Joe Biden und die Absetzung des ukrainischen Generalstaatsanwalts
In der aktuellen Ausgabe der Preußischen Allgemeinen Zeitung habe ich einen Hinweis auf das folgende Video gefunden.
Joe Biden gibt darin offen zu, dass er 2016 als US-Vizepräsident gegenüber dem damaligen ukrainischen Ministerpräsidenten Jazenjuk und dem damaligen ukrainischen Präsidenten Poroschenko Kreditgarantien in Höhe von 1 Milliarde USD davon abhängig gemacht hat, dass der ukrainische Generalstaatsanwalt Shokin innerhalb von sechs Stunden gefeuert wird. Shokin war u.a. für die Korruptionsermittlungen gegen die Firma Burisma Holdings zuständig, in der Bidens Sohn Hunter einen sehr lukrativen und fragwürdigen Vostandsposten innehatte:
https://www.youtube.com/watch?v=UXA--dj2-CY
Das Video beweist, dass das aktuelle Amtsenthebungsverfahren gegen Trump keinerlei reale Substanz hat. Gegen Nixon wurde ein Amtsenthebungsverfahren geführt, weil unter ihm die republikanische Partei in das Hauptquartier der Demokraten einbrechen liess, um dieses zu verwanzen. Das war ein echter Grund für ein Amtsenthebungsverfahren.
Trump hat die Ukraine um Ermittlungen in einem Korruptionsverdachtsfall gebeten. Soweit er kein bestimmtes Ermittlungsergebnis verlangt hat, ist das moralisch einwandfrei und vor dem gegebenen Hintergrund sogar geboten.
Biden dagegen hat sein Amt als US-Vizepräsident missbraucht, um von der Ukraine die Absetzung eines Generalstaatsanwalts zu erzwingen, der u.a. gegen die Firma seines Sohnes ermittelte. Wie voreingenommen muss man sein, wenn man nicht hier den tatsächlich aufklärenswerten Vorgang sieht?