Vieles ist dabei richtig, manches sehe ich anders
Über die wahre Ursache der Klimaveränderung, und inwieweit wir tatsächlich eine stetige und dauerhafte Erwärmung haben, wird man sich wahrscheinlich erst in 100 Jahren besser unterhalten können, - dann hat man mehr Erkenntnisse.
Den krampfhaft herbei konstruierten Zusammenhang mit dem CO², bei dem ich mir immer noch nicht darüber im Klaren bin, was zu Beginn war, - die Henne oder das Ei, nämlich ob die Erde wg. des vermehrten CO² wärmer wird oder einfach mehr CO² wg. der Erderwärmung ausgestoßen wird, das lasse ich mal auf der Seite.
Was ich zu dem Video resp. dem Text sagen will: Beispiele wie die Wetterverhältnisse in den USA in bestimmten Teilen, die beeindrucken mich nicht. Wenn wir nach Australien sehen, da war es im australischen Winter (bei uns war es Sommer) sowas von unterschiedlich, dass man es kaum glauben kann. In manchen Regionen war der Winter kaum spürbar, in anderen hoppelten die Känguruhs über Schneefelder (hab darüber im Gelben geschrieben).
Dieser kleinste Kontinent unseres Planeten ist umgeben von Meeren, die eine Unmenge von Wasser durch die höhere Lufttemperatur abgeben müssten. Nach der Logik müsste das dann auf Australien herunterprasseln. Das Gegenteil ist der Fall. Die haben seit Jahren eine nie gekannte Trockenheit, und nun, zu Beginn des australischen Sommers, katastrophale Brände.
In Deutschland haben sich die Temperaturen mittlerweile auf das Übliche eingependelt; - wir hatten hier in Siebenbürgen, wo man normalerweise ein paar Grad über Null um diese Jahreszeit hat, dieser Tage noch knapp 20°. Ich denke, dass man diese Beispiele, - es ist kälter oder wärmer , - die man auf eine Region bezieht, nicht auf eine Erderwärmung umlegen kann.
Was mich interessiert, ist die Wechselwirkung mit den Niederschlägen. Wenn durch die Erderwärmung mehr Wasser verdunstet, z.B. von den Meeren, dann muss das ja auch wieder herunterkommen, - ins All wird es nicht geblasen. Das würde bedeuten, dass wir weltweit mehr Niederschläge bekommen, - wenn ich das mal vereinfacht ausdrücken kann.
Dem ist aber nicht so. Wir haben in manchen Regionen in Siebenbürgen eine Dürre, die selten ist, - die es aber auch schon hin und wieder gegeben hat. Seit Monaten sind die meisten Brunnen ausgetrocknet.
Versucht man, darauf eine Antwort zu finden, dann merkt man, wie da von der sog. Wissenschaft herumgeschwurbelt wird, - nach dem Motto, "nichts Genaues weiß man niemals nicht".
Beispiel:Wiki:
https://de.wikipedia.org/wiki/Folgen_der_globalen_Erw%C3%A4rmung#Ver%C3%A4nderte_Nieder...
Nimmt man den Artikel der Zeit:
https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2017-07/starkregen-dauerregen-wetter-klimawandel-rege...
dann sieht das anders aus. Die stellen das ja selbst in Frage. Das Bild mit den roten Pünktchen sagts klar aus. Die lieben Wissenschaftler sind aber im Gegensatz zum CO², wo sie ihre Theorie bereits festgeklopft haben, hier absolut unschlüssig und halten sich jedes Hintertürchen offen. Der im link verwendete Spruch ist ja hervorragend dafür geeignet:
"The absence of evidence is not the evidence of absence"
Damit meint man:
Der fehlende Messnachweis eines Ereignisses stellt keinen sicheren Beweis für die Abwesenheit des Ereignisses oder Trends dar. Außerdem lägen aus der Zeit zu Beginn der Industrialisierung nicht so gute und umfassenden Daten vor.
Was ich allerdings als Quatsch empfinde, denn jeder weiß, seit wann es genaue Wetteraufzeichnungen gibt.
Mein persönliches Fazit:
Die Schlüsse, die bis jetzt gezogen wurden, sind allesamt nur Vermutungen, die - je nach Auftraggeber, der eine Studie bezahlt - als erwiesen hingestellt oder abgestritten werden. Unsere Enkel und Urenkel werden mal wissen, was Sache ist, - wahrscheinlich mit fundierten Erkenntnissen. Alles andere, Hysterie, Klimastreik, usw., - das ist alles nur Blödmacherei fürs Volk, um von den gravierenden Problemen unserer Zeit abzulenken.