Ein Fußballspiel im 14. Jahr der Regierung Merkel

Otto Lidenbrock, Nordseeküste, Sonntag, 15.12.2019, 10:04 (vor 1594 Tagen)3443 Views

Deutschland gegen Ende des Jahres 2019, dem vierten Jahr nach der Grenzöffnung und 14. Jahr unter Kanzler Angela Merkel.

Zwei B-Jugend-Mannschaften spielen gegeneinander Fußball, 22 Spieler kämpfen um den Ball, schubsen und beharken sich Mann gegen Mann, immer mit engstem Körperkontakt. Die Spieler auf dem Platz haben unterschiedliche Hautfarben und Religionen, sind mit etwa 16 Jahren mitten in der Pubertät und sollten eigentlich ein Musterbeispiel dafür liefern, wie die deutsche multikulturelle Gesellschaft von morgen funktionieren soll.

Plötzlich, während die zweite Spielhälfte bereits mehr als 20 Minuten läuft, beschließt die eine Mannschaft, das Spiel sofort zu beenden, obwohl sie aktuell mit zwei Toren in Front liegt und das Spiel wahrscheinlich gewinnen würde. Aber das scheint jetzt nicht wichtig zu sein, entscheidend ist, dass sich die Spieler dieser Mannschaft rassistisch beleidigt fühlen, weil sie angeblich von den Spielern der anderen Mannschaft mit entsprechenden Schimpfworten bedacht wurden.

Da sich eine Mannschaft weigert, weiter zu spielen, bricht der Schiedsrichter das Spiel ab.

https://www.bild.de/sport/fussball/fussball/u16-regionalliga-rassismus-herthas-b-junior...

Die weiteren Entwicklungen unserer multikulturellen Gesellschaft dürften spannend ausfallen, denn ein harmonisches Miteinander wird sich wohl in nächster Zeit eher nicht einstellen. Im Gegenteil, aufgehetzt von Medien und Politik begreifen sich viele Menschen mit Migrationshintergrund als Opfer unserer bösen Gesellschaft und fühlen sich praktisch permanent beleidigt, diskriminiert und als Opfer von rassistischen Umtrieben.

Über kurz oder lang wird das große Hauen und vor allem Stechen wohl losgehen. Was die autochthonen Deutschen angeht, habe ich über den Ausgang ein eher schlechtes Gefühl.

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"Ich lege für den Fall meines Todes das Bekenntnis ab, dass ich die deutsche Nation wegen ihrer überschwänglichen Dummheit verachte und mich schäme, ihr anzugehören."

Arthur Schopenhauer


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