Wir haben Chinesen und Inder in der Familie. Die sind sehr viel mehr "down to earth" als die zumeist verwöhnten einheimischen Mitglieder der Familie.

Toll der Lebenslauf des Gründers. Danke!

Heute morgen sah ich einen Bericht über einen 13 jährigen, deutschen Jungen. Er sah aus wie ein Nerd. Hatte bei Jugend forscht eine Arbeit eingereicht, wie man den Plastikverpackungswahnsinn an der Fleischtheke vermeiden kann. Er experimentierte zunächst mit Backpapier und Bienenwachs. Da Backpapier nicht ökologisch genug war, nahm er Kontakt auf zu einem mittelständischen Unternehmer, der an ökologischerer Papierherstellung arbeitete. Der wurde auch interviewed. Er meinte, dass er sich zunächst sehr darüber freute, dass ein 13-jähriger auf ihn zu kam und um Hilfe bat. Das wollte er unterstützen, glaubte aber zunächst nicht, dass sich ein Produkt daraus entwickeln würde. Das Produkt ist nun, nach 5 Jahren Forschungsarbeit, marktreif und wird in den ersten Supermärkten an der Fleischtheke eingesetzt. Es braucht zudem lediglich 1/3 der sonst üblichen Wassermenge zur Herstellung von Papier. Erfahren habe ich dabei auch, dass der Junge Bienenwachs wählte, weil es antibakterielle Substanz en enthalten soll.

So etwas gibt Hoffnung! Was kann sich eine Gesellschaft glücklich schätzen, wenn es noch solche jungen Menschen gibt. Genau solche Jugendlichen müßte/MUSS man entspfrechend unterstützen und fördern, wenn eine Gesellschaft, ein Volk, Überlebenschancen haben will. Bei uns wandert leider das meiste Geld nur in die Leute, die "es nicht schaffen". Etwas mehr "Gerechtigkeit" wäre hier dringend erforderlich. Es gibt ja nicht so viele Menschen, die intrinsisch motiviert sind, umso mehr müsste man sie fördern.

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