Man müsste allerdings auch in der Lage sein, Intelligenz von dummen Geschwätz zu unterscheiden
Wie finden Archäologen zusammenhängende Kulturen? Indem sie in der
Kunst, Bauweise, Herstellung Analogien finden. Ebenso ist es bei
Kunstwerken, welche eben auch auf diese gleiche Methode auf einen
Hersteller schließen.Diese 4 Basenpaare (es gäbe hier noch viele andere Punkte) können als
Zeichen für eine gemeinsame Abstammung gedeutet werden (pro Evolution),
oder auch als das Ergebnis einer systemischen Planung, welche mit einem
gleichen Bauplanprinzip alles erstellt hat (Effizienz). Diese Effizienz
sieht man in der Bildung des Auges in unterschiedlichen Arten (völlig
unabhängig), welche aber für sich immer höchst präzise und teils
analoge Strukturen aufweisen. Auch ist der Flug analog. Es ist eine höchst
intelligente Planung da, die eine enorme Varianz der Grundtypen hat.
Eine systemische Planung oder intelligente Planung zeichnet sich auch dadurch aus, dass der Planer in der Lage ist, genau zu beschreiben, WAS er gemacht hat und auch WIE er es gemacht hat. Ist er das nicht - so viel haben Jahrhunderte an Philosophie zumindest an Erkennntnis geliefert - muss man davon ausgehen, dass das Ergebnis durch Zufall zustandegekommen ist bzw. die Urheberschaft in betrügerischer Absicht behauptet wird. Ein Patent gibt es ohne genaueste Erläuterung allerdings nicht.
Die Biologie, v.a. Physik und Chemie, unterstützt von der Geisteswissenschaft*) Mathematik, haben vieles herausgefunden, was alles nötig ist, damit sich selbst erhaltendes Leben und damit Intelligenz entstehen kann. Demgegenüber ist die Behauptung, der Mensch sei aus Erde und Lehm geschaffen worden und der Odem sei ihm eingehaucht oder die Behauptung, es gäbe so etwas wie Künstliche Intelligenz, worden nur dummes, kindisches, d.h., auf dem Niveau eines Kindes stehendes, Geschwätz, welches nur eines beweist: Wer solche Behauptungen aufstellt, hat keine Ahnung von den wirklichen Gegebenheiten.
Das Problem ist nur, dass man wissenschaftlich den Glauben an eine
zufällige Entstehung nennen darf. Den Glauben an einen Schöpfer aber als
Unmöglichkeit disqualifiziert. Zudem ist das PRoblem der Wissenschaft,
über etwas zu forschen, was der Sache nach gar nicht möglich ist. Die
Entstehung der Arten, die Bildung dieser Varianz, die Vorgänge entziehen
sich unserem Blick, weil wir nicht dabei waren und heutige Vorgänge
nirgends diese Geschehnisse darstellen. (selbst die Fossilienbildung ist
teils nicht reproduzierbar).Um ein Bild zu nehmen: Man versucht über das Studium der funktionierenden
Kuckucksuhr zu ergründen, wie sie entstanden ist und über das Studium der
unterschiedlichen Uhrfragmete früherer Zeiten und jetziger Uhren will man
eine Entwicklungsgeschichte aufbauen.Um die Logik des Betrachters von Außen auch noch mal zu verdeutlichen:
Ein Wissenschaftler fliegt zum Mars und findet eine Pflanze dort. Sofort
wird behauptet, dass das der ultimative Evolutionsbeweis ist.Was wäre, wenn der Forscher nun eine Schraube M8 findet. Sofort folgert
er, dass das von der Erde kommt. Zu glauben, dass zufällig auf dem Mars
sich Eisen sammelt und diese spezielle Strukturausbildet, wäre absurd.
*) Ich habe mich mal mit einer Freundin (das war diejenige, die total auf Nietzsche abgefahren wie wie Clarisse aus dem Mann ohne Eigenschaften. Sie hat sich selber für eine Incarnation von Lilith gehalten.) gestritten, ob Mathematik nun eine Geisteswissenschaft sei oder eine Naturwissenschaft. Meine Behauptung war strikt, Mathematik ist eine Geisteswissenschaft; sie war der Meinung Mathematik sei eine Naturwissenschaft. Sie hat sogar in der Uni München bei einem Professor (war vor dem Internet) angerufen, um sich das bestätigen zu lassen. Wie das Ergebnis war, weiß ich nicht mehr.
Gruß Mephistopheles
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Wenn wir nicht das Institut des Eigentums wiederherstellen, können wir nicht umhin, das Institut der Sklaverei wiederherzustellen, es gibt keinen dritten Weg. Hillaire Belloc