Aldi und der Weihnachtsstern
Eigentlich viel zu blöd, dieses Thema, und ich wäre da gar nicht drauf eingegangen, wenn nicht der standard da einen Artikel draus gemacht hätte. Typisch standard, denn dieses rot-grüne Sammelbecken unterstützt diesen Irrsinn in Deutschland ja.
Da berichtet man über Post und Gegenpost in Sachen Umbenennung des Weihnachtssterns, und die Kommentare dazu sprechen eine eigene Sprache. Auch ich hab dazu kommentiert, - 50:50, dass das stehen bleibt, der standard zensiert ja fleissig, wenn ihm eine Meinung nicht gefällt.
Der link:
https://www.derstandard.at/story/2000111138917/unterwerfung-unter-dem-islam-aldi-kunde-...
Der Kommentar, der mich zum Antworten animiert hat:
Islamophobe Hetze in Reinkultur!
Mal davon abgesehen dass diese Verschwörungstheorien nur Hass schüren, zeigen sie auch das wahre Problem auf: Die Ablehnung von inklusiver Sprache.
Was wäre denn so schlimm wenn Aldi um Rücksicht auf die religiösen Gefühle von Muslim*innen zu nehmen, Produkte umbenennt?
Der Islam gehört zu Deutschland und osteranbeterische Winterfeste sind im Jahr 2019 einfach schon längst überholt. Warum feiern wir stattdessen nicht ein neues traditionelles Fest der Inklusion und Gleichheit? - Solange das nicht mit Alkohol und ungeschächtetem (Schweine-)Fleisch gefeiert wird, kann sich auch niefraud diskriminiert fühlen.
Mein Antwortkommentar:
Was wäre denn so schlimm wenn Aldi um Rücksicht auf die religiösen Gefühle von Muslim*innen zu nehmen, Produkte umbenennt
Ist überhaupt nicht schlimm.
Schlimm ist, dass in dem Moment, wenn ich jemanden in Saudi-Arabien vorschlagen würde, den Ramadan in Rummeldan umzubenennen, er sich mit dem Finger an die Stirn tippen würde.
Schlimm ist, dass die Muslime fordern, und die Christen richten sich danach. Deshalb lacht auch jeder Araber über die Europäer.
Schlimm ist, dass sich die Europäer anbiedern, auch dort, wo es kein Mensch, auch nicht die Araber, gefordert haben. Ich würde jede Wette eingehen, dass kein Muslim gefordert hat, den Weihnachtsstern umzubenennen.
Aber nicht einmal der Europäer, sondern vornehmlich die Deutschen, üben sich bereits in Kniefällen, wofür es oft gar keinen Anlass gibt.