Kleiner Tip
eastman , Paltz, Dienstag, 26.11.2019, 09:44 vor 1822 Tagen @ Mandarin 4012 Views
von mir, schaut mal nach bei SwitchUp.de. Ändert zwar nichts am Zwangskorsett, das man uns ohne zu fragen übergestülpt hat - und es wird noch enger geschnallt werden - , aber es ist ein kleines Trostpflaster, ich habe es mir aufgeklebt und bin zufrieden und fühle mich damit wohl, ebenso wie mit/bei meiner "neuen" kostenlosen Bank, aber das ist ein anderes Thema.
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Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Ich bin doch ein Schmarozer.....
ottoasta , Dienstag, 26.11.2019, 12:01 vor 1822 Tagen @ Mandarin 3473 Views
.....denn ich sauge von denen die das nicht können = PV Anlage
Nun, ich bin bei EON, habe Doppeltarifzähler und fühle mich dort gut aufgehoben! Ich halte, als Fachmann (Elektromeister) nichts von der Wechselei!
Meine PV Anlage (selbstgebaut, Module und Wechselrichter, Montageteile ab Werk bezogen) hat sich schon amortisiert!
Läuft alles noch über meine kleine Firma! Mehrwertsteuer!
Der Schmarozer: Meine Differenz Strombezug zu Vergütung ist pro Monat 10 EUR!
Ich zahle also im Jahr 120.--EUR an Stromkosten! Es geht sich fast immer aus bei der Jahresendabrechnung. Plus minus 15 EUR!
Natürlich ist es dabei wichtig, dass immer schön mit der 'Sonne' der Strom verbraucht wird. Ich strebe den maximalen Selbsverbrauch an.
Also Waschmaschine, E-Herd usw. nach Möglichkeit immer dann in Betrieb wenn vom Dach gute Leistung kommt.
Ansonsten in der Niedertarifzeit waschen, bügeln (mit Mangel z.B.) Kuchenbacken usw.
Das geht wenn man ein wenig aufpasst!
Ich greife also das Geld von Leuten ab, die sich sowas nicht machen können.
Großstadt, Wohnsilos usw. Die zahlen mit ihrer Stromrechnung einen Teil meiner Vergütung!
Soll ich mich schämen? Nein, denn das wollte der Gesetzgeber so!
Und ich bin nicht das Sozialamt der BRD!
Otto
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Solange es Schlachthäuser gibt, wird es Schlachtfelder geben.
Tolstoi
Leider die einzige praktikable Möglichkeit
Echo , Dienstag, 26.11.2019, 12:09 vor 1822 Tagen @ ottoasta 3097 Views
bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 26.11.2019, 12:14
Nirgendwo sonst gibt es heute noch so hohe garantierte Renditen wie beim subventionierten Solarstrom, vorausgesetzt dass die Montage nicht allzu viel Geld verschlingt. Das mit dem Eigenverbrauch ist da eher nachranging, kann aber natürlich als Instrument benutzt werden um noch mehr zu sparen. Vorsicht: das ganze zählt als Gewerbe, wenn man ungenutzen Strom weiterveräußert (nur so rentiert sich eine große Anlage, bei kleinen 600Wp Anlagen hingegen muss man nichts melden). Theoretisch könnte man die Photovoltaik auch auf fremden Dächern installieren, macht aber mehr Aufwand und weniger Eigenverbrauch.
Wer Fachkunde nachweisen kann, braucht für das Anklemmen von Stromerzeugungsanlagen neuerdings nicht einmal mehr die Unterschrift eines konzessionierten Elektrikers.
Nachtstrom ade?
aliter , Dienstag, 26.11.2019, 13:33 vor 1822 Tagen @ ottoasta 2734 Views
soeben habe ich kurz gesucht wg. Nachtstromtarif. Lt http://www.stromanbieter-test.de/stromanbieter-mit-nachtspeicher.htm bietet kein Versorger mehr Nachtstromtarif an.
D.h. Das System hat die Problematik der unausgeglichenen Auslastung: konstante Produktion, nachts wenig, tags viel Nachfragen gar nicht mehr.
Trotzdem hoch interessantes Konzept. Ich selber denke über Insellösung nach, wobei mich die hohen Kosten und die fragwürdige Lauftzeit der Pufferakkus etwas abschrecken. Eigentlich könnte man es so machen: geringer Pufferspeicher; bei hohem Solarangebot so viel wie möglich verbrauchen (Waschen etc) wenn mehr angeliefert wird erst den Pufferspeicher aufladen, dann in einen Wasserwärmespeicher.
So ein Inselsystem hätte den Vorteil, dass gar kein Energieversorger/bzw. Beauftragter das Grundstück (weit im Aussenbereich) betreten muss. Wenn man dann noch die Solarzellen ebenerdig nicht mit Fundamenten installiert dürfte wohl auch kein Bauamt mitreden.
mfg
Quatsch
Echo , Dienstag, 26.11.2019, 16:31 vor 1822 Tagen @ aliter 2363 Views
bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 26.11.2019, 16:49
Die Internetseite ist reiner SEO bullshit. Selbstverständlich gibt es noch Nachtstrom, schon allein deshalb weil die meisten Nachtstrom-Zähler niemals getauscht wurden - es sind nur derart wenige, dass dies bei dem Preisvergleich-Massengeschäft typischerweise nicht berücksichtigt wird. Die Grundversorger haben oftmals sehr attraktive Tarife für HT NT. Und für Wärmestrom gibt es das Konzept sogar überregional und noch günstiger (dann aber nur für Wärmepumpe und Nachtspeicher). Langfristig geht der Trend allerdings tatsächlich weg vom Nachtstrom, denn mit der neuen Zählergeneration gibt es nun Zappelstrom - die Waschmaschine geht dann nur noch an wenn die Windmühlen drehen - im Gegenzug spart man lausige 10% (die Gestehungskosten sind ja das geringste der Abrechnung - die Umlagen bleiben). Die Kostenersparnis und der Komfortverlust spielt zwar niemals die bis zu 100€ ein, die der neue 'intelligente' Zähler kostet, aber der dumme Stromverbraucher zahlt's ja. Messtellenbetriebsgesetz sagt jedenfalls, es ist zumutbar - denn gemessen an der hohen Stromrechnung macht der Zählerpreis ja auch nicht mehr viel aus.
Die Sache mit der Photovoltaik hast du offenbar ebenfalls nicht richtig verstanden. Inselanlagen sind und bleiben unwirtschaftlich. Photovoltaik Anlagen sind typischerweise nur sinnvoll, wenn man die anderen Verbraucher den Spaß bezahlen lässt. Im Winter scheint viel zu wenig Sonne um deinen sündteuren Speicher zu füllen, so stehst du letztlich stehst in der dunklen Jahreszeit letztlich im Dunkeln da, denn es ist ja eine Inselanlage. Und im Sommer hat man zu viel Strom, den man nicht verkaufen darf weil Inselanlage. So viel Warmwasser heizen und Wäsche waschen kannst du im Sommer gar nie nicht - will eigentlich auch gar keiner, weil das Wasser so teuer ist . Noch dazu ist die Steuerungstechnik alles andere als günstig. Wer seinen Strom verkauft macht ein besseres Geschäft.
Die Strompolitik ist eine Katastrophe, da gibts unzählige Beispiele von Fehlentscheidungen. Dem Schlamassel entfliehen geht wie gesagt nur, indem man sich subventionieren lässt.
Insel sinnvoll, wenn andere ... Jaein ;-) ... mkT
igelei , Lammd des Stasi2.0-Rollcommanders, Dienstag, 26.11.2019, 19:15 vor 1822 Tagen @ Echo 2058 Views
Die Sache mit der Photovoltaik hast du offenbar ebenfalls nicht richtig
verstanden. Inselanlagen sind und bleiben unwirtschaftlich. Photovoltaik
Anlagen sind typischerweise nur sinnvoll, wenn man die anderen Verbraucher
den Spaß bezahlen lässt. Im Winter scheint viel zu wenig Sonne um deinen
sündteuren Speicher zu füllen, so stehst du letztlich stehst in der
dunklen Jahreszeit letztlich im Dunkeln da, denn es ist ja eine
Inselanlage. Und im Sommer hat man zu viel Strom, den man nicht verkaufen
darf weil Inselanlage. So viel Warmwasser heizen und Wäsche waschen kannst
du im Sommer gar nie nicht - will eigentlich auch gar keiner, weil das
Naja, bei einer Insel ohne Verkauf geht es hauptsächlich um Eines: Die eigene Versorgungssicherheit. Im Sommer gibt es z.B. auch Verbraucher wie Klimaanlage und Poolheizung, die nur dann laufen. Richtig dimensioniert und mit Notstromdiesel für die dunkle Jahreszeit ist das was Feines. Ob sich das jemals amortisiert? Schauen wir mal, wenn die von den Grünen Khmer induzierten Blackouts kommen.
MfG
igelei
wenn Klima und Pool laufen....
Echo , Dienstag, 26.11.2019, 19:24 vor 1822 Tagen @ igelei 2128 Views
Wenn Klima und Pool laufen, dann ist mit Sicherheit kein Mord und Totschlag auf der Straße, ergo macht eine Inselanlage hierfür nur bedingt Sinn. Es ist aber durchaus möglich, die Sonnenstunden zu nutzen, um eine Klimaanlage zu betreiben - nur eben nicht als Insel, denn die 355 klimafreien Tage im Jahr ist der Strom dann nutzlos, bzw wenn man Strom braucht nicht genug Sonne da.
Wenn's dann an die Krise geht, tut's tatsächlich ein Generator besser. Panzersicherung raus, Phasen zusammenklemmen und los gehts. Die Sache mit dem Blackout is durchaus möglich. Selber schon erlebt beim Sturm. Aber dann wirds ohnehin recht schnell ungemütlich, denn dann haben alle anderen auch keinen Strom
Panzersicherung raus, da wird dir der Netzbetreiber....
ottoasta , Dienstag, 26.11.2019, 20:21 vor 1822 Tagen @ Echo 2361 Views
...eine schöne Rechnung präsentieren! Muss ja wieder plombiert werden!
Also ich habe das eleganter gelöst:
Nach der Zählersicherung im Sicherungskasten habe ich mir einen Not Umschalter (von EATON, Moeller) eingebaut. Die PV Anlage hängt ja vorher dran, über FI und Sicherung sowie Erzeugniszähler.
Der Umschalter hat: Netz - 0 - Not
Die 3 phasen gehen bei Netz durch , bei Not sind sie zusammengeschaltet da ich nur ein 230 V Aggregat habe.
Zumindest langt es fürs Licht, Kühlschrank, Gefriertruhe und Gasheizung.
Mit einer Kochplatte oder Kaffeeautomat geht auch noch was. Da brummt das Aggregat aber schon heftig!
Da ein Blackout meist Nachts auftritt sehe ich die Netzrückkehr an den Strassenlampen, bei Tag schaue ich halt öfter mal am Zähler.
Hat sich bei mir schon bewährt im Sommer als wegen heftiger Gewitter das Netz einige Stunden weg war. Wir sind ja hier auf dem Land, alle Niederspannung ist verkabelt aber die 20 kV Leitungen noch als Freileitungen. Da zerreist es schon mal einen Isolator!
Otto
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Solange es Schlachthäuser gibt, wird es Schlachtfelder geben.
Tolstoi
Frage zu PV Inselanlage
Medicus , Dienstag, 26.11.2019, 21:10 vor 1822 Tagen @ ottoasta 2059 Views
Also ich habe das eleganter gelöst:Otto
Hallo Otto, darf ich an Dich als Fachmann und an das Forum allgemein ein paar Fragen zu einer reinen Inselanlage stellen?
Wie ich immer lese, gibt es unterschiedliche Qualitäten an Panels in Bezug auf Leistung und Haltbarkeit, sowie Unterschiede der Lithiumakkus.
Hast Du einen Überblick, was derzeit die besten Qualitäten (Hersteller, Technik) auf dem Markt sind?
Sinnvolle Dimensionierung für größeres EfH, bei zusätzlich vorhandenem 2,2 kW Honda Inverter?
Herzliche Grüße ins Forum!
Ich habe mich nicht mit Inselanlagen beschäftigt...
ottoasta , Dienstag, 26.11.2019, 21:24 vor 1822 Tagen @ Medicus 2009 Views
....meine Anlagen sind von Heckert Solar und die Montageteile von Schletter.
Der Wechselrichter ist von Effekta, damit bin ich sehr zufrieden!
Bei mir würde sich eine Batterie (Akku) nicht lohnen!
Ein Aggregat mit 2,2 kW ist sicher ein Notbehelf, langt fürs Licht und Kühlschrank, Gefrierschrank wenn nicht zu gross.
Auf Grund der IP Umstellung geht das Telefon sowieso nicht, Handy fraglich wenn die Netzbetreiber auch ausfallen, überörtlicher Stromausfall.
Benzinvorrat mit Langzeitmittel!
Zum Aufbau solltest du, falls nicht selbst Elektriker, einen guten Bekannten vom Fach haben, oder eine Firma einschalten (ist teuer)!
Einfach ist so ein Aufbau mit Verkabelung nicht! Setzt schon Fachkenntnisse und Werkzeug voraus!
Otto
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Tolstoi
PV
Oberbayer , Mittwoch, 27.11.2019, 19:39 vor 1821 Tagen @ ottoasta 1432 Views
Bei mir würde sich eine Batterie (Akku) nicht lohnen!
Genau.Der Anlage muss ein Konzept zu Grunde liegen.
Ein Aggregat mit 2,2 kW ist sicher ein Notbehelf, langt fürs Licht und
Kühlschrank, Gefrierschrank wenn nicht zu gross.
Ein digitales Invertreter-Aggregat 2,2KW im Öko-Modus betrieben,reicht in Kombination mit einem Inverter-Wechselrichter/Batteriepaket allemal aus,eine USV für ein Einfamilienhaus für ca. 5 Tage mit einem Vorrat von 20 Ltr.Benzin zu versorgen,für den Fall PV=0Watt.
Zum Aufbau solltest du, falls nicht selbst Elektriker, einen guten
Bekannten vom Fach haben, oder eine Firma einschalten (ist teuer)!
Genau.Fachkenntnisse in löten,schrauben(Drehmoment),und Elektrik sind unentbehrlich.
Einfach ist so ein Aufbau mit Verkabelung nicht! Setzt schon
Fachkenntnisse und Werkzeug voraus!
Widerspruch.Die PV-Seite und die Wechselrichter-Seite müssen harmonieren.Wechselrichter haben DC-seitig genaue Vorgaben.Deshalb müssen die PV-Module entsprechend in Reihe geschaltet werden,um diese Vorgaben einzuhalten.Ansonsten ist das Zusammenschalten der PV-Module mittels Steckern trivial.
Auch die Querschnitte der verwendeten Kabel müssen auf diese Vorgaben abgestimmt werden um Verluste/Brandgefahren durch Überhitzung zu vermeiden.
mfG vom Betreiber einer selbst installierten und super funktionierenden PV
Wir haben den gleichen Plan...
Zorro , Dienstag, 26.11.2019, 21:59 vor 1822 Tagen @ Medicus 2111 Views
Hast Du einen Überblick, was derzeit die besten Qualitäten (Hersteller,
Technik) auf dem Markt sind?Sinnvolle Dimensionierung für größeres EfH, bei zusätzlich vorhandenem
2,2 kW Honda Inverter?Herzliche Grüße ins Forum!
Hallo Medicus,
wenn Du von sinnvoller Dimensionierung für ein größeres EFH sprichst, kannst du deinen Honda (vermutlich ein Benziner) gleich abschaffen.
Ich denke, hier im Forum (keine Angeberei) bin ich mit Abstand jemand, der am meisten Erfahrung mit "Ersatzstrom" in der Praxis hat und welche Probleme eine Generatorenversorung nach sich zieht.
Ohne jetzt zu wissen, wie du deinen Generator in dein Hausnetz einbezogen hast, kann ich dir die Hauptprobleme nennen:
- keine automatische Umschalteinheit, alles stürzt ab, wenn Du nicht zu Hause bist.
- keine einphasige Auslegung des gesamten Hausnetzes und der 3ph-Generator macht die Grätsche, weil ihm die Schieflasten zu doll werden. (...oder du hast ein Mörderteil mit 12kw Gesamt, was auch 4kw Schieflast verträgt)
- vermutlich hast du einen Benziner, ...mehr als 20 Liter darfst du nicht lagern (die sind an einem Tag verbraucht) und die Bude stinkt nach Sprit ...!
ganz ungefährlich ist die Lagerung von größeren Mengen Benzin ebenfalls nicht.
Lagerdauer ist eingeschränkt, Diesel als Ultimate hält ewig dagegen.
- die Speicherbatterien sollten min. 10kw-15kw (8.000-15.000€) haben, somit ist es halbwegs rentabel/sicher auch im Winter, ohne Sonne, per Generator die Batterien zu laden. Dann kannst du 6 Stunden Generatorbetrieb fahren und in den nutzungsarmen Stunden die Batterien arbeiten lassen. Heizung, Kühlschrank und ein paar LED-Lampen sind dann drin...
Spannend wird die Frage, da kann Otto "bitte" was zu sagen, ob im Batteriebetrieb die Wechselrichter von SMH auch eine stufenapproximierte Sinuswelle liefern (das ist so´n leicht treppenförmiges Gebilde), daß eine nachgeschaltete APC-USV, für die unterbrechnungsfreie Versorgung, ebenfalls in den "Notstrommodus" bis zum "Tod" geht!?
Zwei hintereinander geschaltete USVs von APC machen das jedenfalls.
Der Hersteller sagt dies auch, verweist aber gleichzeitig auf seine "tolle" Stromqualität. Die Dinger sind scheinbar sensibel.
Insellösung für Sommer und Winter geht nur mit Solar/Diesel-Generator und richtig dicken/teuren Li/Io-Batterien, wenn man von wirklich autarkem "Leben" sprechen will. Dann hat man aber auch eine sehr kleine Stromrechnung!
Was die Nachbarn so sagen, wann die anfangen zu klingeln bei Dir, weil Du Strom hast, der Generator zu laut ist, oder stinkt, ...wird am ersten Tag harmlos sein... ...spätestens am 3. Tag könntest du "Verteidigungsmittel" brauchen um dein Anwesen zu halten...
Gruß Zorro
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Lösbare Probleme ... mkT
igelei , Lammd des Stasi2.0-Rollcommanders, Mittwoch, 27.11.2019, 12:50 vor 1821 Tagen @ Zorro 1697 Views
wenn Du von sinnvoller Dimensionierung für ein größeres EFH spri
- keine automatische Umschalteinheit, alles stürzt ab, wenn Du nicht zu
Hause bist.
Kleiner Arduino, der die Batteriespannung misst und den Generator startet und stoppt.
- keine einphasige Auslegung des gesamten Hausnetzes und der 3ph-Generator
macht die Grätsche, weil ihm die Schieflasten zu doll werden. (...oder du
hast ein Mörderteil mit 12kw Gesamt, was auch 4kw Schieflast verträgt)
Alles auf einphasig aufbauen.
- vermutlich hast du einen Benziner, ...mehr als 20 Liter darfst du nicht
lagern (die sind an einem Tag verbraucht) und die Bude stinkt nach Sprit
...!
ganz ungefährlich ist die Lagerung von größeren Mengen Benzin ebenfalls
nicht.
Lagerdauer ist eingeschränkt, Diesel als Ultimate hält ewig dagegen.
Zustimmung, Diesel ist besser. Aggregat gekapselt zur Lärmreduzierung.
Spannend wird die Frage, da kann Otto "bitte" was zu sagen, ob im
Batteriebetrieb die Wechselrichter von SMH auch eine stufenapproximierte
Sinuswelle liefern (das ist so´n leicht treppenförmiges Gebilde), daß
eine nachgeschaltete APC-USV, für die unterbrechnungsfreie Versorgung,
ebenfalls in den "Notstrommodus" bis zum "Tod" geht!?
Zwei hintereinander geschaltete USVs von APC machen das jedenfalls.
Der Hersteller sagt dies auch, verweist aber gleichzeitig auf seine
"tolle" Stromqualität. Die Dinger sind scheinbar sensibel.
Ich würde nur reine Sinuswechselrichter nehmen.
Was die Nachbarn so sagen, wann die anfangen zu klingeln bei Dir, weil Du
Strom hast, der Generator zu laut ist, oder stinkt, ...wird am ersten Tag
harmlos sein... ...spätestens am 3. Tag könntest du "Verteidigungsmittel"
brauchen um dein Anwesen zu halten...
https://www.bogensportwelt.de/FX-AIRGUNS-Bobcat-MK-II-Arrow-Solo-Pfeilgewehr
MfG
igelei
Ein paar Antworten... mkT
igelei , Lammd des Stasi2.0-Rollcommanders, Mittwoch, 27.11.2019, 10:43 vor 1821 Tagen @ Medicus 1770 Views
.. als erstes musst du deine Grundlast kennen. Das sind Licht, Heizung und Kühlschrank. Geschirrspüler, Elektroherd, Waschmaschine und so Zeugs sind stromfressender überflüssiger Luxus. Messen über 24h. Oder ausrechnen nach den Einzelverbräuchen. Dann hast du einen Tagesverbrauch in kWh. Danach kalkulierst du deine PV-Anlage mit Rücksicht auf die zur Verfügung stehenden Finanzmittel. Bei mir habe ich LiFePo4 Speicher genommen, die nach 4 Tagen 50% Restkapazität haben. Den Wechselrichter nimmst du so, dass er unter Volllast aller Verbraucher bei 60-70% ausgelastet ist. Also wenn alle Geräte gleichzeitig laufen sollte der Wechselrichter nicht am Anschlag sein. Datenblatt vom WR lesen: Kühlschrankkompressor und Heizungspumpen sind induktive Lasten, im Datenblatt siehst du, wieviel Reserve du einkalkulieren musst. Großzügigkeit ist da angebracht. Jetzt kennst du Verbrauch und damit Speicherbedarf und zu installierende Leistung. Dazu kannst du nun die zu installierende Solarfläche kalkulieren. Ich habe die so gewählt, dass sie an Wintertagen ohne Sonne in 90% der Fälle reicht, den Tagesbedarf zu produzieren. Das ist abhängig von der Ausrichtung deines Daches und der Verschattung. Den Rest macht der Notstromgenerator. Der ist ein Diesel, der notfalls auch mit Heizöl betrieben werden könnte. Dabei ist das Vorhandensein einer Ölheizung \"zufällig\" vorteilhaft. Mit dem Konzept hast du im Sommer eine fette Überdimensionierung. Die Akkus sind da nach ca.1h voll. Da kommt dann ein 2. dickerer Wechselrichter ins Spiel, der Geschirrspüler, Klimaanlage und Waschmaschine betreiben kann, günstig ist, wenn Waschmaschine und Geschirrspüler zeitprogrammierbar sind, damit sie zur Mittagszeit und nicht zeitgleich laufen. Rechenbeispiel: 1.5 kWh Tagesbedarf LiFePo4 24V 100Ah = 2.4 kWh 1.5kWh x 4 Tage = 6 kWh Speicherbedarf, bei 50% Entladetiefe also 12 kWh sind also 5x LiFePo4 24V 100Ah Ungefähr kannst du rechnen, dass 1kWp installierte Solarfläche an bedeckten Wintertagen wie heute ca. 0.1kWh bringen. Also müsstest du, um im Winter gut durchzukommen, bei 1.5 kWh Tagesbedarf 15kWp installieren. So weit bin ich aber nicht ganz gegangen, es gibt auch Meldepflichten an die Netzagentur, die man vermeiden sollte. Also immer reine Insel und kleiner 10kWp installierter Leistung.
MfG igelei
Netzgekoppelte Anlagen müssen >0,6kWp gemeldet werden
Echo , Mittwoch, 27.11.2019, 12:49 vor 1821 Tagen @ igelei 1608 Views
bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 27.11.2019, 13:06
Mit der 10kWp Insel kommt man im Winter nicht besonders weit. Und eine drastisch überdimensionierte Insel macht erst recht keinen Sinn, denn im Winter dürfte die Anlage bei Schwachlicht nicht selten komplett ausfallen (Schnee, Nebel, ... killen die Mindest-Stringspannung) und im Sommer ist der Überschuss für eine Insel viel zu groß. Bedenke: Akkus mögen es nicht, voll oder leer zu sein. Ich bleibe der Meinung: Für winterliche Krisenfälle ist ein Aggregat das sinnvollste. Im Sommer kann das mit der PV ganz gut funktionieren, aber wirtschaftlich sind Inseln quasi nie, auch nicht mit Akku.
Marktstammdatenregister und Verteilnetzbetreiber sind bereits ab 601Wp netzgekoppelter Wechselrichterleistung je Messtelle mit im Boot, darum lohnt es sich, lieber etwas größer zu bauen um die Grundkosten wirtschaftlicher zu machen.
Wenn weder mittelbar noch unmittelbar am Netz angeschlossen ist, dürfte nach aktueller Gesetzeslage sogar die Insel >10kWp meldebefreit sein, sofern es sich um Deckung des Eigenbedarfs handelt.
Um noch auf die vorangegangene Frage nach den richtigen Modulen zurück zu kommen: Ist im Prinzip schnuppe. Die teuren sehen oftmals etwas besser aus und sind ggf etwas langlebiger.
Danke
Medicus , Mittwoch, 27.11.2019, 23:07 vor 1821 Tagen @ Medicus 1255 Views
Herzlichsten Dank für eure interessanten Antworten! Mir geht es bei der PV Planung lediglich um Notfallversorgung, wenn sie uns den "Saft abdrehen". Sozusagen zum erleichterten Überleben. " />
Mal ernst: So wie in vielen sensiblen infrastrukturellen Bereichen Redundanzen gezielt und meist ohne Notwendigkeit abgebaut werden (PSTN/POTS im Fermeldebereich, Abschaltung grundlastfähiger Kraftwerke, etc) ist ein realer Blackout noch lange vor der imaginären "Klimakrise" zu erwarten.
Im Übrigen kann doch an der energetischen Versorgung der Kartoffeln reichlich eingespart werden. Bleibt Energie übrig für die Migrantenflüge. Die Kartoffeln sollen gefälligst arbeiten, zahlen und 's Maul halten....
Mal sehen, vielleicht wird es anstelle der PV doch einfach nur ein gemütlich-bullernder Kachelofen. " />