Google: Ein teuflisches Unternehmen
bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 12.11.2019, 11:53
Eine Führungskraft von Google, Zach Vorhies, erhebt sehr schwerwiegende Vorwürfe gegen Google:
- Google manipuliert und zensiert Google-Suchen, Google-News und Youtube-Videos;
- Google transferiert Top-Tech-Kompetenz nach China;
- Google entwickelt in, mit und für China das „Manhatten-Project“ der totalen, weltweiten Internetz-Überwachung, individualisierter Zensur und Sanktionierung bis zu möglicher Weise körperlichen Strafen.
Zum ersten Punkt:
Google bildet nicht die Realität der Daten ab, sondern ein nach eigenen Vorgaben geformtes Bild der Welt.
Google hat eine Liste mit 3.000 Begriffen, nach denen Suchen, News und Videos zensiert werden. Die Google KI wird in der Anwendung der Begriffe sicher auch Syntax und Kontext berücksichtigen. Das Link zur Liste findet sich unten. Die Mehrzahl der Wörter ist sexuell. Bei vielen Worten ist unklar, weshalb diese genannt werden, z.B. Stephanie oder able. Zensurbegriffe sind u.a.: Christ, christians, jehovas zeugen, abortion, deutsche, XING, mulims, Israel.
Dass „Xing“ dort auftaucht, finde ich bemerkenswert und sagt einiges.
Die Zensur erfolgt über „Demonetarisierung“ des Inhalts. Sprich: Wer solche Worte benutzt, kann damit kein oder fast kein Geld verdienen. Weiter wird man in den Suchergebnissen betraft. Bemerkenswert für die teuflische Intelligenz dahinter: Das ist soweit keine formale Zensur, denn der Inhalt bleibt ja „da“, aber ein reale: Es wird nicht der Inhalt gelöscht, sondern die soziale Wirksamkeit unterbunden. Google tötet also nicht direkt, sondern vernichtet Meinungen und Menschen wirtschaftlich und sozial.
Die politische Zensur betrifft laut Vorhies fast ausschließlich „conservative“-Inhalte / Personen.
Zum zweiten Punkt:
Vorhies berichtet, dass in 8 Jahren in seinem Team der Anteil Chinesen von 20% auf über 50% gestiegen wäre und dies über ganz Google so sei. Es handelt sich dabei NICHT um US-Chinesen, sondern Leute, die aus Festland-China per Visa in die USA geholt werden (und dann wohl auch dorthin zurück gehen). Das heißt, Google transferiert sein gesamtes Know how auf Chinesen.
Zum dritten Punkt:
Google hat ein Projekt namens Deepmind gekauft und dieses Projekt nach China transferiert. Deepmind speichert alle greifbaren Daten, die weltweit im Netz oder Deep-Netz entstehen und formt daraus individuelle soziale Scores (Telefonanrufe, Bewegungsprofile, Posts und Tweets, Gesundheitsdaten…, schlicht alles). Deepmind wird eine totale soziale Kontrolle ermöglichen. Vorhies spricht vom „Manhatten-Project“ der Überwachung. Deepmind wird es erlauben, zielgenau einzelne Personen in China, aber auch weltweit zu bewerten und mit Sanktionen zu belegen. Vorhies nennt u.a.: Individualisierte Zensur auf Twitter, Google usw., Kündigung der Kreditkarte oder des Paypal-Kontos, zukünftig mögliche Verbindung zu Drohnen und automatisierte Tötung oder Vergiftung von Dissidenten oder von Einzelpersonen von kritischer Bedeutung.
Die Möglichkeit zur sozialen Steuerung der Gesellschaft von oben würde extrem verstärkt, auch und gerade auf aggregierter Ebene (also Kontrolle von Strömungen, Parteien, Meinungen).
Es wird die Verbindung zu 5G / Huawei gezogen: Netz-Infrastruktur von Huawei bedeutet Auslieferung an Deepmind / China.
Exkurs: Der ein oder andere wird sich daran erinnern, dass vor nicht langer Zeit das Google-Entwicklungszentrum in China samt und sonders abgebrannt ist. Man nimmt an, zur Verschleierung der Kooperation von Google mit China.
Weiter ganz interessant:
Vorhies schildert anschaulich, wie Google auf das drohende „Leak“ reagiert hat. Demnach hat Google einen „Wellness-Check“ angefordert. „Wellness-Check“ ist Neusprech für „psychologisches Gutachten“. Man wollte / will Vorhies diskreditieren, als "Verrückten / Sonderling" abstempeln.
Vorhies wurde in seinem Zuhause von der Polizei besucht. Man sperrte wegen einer angeblichen Bombengefahr sein gesamtes Viertel ab, Geschäfte wurden geräumt, ein Hubschrauber kreiste über seinem Haus. Er musste mit Händen über dem Kopf aus seinem Haus kommen.
Vorhies sagt, dass er einen „Dead-Man-Switch“ installiert hat, da er Angst vor Ermordung hatte (und hat): Veröffentlichung aller Daten im Falle seines Todes.
Vorhies befürchtet seine Ermordung und sieht nur in der Öffentlichkeit einen Schutz.
Ein Szenario wir aus einem Hollywood-Film – nur leider in der Realität.
Quellen:
Interview mit Zach Vorhies (englisch)
3.000 Google Keywörter für Zensur
Twitter-Konto Zach Vorhies
Revo.