochgebildet und sicherlich nicht von einem Minderwertigkeitskomplex befallen.
In einem dieser Threads schrieb ich bereits einmal, dass ich vor etlichen Jahre eine von Deutschen und Franzosen gegründete Technikerschule in Singapore besuchte. Innerhalb von 7 Jahren waren alle "Ausländer" (bis auf den Direktor und der war auf Abruf) durch gut ausgebildete "Einheimische" Lehrkräfte ersetzt worden. Der Direktor erklärte uns, dass die Studenten kämwe, sobald das Institut geöffnet sei und erst gingen, wenn es geschlossen würde (glaube 22.00) und hochmotiviert seien. - Ganz generell gingen in Singapore Arbeit und Leben ineinander über. Die haben lange Studen gearbeitet und waren fröhlich. Das Ganze hat mich SEHR beeindruckt und hat mir sehr deutlich gemacht, auf welchem "verlausten" Nivau "wir" inzwischen angekommen sind.
Ich denke, wenn es uns gelänge, viele Asiaten zur Einwanderung zu bewegen, dann würdse es hier in diesem Land erheblich besser aussehen. Sowohl an den Schulen als auch im öffentlichen Leben. In Düsseldorf leben seit Jahrzehnten viele Japaner. Das hat der Stadt extrem gut getan. Hochgebildet, rücksichtsvoll im Umgang mit den Einheimischen, kultiviert. Wirkliche eine Bereicherung! Im Gegensatz zu den riesigen Problemen die wir seit etlichen Jahren aus anderen Weltgegenden importieren. Probleme, von denen ich wirklich nicht weiß, wie man sie überhaupt noch bewältigen soll.

--
For entertainment purposes only.

Am japanisch-deutschen Wesen soll die Welt genesen

Zarathustra, Freitag, 02.01.2015, 13:21 vor 3405 Tagen @ Olivia 4539 Views

Tüchtig-tüchtig-tüchtig soll'n sie sein
Die Obrigkeit wird's richtig freu'n
Hamsterradler: willig, hörig sollet ihr euch drehen
und an 'nem Burnout erst zugrunde gehen

Seht wie er rackert, der Japaner und der Deutsche
Ohne Murren und ganz ohne Peitsche
Den Arbeitssklaven-Ethos intus bis in seine Ganglien
dient er seinen Herren fast ganz ohne Zwanglien [[top]]


Also grüsst Zarathustra

Was ist dir lieber: welche die aufbauen, oder welche, die kaputt machen?

Olivia @, Freitag, 02.01.2015, 13:45 vor 3405 Tagen @ Zarathustra 4347 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 02.01.2015, 14:53

Tüchtig-tüchtig-tüchtig soll'n sie sein
Die Obrigkeit wird's richtig freu'n
Hamsterradler: willig, hörig sollet ihr euch drehen
und an 'nem Burnout erst zugrunde gehen

..............


Tja, da scheiden sich eben die Geister.
Ich liebe eben saubere, gepflegte Umgebungen und Menschen, die ihre Zeit halbwegs sinnvoll "investieren".
Andere lieben Dreck, Unordnung, Prügelei, Beschimpfungen usw.
und zum Schluß wollen sie dann alle "versorgt" werden von denjenigen, die
"gerne" arbeiten.....
Tragik des Lebens...

--
For entertainment purposes only.

Ist beides dekadent

Zarathustra, Freitag, 02.01.2015, 14:59 vor 3405 Tagen @ Olivia 4278 Views

bearbeitet von Zarathustra, Freitag, 02.01.2015, 15:03

Die einen, die glauben, sie bauten etwas auf, wenn sie Ressourcen in Müllhalden transformieren**, und die anderen, die das Transformierte kaputt schlagen, noch bevor es reif für den Müll ist.

**
"Essentially, the economy is an engine that transforms resources into waste."
Ugo Bardi

http://www.financialsense.com/contributors/ugo-bardi/2011/07/22/entropy-peak-oil-and-st...

Aber das wird die 'Tüchtigen' nicht beeindrucken und sie werden sich ohne Ende bis zum Ende weiter drehen im Rad, mit exponentiell gesteigerter Produktivität.

Nicht nur beides, sondern alles!

Olivia @, Freitag, 02.01.2015, 15:43 vor 3405 Tagen @ Zarathustra 4034 Views

Die einen, die glauben, sie bauten etwas auf, wenn sie Ressourcen in
Müllhalden transformieren**, und die anderen, die das Transformierte
kaputt schlagen, noch bevor es reif für den Müll ist.

,,,,,,,,,,,,,,,,

So gesehen, fabriziert jeder Mensch den gleichen Zyklus: den schönen Salat essen und dann ab auf die Toilette.... das ganze also in den Müll... :-))

.............

Nun ja, ich weiß ja nicht, wie du lebst, aber ich gehöre zu den Menschen, die natürlich auch den von mir aufgeführten Müll produzieren, aber eben nicht nur Müll. Davon gibt es inzwischen eine ganze Menge Menschen. Wir haben "Freude an Schönem" und versuchen, das zu erhalten und zu restaurieren. Seien es alte Häuser, Möbel oder sonstiges. - Es gibt aber auch Menschen, die alles nur kaputt machen. Tja, vermutlich fehlt ihnen einfach der Sinn für das Schöne. Die hätten wahrscheinlich auch die Höhlenmalerien der frühen Menschen kaputt gemacht. Gut, dass man sie damals daran gehindert hat.

--
For entertainment purposes only.

Nein, nur debitistisches, staatsbürgerliches Menschsein ist dekadent

Zarathustra, Freitag, 02.01.2015, 16:00 vor 3405 Tagen @ Olivia 3947 Views

Die einen, die glauben, sie bauten etwas auf, wenn sie Ressourcen in
Müllhalden transformieren**, und die anderen, die das Transformierte
kaputt schlagen, noch bevor es reif für den Müll ist.

,,,,,,,,,,,,,,,,

So gesehen, fabriziert jeder Mensch den gleichen Zyklus: den schönen
Salat essen und dann ab auf die Toilette.... das ganze also in den Müll...
:-))

Nein, Salat wird nicht zu Müll, der beispielsweise abermillionentonnenweise als Granulat im Meer landet und die Fische zugrunde richtet.

Das ist eben genau der Unterschied zwischen Menschen und uns Debitisten/Zivilisten mit unserer tributären Surplus-Religion.
Menschen produzieren nicht jährlich 3 Prozent mehr, bis sie, wie die 'tüchtigen' Zivilisten/Debitisten, hundertmal mehr produzieren als ein Mensch in der Natur.

zara, nicht jeder produziert diesen Müll

Olivia @, Freitag, 02.01.2015, 16:13 vor 3405 Tagen @ Zarathustra 3960 Views

Du hast natürlich mit der Vermüllung und der sinnlosen Ausbeutung von Ressourcen für Wegwerfprodukte vollkommen recht.

Aber:

Nicht jeder, der arbeitet, produziert Müll. Kreativität ist gefragt, nicht Destruktivität!

Von Destruktivität gibt es wirklich bereits genug!

--
For entertainment purposes only.

Stimmt, Lehrer beispielsweise produzieren ihn nicht

Zarathustra, Freitag, 02.01.2015, 16:23 vor 3405 Tagen @ Olivia 3965 Views

Aber das spielt auch keine Rolle, wer ihn produziert. Wir konsumieren ihn und folglich wird er auch produziert. Es macht keinen Sinn, vermeintlich Schuldige im System aufzuspüren. Diese Art der exponentiell zunehmen müssenden Produktion und Konsumation ist systemimmanent und das System heisst Staat/Tribut. Solange unsere Kreativität nicht dazu führt, das System zu überwinden, wird es dabei bleiben.

Akzeptanz von Müll (produzieren/konsumieren bis zur Schnappatmung) entsteht im Kopf..."Lehrer nicht"...tztztz :-) (oT)

Silke, Freitag, 02.01.2015, 16:38 vor 3405 Tagen @ Zarathustra 3780 Views

- kein Text -

Von deiner Überschrift muß ich mich distanzieren :-)))

Olivia @, Freitag, 02.01.2015, 16:57 vor 3405 Tagen @ Zarathustra 3963 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 02.01.2015, 17:05

Dass Lehrer keinen Müll produzieren, kann ich leider so nicht stehen lassen!

Wie gesagt, ich habe supergute und engagierte Lehrer kennen gelernt. Die haben sich in der Regel auch in den Klassen durchgesetzt, durchsetzen können und wurden von den Schülern respektiert.

Allerdings habe ich erstaunlich viele Lehrer kennengelernt, die auch nach Aussage ihrer jungen Schüler der derzeitigen Generation..... erstaunlich viel Müll produzieren.

Und wenn man sich generell mal den Output an den Schulen anschaut und die Betriebe nach ihrer Einschätzung der Lehrlingsanwärter befragt, dann ist der Output der der Schule ERSCHRECKEND!

Nun frage ich mich ernsthaft: WARUM machen die Lehrer das mit? Warum gehen die nicht auf die Straße und fordern andere Zustände?

Schätzen sie ihre eigene Arbeit als so wertlos ein, dass sie das, was in den Klassen stattfindet, auch noch tolerieren und "schön" reden?

Innere Kündigung und die Produktion von "Müll" sind da wohl nicht die Lösung, oder?

--
For entertainment purposes only.

Daniel Quinn in "Ismaels Geheimnis" dazu :-)

Silke, Samstag, 03.01.2015, 19:31 vor 3404 Tagen @ Olivia 3596 Views

Liebe Olivia,

ich meinte das eher in dem Sinne, dass Lehrer Multiplikatoren sind.
Sie sind sehr ins System eingebunden ob geeignet oder nicht.
Sie lehren die "Wissen-schaft-en".
Sie bereiten Kinder Seite an Seite mit Eltern,Medien,Interessenverbänden usw. auf ein Leben vor, in dem diese gute Produzenten/Konsumenten sein sollen = Müllmacher.
Ihr "Job" ist Lehrplanwissen standartisiert in die Kinder zu bekommen - ein biologisch-soziales Unding.
Quinn behauptet im Kern: vier Jahre Schule reichen aus. Das darüber hinausgehende einstudierte Wissen wird nicht verinnerlicht und hilft dem Einzelnen viel weniger als eine zukunftsorientierte Berufsausbildung mit dort eingebundener variabler Wissensvermittlung.
Schule ist ab der vierten Klasse vielmehr Wartezeit, Verwahrung und Bereithaltung der Heranwachsenden für die Eingliederung in den Produktionsprozess.
Wenn im Schulzwang Bildung monopolisiert vermittelt wird sind der Manipulation alle Tore geöffnet.
Wer probehalber reinhören will:
https://www.youtube.com/playlist?list=PLuwHbnuhhPRsPRvXgMPto9h0cEp5oT7F2
Ich habe durch ihn gelernt, meine Kinder bezüglich Schule besser zu verstehen.

Liebe Grüße
Silke

Fakt ist: (mT)

DT @, Freitag, 02.01.2015, 15:40 vor 3405 Tagen @ Zarathustra 4295 Views

Wir sind besetzt, wir haben keinen Friedensvertrag, wir werden noch bis zum St Nimmerleinstag geknechtet, wie auch die Japaner. Von den Besatzern.

Politiker, die auch im kleinsten dagegen aufbegehren, werden entweder abgesetzt wie zB Schröder nach der Nordstream, die mit den Russen kungelte, an den NATO hörigen Polen vorbei, oder sie werden gehaidert oder gemöllemannt. Siehe auch die Südamerikaner in den 70er Jahren durch Flugzeugabstürze, ist bekannt, CIA pur.

Wenn ich also erkenne, daß ich versklavt bin, habe ich 3 Optionen:

a) auswandern (Singapore, Australien, Canada). Früher noch Schweiz, aber seit dem Bankabkommen nicht mehr. Die Schweiz wird trockengelegt und in einem Jahrzehnt ähnlich dastehen wie Bayern oder Bawue.
b) Hände in den Schoß (Hartz IV, Meck Pomm, Thailand, etc.)
c) weiterrödeln weils Spaß macht, weil man vielleicht was geistig ansprechendes macht und weil Freunde und Familie hier sind, aber dann bitte bitte in ansprechender Umgebung und nicht in Rumänien II. Und ein bisschen von dem erwirtschafteten hierlassen.

Option d)

YooBee, Freitag, 02.01.2015, 21:26 vor 3405 Tagen @ DT 3817 Views

Wenn ich also erkenne, daß ich versklavt bin, habe ich 3 Optionen:

a) auswandern (Singapore, Australien, Canada). Früher noch Schweiz, aber
seit dem Bankabkommen nicht mehr. Die Schweiz wird trockengelegt und in
einem Jahrzehnt ähnlich dastehen wie Bayern oder Bawue.
b) Hände in den Schoß (Hartz IV, Meck Pomm, Thailand, etc.)
c) weiterrödeln weils Spaß macht, weil man vielleicht was geistig
ansprechendes macht und weil Freunde und Familie hier sind, aber dann bitte
bitte in ansprechender Umgebung und nicht in Rumänien II. Und ein bisschen
von dem erwirtschafteten hierlassen.

hast Du noch vergessen, auch von Piter angedeutet, aber es geht den Leuten wohl noch viel zu gut, als dass sie zur Wumme griffen...

Ich rödele auch -zum Glück optimal- in Option c) und tröste mich damit, dass meine ganze Familie indirekt von meinen Steuern lebt... a) ist natürlich permanent im Hinterkopf.

Es ist natürlich spannend, in "interessanten" Zeiten zu leben, aber Utopia wäre mir schon lieber. Was wünscht einem ein Chinese: "Mögest Du nie in interessanten Zeiten leben".

Kindheit, Jugend und Bildung in der DDR möchte ich um nix in der Welt missen.

Gruß UB.

Wie viele?

Venator @, Sachsen, Freitag, 02.01.2015, 13:34 vor 3405 Tagen @ Olivia 4316 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 02.01.2015, 14:55

Chinesen schätzen und hören europäische/amerikanische Musik?
Wie viele Europäer/Amerikaner schätzen und hören chinesische Musik?
Ich habe noch lebhaft in Erinnerung, wie Taiwaner begeistert vor der Flimmerkiste saßen, wo ein Einheimischer Phil Collins` "Easy Lover" vortrug, mit genau der selben Gestik. Ich fragte die Anwesenden: "Warum schaut ihr Euch nicht das Original an?" Keine Antwort,höchstens sowas wie "Ist doch gut!". Auf mich hat es gewirkt, als müßten sie sich beweisen, daß sie das, was Phil Collins kann, auch können. Dafür kann ich, mit Verlaub, keinen Respekt entwickeln. Und damit sei nicht gesagt, daß es das hier nicht gibt. Deutsche Künstler stehen oft auch unter einem unerklärlichen Zwang, Englisch zu singen, oder zumindest so zu tun.

Was die vornehme Zurückhaltung der Ostasiaten betrifft, gebe ich Dir Recht. Allerdings habe ich auch Gegenteiliges gehört. Ein Försterkumpel erzählte mir, eine Gruppe chinesischer Forstlehrlinge war zu Gast in einem deutschen Sägewerk. Kaum, daß sie selbiges betreten hatten, schwärmten sie heuschreckenartig aus, zückten Kameras und Handys und fotografierten die DEUTSCHE[[zwinker]] Sägemaschine aus allen erdenklichen Positionen und ihre verschiedenen Details. Da kann man sich ja vorstellen, was die zuhause damit machen.[[freude]]
Sicher sind etliche Ostasiaten, die es geschafft haben, hier Fuß zu fassen, eher die feinere Schicht.
Wollte eigentlich nur sagen, z.Zt. orientieren sie sich (noch?) am Westen.
Habe mal ein sehr gutes Buch gelesen, "Weltgeschichte in Umrissen", Oberst Graf Yorck v. Warteburg, 1918, auch von Egon Friedell lobend erwähnt, der hat die Völker in männliche und weibliche eingeteilt und z.B. gefragt, wieso die alten Ägypter trotz ähnlicher Lage nicht wie die Griechen das Mittelmeer kolonisierten.
Unter diesem Blickwinkel sind Chinesen für mich eindeutig weiblich, mehr aufnehmend als prägend. Spannend wirds, wenn sie den Westen überrundet haben. Vielleicht ist dann eine gewisse Leere zu spüren.

Nix für ungut Venator

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Der Osten hat bereits unsere bekanntesten Philosophen geprägt. :-))

Olivia @, Freitag, 02.01.2015, 14:01 vor 3405 Tagen @ Venator 4204 Views

Ich muß gestehen, dass ich mich in chinesische Musik auch beträchtlich "einhören" muß. In chinesische Philosophie allerdings nicht! Das ist Kultur pur! und auch für uns "Barbaren" verständlich.
Dies ist ein erstaunliches Kulturvolk, das auch die "roten" Säuberungsaktionen überlebt hat. Die einzige lebende Sprache, die seit über 2.000 Jahren existiert. Die sind auch aufgrund ihrer Philosophie sehr lernfähig. Und wenn du dich mit der chinesischen/japanischen Kampfeskunst beschäftigst, dann wirst du sicherlich nichts mehr von "weiblich" und ähnlichem sagen.
Was die Japaner betrifft (von denen Chinesen sagen, dass sie "sehr viel" von ihnen mitgenommen hätten) dann dürfte es auch so sein, dass deren kultureller Unterbau, ihre Philosophie und ihre Kunstgeschichte einen großen Anteil daran haben, dass dieses Volk so hervorragende Industrieprodukte herstellen KANN. Natürlich haben sie erst kopiert. Aber dann haben sie "verbessert" - und das machen die Chinesen auch.

Im übrigen gibt es in jedem Volk unterschiedliche Schichten und in jeder Schicht gibt es Idioten und Verbrecher samt Heiligen und Intelligenten und ganz vielen Normalbürgern.

Alte Kulturvölker, für die "wir" lange die Barbaren waren.

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Warum für Deutschland immer nur das Schlechteste in Frage kommt

Monterone @, Freitag, 02.01.2015, 12:40 vor 3405 Tagen @ DT 4747 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 02.01.2015, 12:50

Hallo DT,

eine Bemerkung von François Mitterrand, seit etwa 1960 im Dienst des Imperiums unterwegs gewesen (F. Asselineau), könnte helfen, endlich zu verstehen, weshalb bei uns die Dinge liegen, wie sie liegen.

*Frankreich weiß es nicht, aber wir sind im Krieg mit Amerika. Ja, einem permanenten Krieg, einem Krieg um's Überleben, einem Wirtschaftskrieg, einem Krieg offensichtlich ohne Tote. Ja, die Amerikaner sind sehr hart, sie sind gefräßig, sie wollen die ungeteilte Macht über die Welt. Das ist ein unbekannter Krieg, ein permanenter Krieg, offensichtlich ohne Tote und dennoch ein Krieg auf Leben und Tod.*

Diese Sätze muß man erstens auf die BRD übertragen und zweitens verstehen, daß die USA, ihrem manifest destiny und demokratischen Auftrag entsprechend, sich seit 1776 im Vernichtunsgkrieg gegen alle souveränen Staaten und Ausrottungskrieg gegen sämtliche autochthonen Völker dieser Erde befinden.

Unter dieser Annahme klären sich alle Fragen wie von selbst. Deshalb gehen alle nur zu berechtigten Appelle, die Milchkuh bitte auch füttern zu wollen, leider am Problem vorbei.

So wenig wie Fritz Haarmann durch gutes Zureden vom Massenmorden abzubringen gewesen ist, wird das auch bei der Raub- und Völkermordnation USA fruchten.

François Mitterrand: « La France ne le sait pas, mais nous sommes en guerre avec l’Amérique. Oui, une guerre permanente, une guerre vitale, une guerre économique, une guerre sans mort apparemment. Oui, ils sont très durs les américains, ils sont voraces, ils veulent un pouvoir sans partage sur le monde. C’est une guerre inconnue, une guerre permanente, sans mort apparemment et pourtant une guerre à mort. » http://fr.wikipedia.org/wiki/Le_Dernier_Mitterrand

Metaphysisch gesprochen,

Venator @, Sachsen, Freitag, 02.01.2015, 14:02 vor 3405 Tagen @ Monterone 4320 Views

scheint das die Retourkutsche für die Kolonialisierung Amerikas und der Verdrängung seiner Einheimischen zu sein. Der Vorteil, den Europa daraus zog, ist nicht langfristig, "Unrecht Gut gedeiht nicht." Im Grunde machen die Nahöstler dasselbe mit Europa wie dieses mit Amerika verfuhr, ironischerweise von Amerika unterstützt, wenn es stimmt, daß die USA ihre europäischen Lakaien zu mehr Zuwanderung drängen.
Ich denke oft, wie bitter mag es für die Indios gewesen sein.
Manchmal, klingt es auch utopisch, denke ich, vielleicht nimmt die Weltgeschichte noch eine Wendung, die darin besteht, daß die Weißen wieder zurückkommen.

Gruß Venator

--
In demokratischen Epochen verbringt alles Überlegene die Zeit damit, sich zu entschuldigen. - N.G.Davila (1914-1994)

"Gesamtanzahl: etwa 93.500 von insgesamt 191.200 Ausländern in DDR." - Kein Zuzug

azur @, Donnerstag, 01.01.2015, 22:17 vor 3406 Tagen @ Durran 5690 Views

bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 01.01.2015, 22:23

Hallo Durran,

siehe auch hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Vertragsarbeiter#Statistik

Zuzug war nicht vorgesehen. Es hieß, dass z. B. Schwangerschaften zur Heimreise zwangen.

Die Vertragsarbeiter waren separiert untergebracht, in eigenen Wohnheimen oder - blöcken. Das Regime der Selbsverwaltung z. B. der Vietnamesen war berühmt. Es gingen hin und wieder Deutsche dorthin, um sich günstig z. B. Jeans nähen zu lassen, die das berichteten.

An der Uni waren Klagen zu hören, etwa wenn Jeminiten Schafe im Waschraum schächteten (das gilt ja als grausam für die Tiere, aber es gibt da unterschiedliche Darstellungen: Sanftes Verbluten sei schonend usw.).

Zum Vergleich: Die DDR-Bevölkerung betrug zwischen 16-17 Mio* (1990 sollen es 16,11 Mio gewesen sein**).

Traut man den Zahlen der o. g. Quelle, wäre ein sehr geringer Anteil. Und wie gesagt: Vertragsarbeiter wären demnach kein Zuzug. Sie sollten nicht bleiben. Sie hatten keine freie Wahl des Arbeitsplatzes, waren nicht auf dem Wohnungsmarkt und durften keine Angehörigen nachziehen lassen.

Viele freundliche Grüße

azur


* Wohnbevölkerung in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) von 1949 bis 1989 (in Millionen Einwohner)
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/249217/umfrage/bevoelkerung-der-ddr/

** So laut Google nach Eingabe DDR-Bevölkerung, ohne Angabe Quelle).

siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Demokratische_Republik#Einwohner

http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Demokratische_Republik#cite_note-stjbddr89-7

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ENJOY WEALTH
(Groß-Leucht-Reklame am Gebäude Lehmann-Brothers/NY)

Meide das Destruktive - suche das Konstruktive.

Immer mehr Menschen wünschen sich den Ostblock zurück

Piter @, Freitag, 02.01.2015, 09:49 vor 3405 Tagen @ azur 5231 Views

Hallo,

ich beobachte es immer mehr, dass sich immer mehr Menschen den Ostblock zurück wünschen.

Auch in der Sowjetunion schmeckte das Essen, waren die Straßen sauber und es gab kaum Kriminalität.

Meine Eltern waren große Gegner des Sowjetsystems und sind es heute auch noch, aber sie sehen immer mehr Probleme, um die sich niemand kümmert.

Es war zwar im nationalen Kommunismus nicht besser, aber in vielen Dingen war es weniger schlecht als heute. Genauso wie der nationale Kapitalismus.

Wir dienen nicht allen Menschen auf der Erde, sondern unserem Volke.

Wo die Ursachen dieser Probleme liegen, weiß ich auch nicht sicher. Aber es ist eine Mischung aus Genetik, Erziehung und Lebensumständen.

Araber und Afrikaner lernen von Kindheit an sich mit roher Gewalt durchzusetzen. Im überbevölkerten Heimatländern ist das, im Gegensatz zu den Chinesen, welche durch Bildung selektieren, für diese geistig schwachen Menschen, die einzige Überlebensmöglichkeit. Diese Leute verstehen nur, dass sie alles dürfen, bis ihnen jemand mit Gewalt die Grenzen aufzeigt.

Erstaunlicherweise klappt das viel besser, als Überzeugung durch Worte.

Schon allein die Androhung von Gewalt kann helfen.

Vor einigen Wochen lief ich hier durch die Straße und es kam mir ein vermutlich drogenkranker schwarzer Spinner entgegen, der durch die Gegend brüllte und mit sich selbst sprach. Statt wie sonst üblich und alle anderen, auszuweichen, habe ich meinen ganzen Mut zusammengenommern und bin direkt mit bösem Blick auf ihn zugegangen und habe ihn mit Verachtung von oben herab angesehen und in aggressivem Tonfall gesagt: "Was ist hier los"... Das hat offensichtlich so gut gewirkt, dass er sofort aufhörte und ruhig wurde. Er ging dann still weiter...

Also manchmal hilft ein aggressives Wort zu einem dieser Mitbürger.

Sollten sie das Messer rausuholen, muss man die Taser Gun bereit halten.

Da kommt mir auch schon eine Businiss-Idee. Gibt es eigentlich versteckte Taser in Regenschirmen eingebaut?

Anders kann man sich bald nicht mehr gegen die Bande schützen.

Die Politiker ändern auch nichts mehr und das Erschießen von Politikern bringt auch nichts, da die wie Hydras wieder neu wachsen...

Gruß
Piter

Die kommunistische Ideologie betonte ausdrücklich die Souveränität der Völker!

Leserzuschrift @, Freitag, 02.01.2015, 13:23 vor 3405 Tagen @ Durran 4571 Views

Ich bin auch in der DDR aufgewachsen und kann so vergleichen mit der heutigen Ideologie "Multikulti" - oder wie auch immer man das nennen soll?

Die DDR-Ideologie betonte ausdrücklich die Souveränität der Völker! Klingt schräg, ist aber leider meine Erinnerung aus u. a. dem Pol-Ök-Unterricht beim Studium, Lenin hat das, für seine Sowjetunion zum Beispiel, immer wieder betont, dass es eben beispielsweise kulturelle Unterschiede gibt, die nicht zu ignorieren wären. Ich glaube auch, man sprach in der DDR-Schule sogar noch von Rassen-Unterschieden und "armen Negern in Afrika" <img src=" />

Der "Internationalismus" der Kommunisten wird oft geschmäht. Aber er galt praktisch immer nur im Sinne von "Solidarität der Werktätigen" - dabei war Mein und Dein aber absolut nicht aufgehoben! Vorläufig natürlich ... Das Endziel war Theorie und blieb es zum Glück.

Man handelte getreu dem Sprichwort "Liebe deinen Nachbarn, aber reiße den Zaun nicht ein", aus rein pragmatischen Gründen. So gesehen heute die BRD viel radikaler "internationalistisch", als es die DDR je war! Die Sache mit der CSSR 1968 meine ich jetzt nicht (die BRD hat ja inzwischen Jugoslawien usw. verbrochen) - das ist ein anderes Thema.

Man war bei den Kommunisten pragmatisch auf den volkswirtschaftlichen Vorteil der beiden jeweils verhandelnden Volkswirtschaften (!) aus. Die DDR bekam vom Arbeitgeber <img src=" /> Vietnam menschliche Arbeit und die DDR gab im Tausch Ausbildung. Die Ökonomie wurde durchgesetzt bis hin zu "unmenschlichen Grausamkeiten", z. B. die geschwängerten "Vertragsarbeiterinnen" gnadenlos umgehend nach Vietnam zurückzuschicken. Denn Misch-Ehen wollte man nicht in der DDR, da sie ökonomisch ja anerkannt nachteilig sind, insbesondere für die beiden Volkswirtschaften! Das war als Fakt bekannt und da gab es keinerlei Heuchelei.

Ich glaube auch nicht, dass z. B. Deutsch-Chinesische Mischehen - volkswirtschaftlich gesehen - wünschenswert sind, jedenfalls nicht massenhaft, weder hier, noch dort in China. Schon bei meiner deutschen Frau heiratete ich die Familie mit und diese Leute sind schon ein bischen anders als unser Clan, obwohl aus dem Abendlande BRD wie wir ... <img src=" /> So gern ich @DT lese - er irrt hier: http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=334930

Das Internet ist voll von Berichten über krasse Fälle von gescheiterten Multikulti-Ehen, sogar unser Presse schreibt ab und an davon, habe zwei Ad-Hoc-Beispiele mal schnell erkugelt.

1. Kindesentführung durch den bösen Papa: http://www.sueddeutsche.de/politik/auslandsentfuehrungen-verschleppte-kinder-machtlose-...
2. Flucht vor dem bösen Papa: http://www.welt.de/politik/ausland/article12739946/Deutsche-entkommt-Ex-Mann-per-Fluech... (die Unschuld vom Lande scheint sie ja auch nicht zu sein, scheint's, wenn man sich mit dem konkreten Fall näher beschäftigt ...)

Wer trägt eigentlich die Kosten für die Psychotherapien der enttäuschten Frauen, der verstörten Kinder? Muss das wirklich massenhaft sein, hier in der BRD?

Die Probleme interkultureller Ehen sind millionenfach bekannt. Die Schäden werden heute geleugnet, Diskussionen abgewürgt.

Die klar erkennbaren Nachteile zu ignorieren, wie usus, kann nicht allein begründet werden durch: "... das ist nur die kapitalistische Ausbeutung" oder "Der Raubtierkapitalismus isses!" oder "Die Globalisierung ist Schuld.". Es steckt mehr dahinter.

Saudumm ist nach meiner Meinung jedenfalls die These von der "Sozialromantik", für die wir Deutschen nun mal angeblich so anfällig wären (wiedermal "selbst schuld", hinterher?). Unsere deutschen Soziologen sind doch nicht blöd, oder?

Die Kernfrage ist stets "Wem nützt es?". Und dazu wurde von @DT genügend im Gelben ausgeführt.

Hannes

"Einwanderungsland"

eastman @, Paltz, Freitag, 02.01.2015, 14:15 vor 3405 Tagen @ Leserzuschrift 4409 Views

Mich interessiert, wann und von wem die These vom Einwanderungsland Deutschland in die Welt gesetzt wurde! Kann das jemand aus dem Forum beleuchten?

Als in der DDR Aufgewachsener und von solchem Politikwahn Abgeschotteten war mir dieses Wort bis 1989 unbekannt.

Schliesslich führte die DDR eine Familienpolitik, die für ausreichenden und gut ausgebildeten Nachwuchs dieses Teiles des von fremden Mächten zerschnittenen Deutschen Volkes Sorge trug! Ebenso wie es ein unumstösslicher Teil des kulturellen und nationenerhaltenden Selbstverständnisses der Besatzungsmacht der DDR war.

Und genau das, so musste ich nach und nach erkennen, wurde im Westteil Deutschlands bis zum Anschluss der DDR und im vereinigten Deutschland bis heute völlig vernachlässigt! Und aus freiem Willen vernachlässigt ein Volk seinen nationalen Erhalt nicht - und füllt dafür mit Millionen, der gewachsenen deutschen Kultur fremden Einwanderern diese Lücke!
Das macht keine andere Nation in dieser Art und in diesem Ausmass.

Und schnell sind wir wieder bei den oft diskutierten Fragen, beginnend von der Nachkriegsdoktrin der Westmächte für Westdeutschland nach dem WK II bis zur Souveränität dieses Landes heute.

Und in den unterschiedlichen Entwicklungen der damaligen DDR und BRD zur Problematik der "Einwanderung" und ihrer Wahrnehmung durch die Bürger liegt der Schlüssel, weshalb PEGIDA eben in Mitteldeutschland diesen grossen Zuspruch hat.

Die DDR bildete Gastarbeiter aus grossteils afrikanischen Ländern aus, in denen man ostblockseitig die Chance sah, politischen Einfluss zu gewinnen. Man half auf diesem Wege dem kriegszerstörten Vietnam. Man unterstützte Kuba, auch wenn dafür nur strohige Kuba-Orangen geliefert wurden. Und man kooperierte mit den europäischen sozialistischen Ländern mit Lieferung von Waren gegen befristete Arbeit von deren Facharbeitern in der DDR.

Was heute geschieht ist arrogante und masslose Ignoranz des Bürgerwillens der Deutschen im eigenen Lande durch gewissenlose Politiker - wenn man von solchen überhaupt noch reden kann-, und der Bogen ist soeben dabei irreparabel überspannt zu werden. Vielleicht ist gerade die Unfähigkeit, vernünftige Politik FÜR das eigene Volk zu machen, der sehnlich erwartete Schlüssel zur Veränderung?

--
Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.

Sehr zutreffend geschrieben. Danke!

Durran @, Freitag, 02.01.2015, 22:09 vor 3405 Tagen @ eastman 3760 Views

Ja, ich stimmer vollkommen zu, dass hier der mögliche Schlüssel zur Pegida ist. Es nicht nicht der Fremdenhaß, der indoktriert werden soll sondern
die Gefahr des Identitätsverlustes. Auch die Unumkehrbarkeit der Prozesse.

Unsere Kultur wird schleichend zerstört. Nicht die Einwanderer sollen sich anpassen, sondern wir.

Mischehen und philosophischer Kontext.

Olivia @, Freitag, 02.01.2015, 14:15 vor 3405 Tagen @ Leserzuschrift 4435 Views

Nun ja,
leider tendieren die Deutschen dazu, zu denken, dass alle Menschen gleich sind. Daher unterlassen sie es in der Regel, sich über die philosophischen Grundlagen und das Wertesystem zu orientieren, auf denen das Leben und das Dasein des "ausländischen" Partners aufgebaut ist.

Gehandelt wird nur nach "den Schmetterlingen im Bauch" und die Hormone geben den Ton an. Das dieses nicht funktioniert, das liegt in der Natur der Sache.

Es gibt Wertesysteme, die sind nicht "kompatibel". Da muß sich entweder der eine dem anderen anpassen, oder es gibt den berühmten "Clash der Kulturen" im Familienkreis. Sind Frauen involviert, so geht das in der Regel zu Lasten der Frauen, denn die sind nunmal in den meisten "nicht-westlichen" Kulturen die "Untergebenen", die zu "parieren" haben. Ganz besonders dann, wenn die Ehemänner in den Heimatkulturkreis zurück kehren und es sich auch schlicht und ergreifend nicht mehr erlauben können, sich "anders" zu verhalten als die dortigen Männer. Dass die Ehefrau nicht "angepaßt" ist, das kommt dann noch erschwerend dazu.

Mein Gott, Aufklärung wäre erforderlich. Aber bei den bescheuerten politischen Aussagen und der beständigen, zwanghaften Gleichmacherei kann man damit ja wohl kaum rechnen in der nächsten Zeit.

Passen die Kulturen zusammen (z.B. auch Frauenrechte und der Frauenstatus), warum sollte man es dann nicht wagen? Nenne mir einer einen einzigen, vernünftigen Grund!

--
For entertainment purposes only.

Gut erkannt!

Venator @, Sachsen, Freitag, 02.01.2015, 14:46 vor 3405 Tagen @ Olivia 4185 Views

Nun ja,
leider tendieren die Deutschen dazu, zu denken, dass alle Menschen gleich
sind.

Ich würde sogar sagen, das ist eine europäische Sichtweise im Gefolge der Franz. Revolution. Oder wenn man so will, kann man das bis von den abrahamitischen Weltreligionen herleiten.
Mir fällt immer auf, daß Ideologien, die die Gleichheit bzw. Gleichwertigkeit der Menschen postulieren, besonders von den Minderwertigen unter den Menschen propagiert werden (oh bin ich jetzt bööse!).

Passen die Kulturen zusammen (z.B. auch Frauenrechte und der
Frauensta...

ähh...ich meine Frauenpflichten[[smile]]

Gruß Venator

--
In demokratischen Epochen verbringt alles Überlegene die Zeit damit, sich zu entschuldigen. - N.G.Davila (1914-1994)

Ein Hase ist kein Igel! Ist nun der Igel minderwertig?

Olivia @, Freitag, 02.01.2015, 15:55 vor 3405 Tagen @ Venator 4073 Views

Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit

haben wohl doch eine "etwas" andere Bedeutung als die Gleichmacherei, die heute so en vogue ist.
Sorry, dass ich das so mißverständlich formuliert habe.

Ich selbst bin als junger Mensch oft diesem Irrtum aufgesessen. Ich dachte, die Menschen seien alle GLEICH! - Sind sie ja auch insofern, als dass alles Menschen sind. Sind sie aber nicht, wenn man die zum Teil komplett konträren Wertesysteme betrachtet.

Und wer hat nun recht? Der mit der einen Prägung oder der mit der anderen Prägung?

Früher wurde das mit dem "Schwert" ermittelt. Heute sollte man vielleicht auf einen gewissen Mindestabstand achten. So dass sich jeder noch einigermaßen komfortabel in seinem Wertesystem bewegen kann.

--
For entertainment purposes only.

Der Geichheitsgedanke schmeichelt dem Unterschichtler

Venator @, Sachsen, Freitag, 02.01.2015, 18:22 vor 3405 Tagen @ Olivia 4014 Views

und kränkt den Aristokraten. Jene, die
> Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit
in die Welt setzten, waren nicht an Befreiung der Masssen interessiert, sondern vom Neid auf die alte Herrschaft getrieben. Jene, die Menschen-, Frauen und sonstige Rechte einfordern, wissen schon, warum sie die Pflichten verschweigen. Sie appelieren an die \"Großmannssucht des kleinen Mannnes\".
Läuft so seit Ewigkeiten. Christen, Kommunisten, Nationalsozialisten, Islamisten, Zionisten u.a. Die Masse ist nach wie vor unmündig und braucht (unbewußt) Führung.
Gleichheit und Demokratie sind eine Lebenslüge der Moderne. Ich vögle auch nicht jede, weil alle gleich sind. Und den Erbauer von Bechsteinflügeln bewerte ich höher als den Schnitzer von Zahnstochern, nicht zuletzt finanziell. Wir bevorzugen und weisen zurück, alles andere ist un- oder übermenschlich.
Genaugenommen sind auch Marktwirtschaft und Demokratie Gegensätze, erstere belohnt den Tüchtigsten, letztere ist mehr ein Gießkannenprinzip.

Und wer hat nun recht? Der mit der einen Prägung oder der mit der anderen > Prägung?

Alle und keiner. Alle wollen überleben. Nur, solche toleranten Gedanken wie \"der andere soll auch leben\" sind meist der Luxus der Höherstehenden. Ich habe noch nie gesehen, daß ein barmherzig aufgenommener Asylant einem pfandflaschensammelnen dt. Rentner was in die Hand gedrückt hätte. Da war der vielzuviel mit seinem neuen Smartphone beschäftigt.[[freude]]

auf einen gewissen Mindestabstand achten. So dass sich jeder noch > einigermaßen komfortabel in seinem Wertesystem bewegen kann.

Siehst Du, schon wieder \"Toleranz\". Es gibt Gesellschaften, da wird quasi chaotisch gezeugt und geboren, da zählt ein Menschenleben oder -tod wenig. Vielleicht haben sie nicht einmal das Wort \"Mindestabstand" in ihrer Sprache.
Du läßt die Illusion, alle wären so wie wir, hinter Dir, nur um der Illusion vom Mindestabstand nachzuhängen?

Grüße Venator

--
In demokratischen Epochen verbringt alles Überlegene die Zeit damit, sich zu entschuldigen. - N.G.Davila (1914-1994)

Nicht nur ein Geschlechts-Problem!

Leserzuschrift @, Freitag, 02.01.2015, 19:18 vor 3405 Tagen @ Olivia 4108 Views

...
Es gibt Wertesysteme, die sind nicht "kompatibel". Da muß sich entweder der eine dem anderen anpassen, oder es gibt den berühmten "Clash der Kulturen" im Familienkreis. Sind Frauen involviert, so geht das in der Regel zu Lasten der Frauen, denn die sind nunmal in den meisten "nicht-westlichen" Kulturen die "Untergebenen", die zu "parieren" haben. Ganz besonders dann, wenn die Ehemänner in den Heimatkulturkreis zurück kehren und es sich auch schlicht und ergreifend nicht mehr erlauben können, sich "anders" zu verhalten als die dortigen Männer. Dass die Ehefrau nicht "angepaßt" ist, das kommt dann noch erschwerend dazu.
...
Passen die Kulturen zusammen (z.B. auch Frauenrechte und der Frauenstatus), warum sollte man es dann nicht wagen? Nenne mir einer einen einzigen, vernünftigen Grund!

Bei solcherart Diskussionen pflege ich die einfache Feststellung in den Raum zu stellen: "Frauen sind auch Menschen." Die Reaktionen auf diese, meine, trockene Bemerkung sind meist aufschlussreich. Sie gehen von lautstarker Empörung bis hin zur plötzlichen Nachdenklichkeit. Ich gebe zu, ich mache das gern. Eine Provokation, ich weiß, aber eine hilfreiche.

Ich zitiere mal, für Dich als "vernünftigen Grund es dann nicht zu wagen", aus einer Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend von 2004:


"... ergaben sich hinsichtlich körperlicher Gewalt in der Kindheit und Jugend exemplarisch folgende Ergebnisse:

Drei von fünf Männern (161 von 266) sagten, dass sie als Kinder oder Jugendliche geschlagen, geohrfeigt, getreten oder verhauen worden sind.

Zwei von fünf Männern (108 von 266) sind belästigt oder bedroht oder ihnen ist aufgelauert worden.

Jeder fünfte Mann (51 von 266) wurde überfallen, beraubt oder bestohlen.

Jeder sechste Mann (47 von 266) hat in dieser Zeit Verletzungen, wie z. B. Schnittwunden, Knochenbrüche, Quetschwunden oder Verbrennungen durch andere erlitten.

Jeder neunte Mann (30 von 266) wurde mit einer Waffe bedroht oder verletzt.

Schwere körperliche Gewalt in der Kindheit und Jugend scheint zuzunehmen. So werden die drei letztgenannten Gewalthandlungen von den 18- bis 35-jährigen Männern wesentlich häufiger genannt als von älteren Männern."

http://www.bmfsfj.de/RedaktionBMFSFJ/Broschuerenstelle/Pdf-Anlagen/M_C3_A4nnerstudie-Ku...

Das ist nur ein Grund von vielen, das Menschen-Experiment langsam anzugehen, geregelt.

Gut, ich könnte mich jetzt zurück lehnen und sagen: Meine Schulhofkeilereien habe ich hinter mir. Was da heute zunehmend abgeht, geht mich nix mehr an. Oder Du: Ich bin eine Frau, da halte ich mich immer 'raus, bei Schlägereien und Messerstechereien. Und schon geht die gesellschaftliche Entwicklung weiter ihren sozialistischen Gang, sagte man bei uns früher ...

Sicherlich verstehst Du jetzt auch, was ich sagen will ("... aber Männer auch!").

Dem Opfer ist es egal, ob es Männer- /Frauengewalt oder Schwulengewalt im Knast ... oder ... oder war.

Ich tippe auf zukünftig zunehmende Gewalt, Regelfall: durch heterosexuelle Männer, jung, aus "archaischen" Kulturkreisen inkompatibel sozialisiert ...

Psychische Probleme (kommt da zwangsläufig, Depressionen z. B.) äußern sich in Aggressiviträt beim Mann (jaja, einfach nur die Gene), eher selten in Weinkrämpfen wie bei Frauen typisch. Deswegen sind letztere typischerweise Opfer. Aber überhaupt nicht mehrheitlich. Gewalt-Opfer sind meist Männer.

Da bin ich dann auch, als Mann, durch die von Dir genannte "unpassende Kultur", nämlich z. B. des Machismo, betroffen. Ob der junge Herr das dann wegen seiner PeerGroup (die ihn anfeuert, armer Kerl?), Erziehung, Gene oder sozialen Probleme gemacht hat, nämlich mir wegen nix die Zähne einzuschlagen, ist mir in diesem Moment Wurscht. Mag sein, dass es ihm hinterher auch leid tut. Ich möchte darüber nicht mal diskutieren. ich möchte diese Leute einfach nicht ins Land lassen, soweit nicht unbedingt notwendig. Weil ich nichts davon habe, also warum sollte ich das tolerieren? Auch Frauen haben das Problem mit Herrn Machista, siehe oben. Sie sollten das Experiment also auch nicht wollen. Es ist MENSCHEN-FEINDLICH!

Die USA hatten zweihundert Jahre Zeit ihre Rassenprobleme durch "Integration" zu lösen. Und wir Deutschen werden das dem Rest der Welt nun aber vormachen, wie das geht? Multikulti, friedlich, alle tolerieren alles? Wie lange hat denn allein die Aufklärung in D für die Trennung von Staat und Religion gebraucht? Da musste erst ein Herr Bonaparte kommen, ein paar Millionen Menschen starben. Das mit den Moslems machen wir dann jetzt aber einfach so? Diesmal aus eigener Kraft in Deutschland, ohne Opfer, und die Hindus und die Juden und und und? Alle werden sich nur in Deutschland tolerieren? Glaube ich nicht. Will ich auch nicht ausprobieren, nicht mal zuerst nur mit den Frauen ("Frauenrechten").

Ein alter Witz dazu: In England will man jetzt (erst mal testweise) den Rechtsverkehr auf allen Straßen und Motorways einführen. Gilt erstmal nur für die LKW und Busse ... :-D

Hannes

Ja, nicht nur ein Geschlechtsproblem.

Olivia @, Freitag, 02.01.2015, 20:22 vor 3405 Tagen @ Leserzuschrift 3830 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 02.01.2015, 20:36

...
Es gibt Wertesysteme, die sind nicht "kompatibel".

..............

Ich bezog mich in meinem Text auf einen Link, der auf Frauenschicksale verwies, die Kinder aus "archaischen" Ländern "entführten" als sich die Gelegenheit bot.
Dieser Link wiederum war als Beispiel dafür gedacht, dass Mischehen nicht funktionieren.

Insofern meine Ausführungen im Text. Ich habe mich nicht auf Einwanderer aus den Kulturkreisen bezogen, die in den vergangenen Jahren durch hochgradige Gewaltbereitschaft und Menschenverachtung aufgefallen sind. Mir, als Frau, sind die Errungenschaften der modernen Zivilisation und die "Gleichheit" der Frau als Mensch wichtig! Gleichheit in diesem Sinne bedeutet, dass Frauen zur Schule und Hochschule gehen dürfen (ich durfte nicht, weil ich eine Frau bin und mußte alles nachholen). Es bedeutet auch, dass sie einen Beruf ausüben dürfen und sich nicht "verhüllen" müssen, wenn sie in die Öffentlichkeit gehen. Vor allen Dingen bedeutet es aber, dass sie niemals der menschliche "Besitz" von "Irgendjemand" sind und sich gesetzlich verankerter männlicher Gewalt beugen müssen. Es bedeutet statt dessen, dass sie freie Menschen sind, genau so wie ihre männlichen Mitmenschen. Es bedeutet aber auch, dass sie Pflichten übernehmen müssen, denn jedes Recht ist auch eine Pflicht!

In Bezug auf Mischehen bedeutet dies, dass jede Frau, der diese Werte wichtig sind, eine Ehe mit einem Mann aus einem Kulturkreis, der das Gegenteil dieser Werte vertritt, NICHT eingehen sollte. Dazu gehört Aufklärung! Leider nehmen viele Frauen ihr Recht auf Bildung und Information nur rudimentär wahr und sehen ihre Rechte als "Frau" inzwischen als gottgeben an, nicht als eine gesellschaftliche Errungenschaft, für die man auch kämpfen muß. Zum Clash kommt es, wenn die andere Seite völlig andere "gottgegebene" Vorstellungen hat.

Was jetzt das Thema Gewalt der oben genannten Gruppen anbetrifft, so trifft hier die europäischen Staaten eine große Schuld. Solange eine derartige Gewaltbereitschaft nicht mit entsprechenden, sehr schnellen Sanktionen bestraft wird, entsteht ein im wahrsten Sinne "mörderischer Lernprozeß". Die Täter "lernen", dass sie "ungestraft" Gewalt ausüben dürfen und interpretieren das, was ich Pseudotoleranz dieses Systems bezeichnen würde, als "Schwäche" (was es auch ist). Werte müssen auch durchgesetzt und verteidigt werden!

Eine weitere Schuld trifft die Sozialstaaten, die große Gruppen von jungen, arbeitsfähigen Männern ins Land lassen, diesen alle mögliche finanzielle und soziale Unterstützung zukommen lassen und KEINE GEGENLEISTUNG in Form von Arbeit und Dienst an der Gemeinschaft EINFORDEWRN!!!!!!

Gemeinschaften funktionieren nur so lange, wie das Zusammenleben ein gemeinsames GEBEN und NEHMEN ist. Ist diese Angelegenheit nicht mehr im Gleichgewicht, so kommt es zu Unruhen und Hass.

Leider verkennt ein Großteil der Politik die Ursachen und die Wirkung!
Sozialarbeiter, Psychologen und Sozialwissenschaftler, die aus den hiesigen Wertesystemen stammen, versuchen, diese Werte und Bewertungen bei Menschen aus komplett anderen Wertesystemen zugrunde zu legen. Die sind aber nicht da. Es sind andere Werte und Verhaltensweisen da!

Hierzu fällt mir ein Fall aus einer solchen problematischen "Mischverbindung" ein, wo der betreffende Mann seit Jahren nicht arbeitete, sondern sich vom Staat und der emotional abhängigen deutschen Frau "unterhalten" ließ. Er konnte so mit seinen Kumpanen im Cafehaus sitzen. Die Ämter wurden jedoch irgendwann "aufdringlich" und dem Herrn fiel ein, dass er eine Psychotherapie machen könne, um die Ausweisung zu verzögern. Die Therapeutin brauchte ein ganzes Jahr regelmäßiger Sitzungen, bis sie endlich begriff, auf welche Art und Weise sie instrumentalisiert wurde. wARUM, darüber darf sich jeder eigene Gedanken machen.

Wie hoch jedoch die Notwendigkeit eines Paradigmenwechsels in den Sozialwissenschaften, der Sozialarbeit und der Psychologie ist, das zeigt sich allerdings bereits an den Schulproblematiken und Verhaltensauffälligkeiten von deutschen Schülern. Die Schule als Spiegel der Gesellschaft.

--
For entertainment purposes only.

Das war "Bruderhilfe" und keine Völkerwanderung

Reffke @, Freitag, 02.01.2015, 14:45 vor 3405 Tagen @ Durran 4310 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 02.01.2015, 15:05

In Erfurt kamen schon Mitte der Sechziger Jahre Afrikaner/Araber als "Delegierte" der "Jungen Nationalstaaten" zwecks Studium:
Syrien, Irak, Ägypten, Äthiopien, Kongo, Ghana, Tansania usw.
Anfang der Siebziger hatte die DDR große Industrieanlagen (Petrochemie) an Algerien verkauft, samt "kompletter Ausbildung": vom Ingenieur bis zum Facharbeiter!
Das ging ziemlich schief, die wurden so schnell wie möglich "retouriert", hinterließen erstaunlich viele Kinder, soweit ich weiß! [[freude]]
Ebenfalls Anfang der Siebziger kamen sehr viele Ungarn, nur junge Männer, ebenfalls "um sich zu qualifizieren".
Damals kamen nach 73 (Dank CIA!) auch sehr viele Chilenen als Asylanten, die die Zeit nutzten, sich zu qualifizieren und zu studieren:
sehr fähige Leute dabei, genau wie aus Kambodscha und Vietnam.
Ende der Siebziger kamen Polen dazu.
Die konnten - wie die Ungarn! - mit Devisen schon in den "Westen" (Westberlin reichte...) fahren und waren sehr "geschäftstüchtig" (Jeans, LP's usw. usf.)
Alle wohnten in Neubausiedlungen in Wohngruppen, genau wie Lehrlinge und Studenten der DDR!
Das war damals ein Privileg in der DDR, keinesfalls eine Art "Ghetto" oder so [[zwinker]]
Ebenfalls Ende der Siebziger kamen die ersten Vietnamesen ... (und blieben, überrascht durch die Wende-Wirren.)
Anfang der Achtziger folgten Moçambique und Angola.
Immer gab es kleine Gruppen, die zwecks Studium von der heimatlichen Kommunistischen Partei "delegiert" waren:
darunter z.B. Cuba, PLO, Costa Rica, Iran, Frankreich, Italien, Island. (meine Erfahrung Studium Leipzig, Berlin)
Ich habe keinerlei schlechte Erfahrung mit diesen "Deligierten" gemacht, im Gegenteil!
Im "Westen" hatte ich gleich Stress... sorry, das war teilweise eben nicht mehr Deutschland [[motz]]

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Die Lüge ist wahrer als die Wahrheit, weil die Wahrheit so verlogen ist. André Heller
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==> Fundgrube zur Lage: www.paulcraigroberts.org

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