Die Altersresidenz erledigt die Dinge hier in Europa vor Ort und mit dem
Geschäftspartner (=Rentner) per Email und Briefpost. Dazu müsste der
hiesige Betreiber mind. eine Sekretärin neben dem Verwalter haben und
einen guten Draht zu div. Anwälten.
...... D zu verlassen, muss Nägel mit Köpfen machen. Das ganze Prozedere in D muss man hinter sich lassen. 2 Wohnsitze - auch nur Meldeadressen machen das nicht einfacher sondern noch komplizierter. Ich habe schon beide Varianten ausprobiert - und lebe jetzt in der Variante - alle Brücken abgebrochen.
Ausserhalb von Europa zahlt keine gesetzliche Krankenversicherung. Private zahlen derzeit noch, es ist aber zu erwarten, dass das eine Ausnahmeregel werden wird, mit entsprechendem Aufpreis. Der Regelfall ist dort aber, dass man immer zuerst in Vorleistung treten muss und dann die Kosten erstattet bekommt.
Wer beispielsweise Bluthochdruck hat - und wer hat das in D nicht im Rentenalter und glaubt was ihm die Ärzteschaft so alles erzählt, darf auf gar keinen Fall die Sozialrepublik verlassen ... er tut sich damit keinen Gefallen.
Deutschland zu verlassen ist in allererster Linie eine mentale Leistung und erst an 2. Position kommt die Frage, kann ich mir das überhaupt leisten - auch ohne Transferzahlungen. Erworbene Rentenansprüche dürfen auf gar keinen Fall die Existenzgrundlage für einen Auslandsaufenthalt sein. Das sollte inzwischen jedem hier klar sein.
Die bessere Alternative ist dann, den kalten Winter im Ausland zu überbrücken - das dürfte schon für viele nur noch schwer finanzierbar sein. Asien z.B ist längst nicht mehr billig - billig sind nur die - Fail States - dieser Welt. Aber als Ausländer bist du auch dort sofort zum Plündern frei gegeben.
Am gefährlichsten sind im übrigen sogenannte deutschsprachige Auswanderer in den entsprechenden Ländern, damit die ihr Überleben sichern können, benötigen sie im Normalfall -Frischfleisch- das sie ausplündern können.
Denn niemand der es im Ausland geschafft hat, wird sich freiwillig mit den erwachten Schafen beschäftigen, denn er ist froh, das alles hinter sich gelassen zu haben. So einer hat noch genug Spätfolgen zu verarbeiten, denn das Leben in einem Sozialstaat hat vieles grundsätzlich zerstört, dass erst wieder aufgebaut werden muss.
Gruss
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Buntschland bald platt?
Mir doch egal, solange mein Geld aus dem Bankomaten, mein Strom aus der Dose, mein WiFi aus der Luft, mein Wasser aus dem Hahn und meine Fressalien auf den Tisch kommen! ©n0by
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